Handlung: Gareth Observer erscheint ein Auschnitt aus einem Interview mit Vizepräsident HaywardReady for a Second Term - Vice President Hayward on the Administration's Work GO: Mr. Vice President, herzlichen Dank, dass Sie uns diesesInterview geben. Am vergangenen Wochenende hat Präsident Laval seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit verkündet. Jedoch wurde ihm immer wieder vorgeworfen, dass er, und da zitiere ich einige Stimmen, der "unkreativste und trantütigste Präsident der vergangenen Monate" sei. Wie reagieren Sie als sein Stellvertreter auf solche Vorwürfe?Hayward: Wer solche Aussprüche von sich gibt, verkennt die Realität. Der Präsident macht seine Arbeit und erledigt seine Pflichten. Für mich und meine Kollegen im Kabinett steht dieses Faktum außer Frage. Wie sehen jeden Tag, wie er die vielen Pflichten, die das Amt mit sich bringt, verantwortungsvoll erledigt und darüber hinaus Entscheidungen trifft, die für das Weiterkommen der Vereinigten Staaten von höchster Bedeutung sind. Als Beispiel seien die Gespräche zur Einfüheung des Netzwerks angeführt, die die leider vollkommen überforderte bsECOsim ersetzen soll. Woran es allerdings bedauerlicherweise fehlte war die Öffentlichkeitsarbeit des Weißen Hauses, was aber schon vom Präsidenten in seiner bemerkenswerten und viel gelobten Rede zur Lage der Nation eingestanden hat.GO: Mr. Vice President, fühlt sich die Administration also einer weiteren gewachsen?Hayward: Wir sind definitiv bereit für einer weitere Amtszeit, sonst hätten wir sicherlich nicht unsere Kandidatur erklärt. Wir haben hervorragene Persönlichkeiten, die bereits jetzt zeigen, dass sie in der Administration arbeiten können. Das wird uns jedoch auch nicht davon abhalten, weitere Politiker in die Administration einzubeziehen. Für die Einführung des Netzwerks wird es nötig sein, das Department of Commerce zu besetzen. Und auch gilt es wieder die nachrangigen Behörden erneut zu besetzen. Hierfür werden wir offen werben und jeweils die besten Kandidaten auswählen, unabhängig von deren Parteibüchern.GO: Ihr Steckenpferd in dieser Administration war die Außenpolitik. Sie waren ja schließlich auch gleichzeitig Secretary of State. Was sind die aus Ihrer Sicht wichtigsten Errungenschaften in diesem Bereich?Hayward: Die Außenpolitik ist ein schweres Feld. Und wie ich bereits im vergangenen Wahlkampf und meinem Hearing vor dem Senat sagte, braucht eine gute Außenpolitik vor allem eines: Zeit. Übertriebene Eile oder der Wille, zu viel in zu wenig Zeit erreichen zu wollen, ist Gift für eine gute Außenpolitik. Ich denke, dass wir in den vergangenen Monaten einiges erreichen konnten, um das Ansehen Astors im Ausland zu verbessern. Wir haben mehrere neue Verträge ausgehandelt, nicht nur Grundlagenverträge, sondern auch die Erweiterung von bereits bestehenden Vertragswerken. Die tagesaktuellen Fragen wurden souverän gelöst. Wir haben weder die Außenpolitik sträflich vernachlässigt, noch sind wir aktionistisch an unsere Aufgaben herangegangen. Wir haben eine ruhige und souveräne, aber auch aktive und engagierte Außenpolitik betrieben und haben damit eine optimale Mischung gefunden, die Astor in der internationalen Politik voran bringen kann.GO: Vielen Dank für das Interview, Mr. Vice President.Hayward: Vielen Dank an Sie.
Dienstag, 2. Juli 2024, 22:22
Zum Seitenanfang
