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Elizabeth Hamilton

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Mittwoch, 28. November 2012, 21:33

2012/11/004 Nuclear Phaseout Repeal Act



Honorable Commoners,

Ms. Elizabeth Hamilton bringt folgenden Gesetzesentwurf in die Assembly ein:

Nuclear Phaseout Repeal Act


Article I - Purposes of this law
Dieses Gesetz soll den Ausstieg Astoria State's aus der nuklearen Energiegewinnung rückgängig machen.

Article II - Provisions
(1) Der „Astoria State Nuclear Phaseout Act“ wird aufgehoben.
(2) Der Staat Astoria State verpflichtet sich im Gegenzug Maßnahmen zur Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen zu ergreifen.

Article III - Entry into force
Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.



Die Aussprachedauer wird auf 96 Stunden festgesetzt. Ich erteile mir selbst das Wort zur Antragsbegründung.

signed
Elizabeth Hamilton
Speaker of the Assembly


Deputy Chairwoman of the Republican National Comittee

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Elizabeth Hamilton« (29. November 2012, 00:30)


Elizabeth Hamilton

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Mittwoch, 28. November 2012, 21:38

Dear Commoners,

Ich möchte den vorliegenden Antrag gerne begründen.

Er soll ein weiterer Schritt auf dem Weg Richtung effektivem Umweltschutz sein, auch wenn es paradox klingt. Der Antrag hat nämlich eine weitergehende Intention: Die Atomenergie ist keine perfekte Energiequelle und diesen Eindruck will ich auf keinen Fall in irgendeiner Weise erwecken. Sie verbraucht Ressourcen – Uran – und birgt die Gefahr radioaktiver Verstrahlung ihrer unmittelbaren Umgebung. Und dennoch halte ich sie für die bessere Alternative verglichen mit anderen Energieträgern, insbesondere den fossilen Brennstoffen. Gegenwärtig ist die Belastung unserer Umwelt durch diese Stoffe bedrohlicher und vor allem sind sie endlicher. Mir schwebt daher der Ausstieg Astoria State's aus den fossilen Brennstoffen vor, über den Umweg des Wiedereinstiegs in die nukleare Technik.

Konkret bedeutet das, dass ich, sollte dieser Gedanke eine Mehrheit in der State Assembly hinter sich bringen können, einen weiteren Antrag erarbeiten und vorlegen werde, welcher fossile Kraftwerke in unserem Staat vom Netz nimmt und im selben Atemzug die Förderung von renewable sources of energy subventionieren und stark vorantreiben wird. Nur mit der Nutzung der atomaren Energiegewinnungstechnik und dem Ausbau der erneuerbaren Techniken können wir die schädlichen Auswirkungen der Treibhausgase effektiv eindämmen. Und das muss unsere umweltpolitische Priorität sein!

Abschließend möchte ich hinzufügen, dass durch das Weiterbetreiben der Kraftwerke in Astoria State kaum ein erhöhtes Sicherheitsrisiko zu konstatieren sein wird. Solange andere Staaten innerhalb der USA ihre Kernreaktoren weiter betreiben, ist Astoria State demselben Risiko ausgesetzt, unabhängig von unserer eigenen Politik in diesem Bereich.

Ich werbe daher um Zustimmung zu dem von mir vorgeschlagenen Weg hin zu einer besseren Umwelt und freue mich auf die argumentative Auseinandersetzung in diesem hohen Haus.


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Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 28. November 2012, 21:40

Madam Speaker, honorable Commoners,

Ich halte die Grundintention für richtig, würde mich aber freuen, wenn eine Selbstverpflichtung des Staates dazu, im Gegenzug an anderen Punkten den Umweltschutz voranzutreiben, bereits in diesen Entwurf aufgenommen würde. Ich werde dem Entwurf aber - auch, da ich die weiteren Pläne bereits in groben Züge kenne - zustimmen können.

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Mittwoch, 28. November 2012, 21:49

Mr. Governor,

welche Art von Selbstverpflichtung schwebt Ihnen vor? Ich könnte mir vorstellen das Versprechen einen weiteren Antrag - wie in der Begründung angesprochen - vorzulegen irgendwie in den Antrag zu übernehmen. Oder zumindest eine allgemine Zielformulierung in der Art "Astoria State verpflichtet sich weitere Maßnahmen zur Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen zu ergreifen". Dies wäre noch relativ offen gehalten.


