The United States of Astor

Handlung:

In Santa Clara, Serena, tritt John Nathan Hope vor Unterstützern seiner Kandidatur für das House of Representatives auf. Es ist ein kalter Abend, die Town Hall ist dennoch gut gefüllt.
John Nathan Hope verspätet sich zum Wahlkampfauftakt um wenige Minuten, weil wegen Nebels das Landen in Freeport City länger gedauert hatte, als angenommmen.

Handlung:

Eine örtliche Band spielt partiotische Lieder, die die Vereingten Staaten sowie den Süden des Landes hochleben lassen. In der Mitte der Halle, wo ein Mikrofon für Hope bereitsteht, werden die Flaggen der Bundesstaaten von junge Fahnenträgern stolz präsentiert.

Handlung:

Die Fahrzeugkollone des Kandidaten erreicht die Townhall von Santa Clara. Hope öffnet selbst die Tür seiner Limousine, als diese noch nicht ganz steht. Kaum hat sie gehalten, setzt er seinen Fuß heraus, winkt eilig den Fotografen zu und verschwindet - gefolgt von wenigen Leuten des Stabs und des Sicherheitspersonals, in das Gebäude

Handlung:

John Nathan Hope wird vom Publikum - allesamt wohlgesonnene Unterstützer, die ihn bereits aus den vorhergehenden Wahlkämpfen kennen, entsprechend lautstark empfangen. Den hier versammelten Gesichtern ist anzusehen: Sie sind stolz, dass Hope in Santa Clara auftritt udn hier seinen Wahlkampf beginnt.

Handlung:

Hope schüttelt einige Hände und tritt dann ans vorbereitet Mikrofon. Nur ein kleiner Abstand trennt ihn vom Publikum. Hope nimmt das Mikrofon, nimmt den Mikrofonständer und gibt diesen einem jungen Mann vom Orga-Team in der Hand, der sichtlich irritiert nun nach einem geeigneten Platz dafür sucht.

Meine Damen und Herren, liebe Freunde,
es ist mir eine Freude heute hier sein zu können - in Santa Clara Serena. Es ist mir...

Handlung:

Hope wird unterbrochen vom Jubel der Zuschauer, die Aufstehen und dem Kandidaten applaudieren. Hope setzt wieder an, ehre der Lautstärkepegel merklich heruntergegangen wäre und setzt mit lauter und tiefer STimme erneut an:

es ist mir eine Freude heute hier sein zu können - in Santa Clara Serena. Es ist mir eine Freude, morgen dort sein zu können, in Astoria City Astoria State. Und es wird mir die größte Freude sein, übermorgen wieder hier zu sein und vor sie zu treten und zu sagen: Ich war dort, und ich habe getan, was zu tun war!

Handlung:

Begeisterter Applaus

Meine Damen und Herren,

ich trete an als freier Geist in einem freien Land. Und ich bewerbe mich um Ihre Stimme bei den By-Elections zum House of Representatives. Ich bin hergekommen um ihnen klar zu sagen, was Sie von mir erwarten können. Damit sie sich ein klares Urteil bilden können, ob Sie mich unterstützen wollen oder nicht. Ich hoffe inständig, dass die Kandidaten der politischen Parteien - allesamt noch nicht sonderlich bekannt - auch hierher kommen nach Santa Clara Serena, vor Sie treten und Ihnen sagen, wofür Sie stehen. Denn darum geht es in der Demorkatie. Darum geht es in Astor. Und darum geht es uns heute Abend.

Handlung:

freundlicher Applaus, weniger frenetisch als zuvor

Meine Damen und Herren,

ich trete an als sachorientierter Pragmat. Ich bin kein Jurist. Ich bin Ingenieur. Das war die beste Qualifikation für eine politisch Laufbahn. Ich sehe ein Problem - ich löse es. Ich bin kein Karriere-Politiker, der mit 18 die Buttons seiner Partei auf dem College verteilt hat. Ich war Entwickler und wurde Unternehmer.Das war die beste Qualifikation für eine politisch Laufbahn. Ich sehe ein Problem - ich löse es.

Mit diesem Anspruch an mich selbst und an meine Arbeit werde ich mich - mit ihrer Unterstützung - nach Astoria City begeben.