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Quinn Michael Wells

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Mittwoch, 28. November 2012, 21:51

Madam Speaker,
honorable Commoners,

den zweiten Vorschlag finde ich ansprechend und würde es begrüßen ihn im Antrag wiederzufinden.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Donnerstag, 29. November 2012, 00:31

Honorable Commoners,

Ich hab die Anregung von Governor Wells nun in meinen ursprünglichen Antrag übernommen und hoffe, dass diese auf die Zustimmung dieses Hauses treffen wird.


Deputy Chairwoman of the Republican National Comittee


7

Freitag, 30. November 2012, 08:51

Commoners,

was die Kollegin Hamilton uns hier als Umweltschutz verkaufen will, ist doch nichts weiter als eine riesige Mogelpackung. Es bedarf noch nichtmal einer Katastrophe in einem Atomkraftwerk um Schaden anzurichten. Die radioaktive Belastung um Atomkraftwerke herum ist um ein Vielfaches höher, als die Grundradioaktivität. Und verschiedenste Studien belegen, dass in Wohngebieten um ein Atomkraftwerk herum die Rate der Kinder, die an Leukämie erkranken, mehr als dreimal so hoch ist, wie in anderen Wohngebieten. Ich frage mich wirklich, wie Ms. Hamilton da noch von Umweltschutz sprechen kann. Das ist nicht paradox, das ist Unfug.

Darüber hinaus bewirkt der Ausstieg aus dem Austieg ja nicht automatisch einen Boom für erneuerbare Energien. Im Gegenteil! Die Einzigen, die einen Boom erleben, sind die Stromkonzerne bzw. deren Geldsäckel.

Zuletzt frage ich mich, wie dieser Vorschlag in irgendeinerweise zukunftsweisend sein soll. Es ist nichts weiter als eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit und eine energie- und umweltpolitische Dummheit. Ich werde diesen Gesetzesentwurf strikt ablehnen!

Quinn Michael Wells

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8

Freitag, 30. November 2012, 09:57

Madam Speaker,

zunächst möchte ich Commoner Kostopoulos auf die Standing Orders hinweisen und sie höflichst um Einhaltung bitten.
Weiterhin möchte ich Miss Kostopoulos fragen, wie sie sich ein Leben ohne Strom vorstellt. Wir sind längst nicht so weit, dass wir unabhängig von Nuklearenergie ein Stromnetz aufrecht erhalten können, dennoch wird Strom heute in allen Bereichen des täglichen Lebens dringend benötigt. Wenn wir so weit sind, auf Atomenergie verzichten zu können, werden wir dies sicher tun. Solange das aber nicht erreicht ist, hilft es uns auch nichts zu wissen WANN der Strom staatsweit ausfallen wird.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Freitag, 30. November 2012, 10:43

Ms Kostopoulos,

in meiner Funktion als Speaker weise ich zunächst auf Article 8 (1) unserer Standing Orders hin.

Ich muss gestehen, dass ich Ihre Argumente nachvollziehen kann, das will ich gar nicht leugnen. Dennoch stehen wir in meinen Augen an einer Weggabelung und müssen uns für eine Richtung entscheiden. Wollen wir auf Kernenergie verzichten, die die Gefahr radioaktiver Strahlung birgt, oder wollen wir uns auf fossile Energieträger verzichten, welche Unmengnen an Treibhausgasen tagtäglich in die Luft über unseren Köpfen ausstoßen und durch den von ihnen erzeugten Klimawandel ganze Tierarten dahinraffen werden und den Menschen vor massive Herausforderungen stellen werden? Zudem werden diese fossilen Brennstoffe in sehr naher Zukunft aufgebraucht sein und was wir dann machen, das weiß noch keiner.
Es ist dies keine Wahl bei der er es einen "besseren" Weg, oder ein richtig gibt, es ist eine Wahl zwischen "schlecht" und "schlechter", das ist ganz klar.
Und ich werbe dafür, dass wir die nukleare energiegewinnung als das ansehen, was sie in meinen Augen ist: Das kleinere Übel. Denn in einer Welt nach dem Klimawandel ist alles anders. Schlimmer. Und da will ich gar nicht erst hin, daher will ich raus aus den fossilen Brennstoffen!

Ob ein Boom der erneuerbaren energie einsetzen wird wissen wir alle nicht. Aber der Staat wird sie fördern und fordern. Uns stehen viele Mittel und Wege zur Verfügung diesen Sektor wachsen zu lassen, solange er aber im Wachstum ist braucht er eine Stütze: Atom oder Fossil, das ist die entscheidende Frage in diesem Entwurf.
Auf den ersten Blick kann die Abkehr vom Atomausstieg - wie sie so schön sagten - als eine Zeitreise in die Vergangenheit erscheinen... Wenn Sie allerdings Ihren Blick eine Nuance schärfen würden, dann könnten Sie vielleicht die Chance erkennen, die sich darin verbirgt.


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Benjamin Hobbs

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Freitag, 30. November 2012, 17:07

Madam Speaker,
auch ich wende mich gegen die Wiedereinführung der Kernenergie. Denn Kernenergie ist alles andere als umweltfreundlich:
erstens kann niemand leugnen, dass schon durch den Uranabbau selbhst massive Umweltzerstörungen ausgelöst werden, etwa durch riesige Mengen an Abraum, wodurch unter anderem radioaktive Schadstoffe ins Grundwasser und in den Nahrungsmittelkreislauf gelangen können;
zweitens sind die Bergarbeiter in den Uranminen einem immensen Lungenkrebsrisiko ausgesetzt und
drittens benötigt der Uranabbau eine große Menge Wasser. Wird der Urananbau in Wassermangelgebieten durchgeführt, wäre die Folge, dass sich die Wassersituation weiter dramatisch verschlechtert.

Es wird von einer Wiederaufbereitung gesprochen, dabei ist nicht zu leugnen, dass maximal bis zu 10% des Materials überhaupt recyclebar ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass zwischen 90 und 99% als radioaktiver Müll Zwischen- oder Endgelagert werden muss; ein Problem, das noch immer nicht gelöst ist vor dem Hintergrund von Zeiten von bis zu 10.000 Jahren und mehr, während denen der Atommüll tödlich strahlt.
Hinzu kommt, dass das Plutonium, welches bei der Aufarbeitung gewonnen wird, für Atomwaffen verwendet kann. Es muss besonders gesichert werden, damit es nicht in die falschen Hände gerät.

Und zum Schluss: wie sicher sind die Kernreaktoren und Aufarbeitungsanlagen selbst? Wie hoch wird das Risiko einer Kernschmelze sein, die zur Folge haben wird, dass Tausende Menschen qualovoll sterben oder an den Spätfolgen leiden und wieviele tausend Quadratkilometer Land werden für unabsehbare Zeit unbewohnbar sein?

Ja, Mrs. Speaker, wir brauchen eine ökologische Wende in der Energiegewinnung, aber auch in der Energienutzung. Ja, wir brauchen ein Umsteuern, wenn wir unseren Enkeln eine lebenswerte Erde hinterlassen wollen. Wer aber glaubt, Kernenergie sei die Antwort, der ist sich der Risiken nicht bewusst.

Was wir brauchen, ist eine verstärkte Förderung der Solar-, Wind- und Wasserkraft. Und wir brauchen als kurzfristiges Ziel ein Nachrüsten der bestehenden Kraftwerke, damit deren Emissionswerte drastisch geswenkt werden können.
Und wir brauchen ein Umdenken in der Energienutzung: die Förderung energiesparender Geräte ebenso wie die Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden, etwa durcdh eine verbesserte Wärmedämmung.

Das wäre in der Tat eine kreative und umweltgerechte Umweltpolitik.
Benjamin Hobbs
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Elizabeth Hamilton

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Freitag, 30. November 2012, 21:48

Dear Commoners,

Ich bin mir der Risiken der nuklearen Technik durchaus bewusst, jedoch halte ich sie für kontrollierbar. Es können jeden Tag so viele Katastrophen geschehen, statistisch. Doch dazu kommt es nur ausgesprochen selten. Aber ich will die Atomkraft eh keinesfalls gut oder schön reden. Im gegenteil möchte ich aufzeigen wie verantwortungslos und traurig unser Umgang mit den Rohstoffen unserer Natur umgehen: Wir nutzen die fossilen Stoffe zur Energiegewinnung, obwohl wir wissen, dass sie nicht mehr lange da sein werden um uns zu versorgen. Wir steuern geradewegs darauf zu sie restlos aufzubrauchen. Dann haben wir in kürzester Zeit verschwendet, wofür die Natur Jahrmillionen zur Schaffung benötigt hat. Wir werden den nachfolgenden Generationen einen ausgebeuteten Planeten, ohen Kohle und Öl hinterlassen.
Das kann doch auch keine zukunftsweisende Politik sein, Ladies and Gentleman!