Und es wird Sie nicht wundern, dass eine meiner höchsten Prioritäten im Kongress die Verbesserung unseres Institutionengefüges sein soll. Ich habe es bereits mehrfach - auch an konkreten Beispielen angesprochen: Meines erachtens haben wir im Moment einen übermächtigen Senat, der weniger ein Legislativorgan, als ein Exekutivorgan ist. Interessant wird sein zu beobachten, wie der Senat nun seine ROlle fidnet, wo wir zumindest die Chacne auf eien funktionierene Exekutive haben. Ich möchte gerne hierauf reagieren. Ich möchte dem Senat einige Privilegien nehmen und der Regierung mehr Handlungsfähigkeit zugestehen. Und ich möchte daran mitwirken, dem House sein Haushaltsrecht auch in der Praxis wiederzugeben. Die ersten Anstrengungen in diese Richtung laufen ja bereits, benötigen aber dringend weitere Impulse.
Ich möchte ein Astor, dass sich nicht entscheiden muss ob es eien funktionierende Regierung oder eien funktionierende Opposition hat. Ich möchte ein Astor, wo beides funktioniert. Weil beides Lebenswichtig ist für unsere Demorkatie. Und ich bin überzeugt, dass wir mit einigen wenigen ANpassungen im Gesetz und wo nötig auch in der Verfassung, hier einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung gehen können.

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Applaus

Eine zweite Priorität möchte ich Ihnen nennen - und ich bin mir nicht sicher, welche ich höher gewichten soll. Nunja. Zum Glück ist das beides ganz gut vereinabr: Ich möchte Unsinn und Bürokratie verhindern.

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Applaus, einige "Jawoll" und "Sag es"-Rufe

Aufgabe eines jeden Kongressabgeordnete ist es, aktiv zu sein. Aufgabe eiens jeden Kongressabgeordneten ist aber auch, die Akivität der Kollegen zu hinterfragen. Ich möchte eine Wirtschaftspolitik, die ohne große Bürokratie auskommt. Darauf werde ich achten. Ich möchte eine Rechtspolitik, die der Vernunft und nicht verbohrten Ideologien folgt. Die aktuelle Debatte dazu verfolgen Sie sicher. Darauf werde ich achten. Und ich möchte eine Politik, die nur solche Regeln erlässt, die wirklich nötig sind, und anonsten den Menschen ihre Freiheit lässt, wo sie nur kann.
Weil ich zum tiefsten davon überzeugt bin, dass es nur einen gibt,

Handlung:

erhebt den Zeigefinger zum Hallendach

der weiß, was am besten für Sie ist. Und das sind Sie selbst.

Handlung:

Jubel. Hope schüttelt noch reichlich Hände und führt kurze Wortwechsel. Nur etwa 10 Minuten nach Ende seiner kurzen Rede sitzt er bereits wieder im Wagen und braust davon, um weitere Wahlkampftermien wahrzunehmen

Mr. Rosenthal,

bei der konkreten Ausgestaltung der Rechte des Senats kommt es auch darauf an, in welcher Weise es uns gelingt das Haushaltsrecht wieder mit Leben zu füllen. Denn es ist auf ein gewisses Gleichgewicht von House und Senate zu achten. Grob geht es mir aber insb. um die Frage, wie der Senat die Exekutive und die Personalpolitik des Präsidenten kontrolliert und inwieweit hier dem Präsidenten auch gewisse Freiheiten zugestanden werden sollten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Senat ausschließlich einzelne Persnen abberufen kann, nicht aber diese vorab bestätigen muss.

Ich habe es mal ausgezählt: Der Senat beschäftigte sich in der letzten Präsidialen Amtszeit (Oktober bis Januar) in 161 Beiträgen mit Legislativtätigkeit. Dem gegenüber stehen 269 Beiträge, die sich auf anderes beziehen: 187 auf Personalien der Regierung, 82 auf andere Dinge wie bspw. Standing Orders oder die Besetzung des Kongresspräsidiums. Ich fasse zusammen. Die Aktivität eines usnere Legislativorgane bezieht sich stärker auf die Exekutive als auf die Legislative. Ich bin der Überzeugung, dass das von unseren Verfassungsvätern so nicht beabsichtigt war und deshalb geädnert werden sollte.

Was die Lolly-Frage angeht, da haben Sie natürich recht: Ein kritischer Punkt. Meine einfache Antwort: mit überzeugenden Argumenten. Mit überzeugenden Argumenten gegenüber den Senatoren - und wo das nicht verfängt mit überzeugenden Argumententen gegenüber den Wählern unserer Senatoren - denn das ist ja das schöne an der Demokratie. Wenn uns etwas nicht passt und "die da oben" es nicht ändern, dann ändern wir die da oben.