Ich stimme Mr. Hobbs vollumfänglich zu, wenn er sagt, dass die erneuerbaren Energie Förderung bedürfen und ich werde mich stets dafür stark machen: Allerdings ist dieser Sektor immer noch unausgereift und nicht in der Lage zum Hauptträger unserer Energiegewinnung aufzusteigen. Bis all diese Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung und zur Förderung der sauberen Energietechniken den gewünschten Effekt zeigen wird zu viel Zeit vergehen und unsere Rohstoffe bereits fast aufgebraucht sein, wenn sie es bis dahin nicht tatsächlich schon sind.

Deshalb würde ich mir wünschen, dass wir in Verantwortung gegenüber der Erde und gegenüber unserer Nachkommen, unseren Verbrauch dieser endlichen Stoffe drosseln und im besten Falle gar einstellen. Wir haben nicht das Recht derart schamlos zuzugreifen. Dieses Problem über die riskante Atomenergie zu lösen ist paradox, das gebe ich zu. Aber ich fürchte wir werden so schnell keinen anderen Weg finden.


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Jonathan T. Sherman

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Freitag, 30. November 2012, 23:59

Madam Speaker,

ich möchte mich der Kollegin Kostopoulos und dem Kollegen Hobbs in ihren Ausführungen vollumfänglich anschließen. Wenn der Astoria State ohne die Kernenergie nicht in der Lage ist eine umweltfreundliche und klimaschonende Umweltpolitik auf die Beine zu stellen, so ist das kein Argument dafür, dass die Kernenergie wieder zur Energiegewinnung hinzugezogen werden sollte, sondern ein Argument dafür, die Umweltpolitik in unserem Staat zu hinterfragen, liebe Commoners. Ich stemme mich engergisch gegen die von der Staatsregierung eingebrachte Beschlussvorlage und werde dieser meine Zustimmung verweigern.

- Democrat, Member of the Astorian Civil Liberties Union and former U.S. Senator -




"Everyone is entitled to their own opinion, but not to their own facts." - Daniel Patrick Moynihan


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Samstag, 1. Dezember 2012, 08:06

Mr. Sherman,

da die Staatsregierung plant der Umweltpolitik weitere Impulse zu setzen würde mich natürlich folgendes interessieren: Wie stellen Sie sie sich eine vernünftigere Umweltpolitik, die den Verbrauch der Rohstoffe zur Energiegewinnung bremst bis einstellt, ohne dafür die Atomenergie wieder zu Rate zu ziehen? Allein über erneuerbare energien wird dies auf die Schnelle nicht zu bewerkstelligen sein.


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Quinn Michael Wells

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Samstag, 1. Dezember 2012, 11:16

Madam Speaker,
fellow commoners

zunächst beantrage ich, die Aussprachedauer zu verlängern. Dieses Thema ist von größter Wichtigkeit.
Dann möchte ich nochmal ausführen : Auch ich unterstütze keinen unbegrenzten WIedereinstieg in die Atomenergie. Aber es ist abzusehen, dass bei Fortbestehen des Nuclear Phaseout Act in wenigen Jahren ein totaler Blackout ansteht. Der Staat Astoria State, die Industrie und die Bürger brauchen mehr Zeit. Alternative Energiequellen müssen ausreichend verfügbar und für jeden finanzierbar sein. Auch wenn Sie sich vielleicht leisten können, auf Ihrem Dach eine Solaranlage zu installieren und über Fernwärme zu heizen, gilt das noch lange nicht für alle Bürgerinnen und Bürger unseres Staates. Sobald Astoria State UND die anderen Staaten der USA in der Lage dazu sind, aus der Kernenergie auszusteigen, soll ein Ausstieg auch vollzogen werden. Der Nuclear Phaseout Act ist in meinen Augen absolut nicht zielführend.
In Kürze plant die Staatsregierung ein Gesetz mit Lösungsansätzen zu präsentieren. Dieses könnte sogar vor der Zeitmarke im Nuclear Phaseout Act einen Ausstieg ermöglichen, soll aber auch alternative Optionen offenhalten. Ich appelliere nochmal an Sie alle, sich für Astoria State und damit für einen Erhalt finanzierbarer, sicherer Energiequellen auszusprechen. Vielen Dank!

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Luciano Marani

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Samstag, 1. Dezember 2012, 11:55

Madam Speaker,

"der Staat verpflichtet sich" ist eine schöne Formulierung. Aber solange das Ziel nicht konkret ins Gesetz geschrieben wird, ist es nur eine Absichtserklärung, aber kein Gesetz. Es muss ein konkretes Ziel und eine Zeitbestimmung festgelegt werden, bspw.
"Der Staat verpflichtet sich, durch geeignete Maßnahmen
bis Ende 2015
1. die durchschnittliche Luft-, Wasser-, Bodenqualität/-reinheit um 25% zu zu erhöhen oder die Schadstoffbelastung in Luft, Wasser und Boden um 20% zu senken,
2. den Schadstoffausstoß von Haushalten, Industrie und Verkehr um jeweils 20% zu senken."

Und dann sollte die Staatsregierung in die Pflicht genommen werden,
der Assembly jährlich einen Umweltbericht vorzulegen und gesetzliche Veränderungen vorzuschlagen.

Darüber hinaus lehne ich die nukleare Rolle rückwärts ab.
Luciano Marani
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Samstag, 1. Dezember 2012, 17:29

Mr. President,
Honorable Commoners,

Um die Intention des Antrages noch einmal sichtbarer zu machen, habe ich eine erste Passage zum Abstellen fossiler Brennstoffe in den Antrag übernommen.

End of Fossil Energy Act


Article I - Purpose and Definition
(1) Dieses Gesetz soll den Ausstieg Astoria State's aus der fossilen Energiegewinnung einleiten
(2) Als fossile Brennstoffe nach diesem Gesetzg elten Erdöl, Erdgas und Kohle.

Article II - Provisions
(1) Der „Astoria State Nuclear Phaseout Act“ wird aufgehoben.
(2) Bis zum Beginn des Jahres 2015 wird in Astoria State das älteste Viertel der Kraftwerke, welche fossile Brennstoffe zur Energiegewinnung nutzen, abgeschaltet.
(3) Es dürfen keine neuen Kraftwerke, welche fossile Brennstoffe nutzen, errichtet werden.

Article III - Entry into force
Dieses Gesetz tritt mit seiner Verkündung in Kraft.


Dieser Entwurf ist in aller Schnelle niedergeschrieben worden und erhebt noch keinen Anspruch auf endgültige Fassung. Es schreibt aber nun im Gegenzug den Ausstieg aus der fossilen Energie verbindlich fest. Ich bin nämlich durchaus zuversichtlich, dass wir Kraftwerkabschaltung verkraften können. Wenn 25% dieser Kraftwerke wegfallen, entsteht uns lediglich ein Defizit von rund 17%. Dies durch Einsparungen und die Förderung erneuerbarer Energien aufzufangen erscheint mir zumindest nicht unmöglich. Auf jeden Fall muss die Kernenergie jedoch bedauerlicherweise als Reserve zur Verfügung stehen. Vielleicht wäre ein solcher Entwurf nun konsensfähiger?
Denn ich möchte noch einmal appellieren etwas gegen die Rohstoffausbeutung unseres Planeten zu unternehmen, bevor es zu spät sein könnte.


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Samstag, 1. Dezember 2012, 18:48

Madam Speaker,
honorable Commoners,

ich würde vorschlagen, wir erweitern diesen Entwurf um die Zielsetzung, erneuerbare und alternative Energien für alle verfügbar und finanzierbar zu machen. Eine Kommission soll feststellen wann dies erreicht ist und dann binnen 3 Jahren den Ausstieg aus der Kernkraft vollziehen. So können wir einen Blackout umgehen und doch sicher den Weg für eine saubere und sichere Umwelt ebnen.

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Samstag, 1. Dezember 2012, 21:28

Dear Commoners,

Mit dem Vorschlag von Governor Wells könnte ich mich im Zweifelsfall ebenfalls anfreunden.


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Sonntag, 2. Dezember 2012, 20:10



Dear Commoners,

die ursprünglich angesetzte Aussprachedauer endet. Ich verlängere die Debatte jedoch um vorerst weitere 48 Stunden, bis zum 4. Dezember um 21:30 Uhr.

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Montag, 3. Dezember 2012, 16:00

Madam Speaker,

aufgrund der offensichtlichen Brisanz des Themas würde ich anregen, die Debatte zu beenden, den Entwuf zu überarbeiten, dabei auf die hier vorgebrachten Einwände soweit wie möglich einzugehen und dann den neuen Entwurf zu diskutieren.

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