The United States of Astor

Mr. Speaker,
Honorable Members of Congress,

Der vorliegende Vertrag ist das Ergebnis der Gespräche der Administration mit den Vertretern Dreibürgens.
Als Mitglied des Committee on Foreign Affairs wurde ich gebeten, diesen zur Ratifizierung in den Kongress einzubringen.

Der vorliegende Nichtangriffspakt ist ein Schritt in die richtige Richtung und ein klares Zeichen für den konstruktiven Dialog zwischen unseren beiden Nationen.
Ich bitte daher die ehrenwerten Mitglieder des Kongress um ihre Zustimmung.

Mr. Speaker,
solange der Absatz mit der Abrüstung erhalten bleibt werde ich nicht zustimmen.

Mr. President,

ich gratuliere der Administration und insbesondere dem scheidenden Secretary Chamberlain für seine gute Arbeit bei der Aushandlung dieses Vertragsentwurfs.

Der Entwurf ist ein richtiger Schritt auf dem Weg zu einer allgemeinem Abrüstung, die im gemeinsamen Einverständnis mit dem Kaiserreich geschehen soll. Gleichzeitig kann dieser Vertrag dazu beitragen, dass Vertrauen der Staaten zueinander zu verbessern.

Ich werde diesem Entwurf daher zustimmen und hoffe für die Zukunft, dass der Geist dieses Entwurfs auch weiterhin Bedeutung in der astorischen Außen- und Sicherheitspolitik haben wird.

Mr President,

man lasse es sich auf der Zunge zergehen:
Congressman Ford will scheinbar demonstrieren, dass er nun, da Misses Varga nicht mehr Vorsitzende der SCU ist, sein eigener Mann ist.
Nicht anders kann man verstehen, warum er einen im Beisein der Präsidentin ausgehandelten Nichtangriffspakt ablehnt, zumal die Abrüstung doch wohl die Position Astors darstellt.

Der Entwurf findet indes meine Zustimmung.

Mr. President,

Ich sehe nicht inwiefern der vorliegende Entwurf gegenüber dem bestehenden Abkommen eine wesentliche Verbesserung bringt. Article 4 des Basic Treaty between the United States and the Empire of Dreibürgen besagt bereits, ich zitiere wörtlich: "(1) Die Vereinigten Staaten von Astor und das Kaiserreich Dreibürgen garantieren, nicht militärisch gegeneinander vorzugehen, so lange dieser Vertrag Bestand hat.
(2) Militärische, paramilitärische oder geheimdienstliche Operationen auf dem Staatsgebiet des Vertragspartners sind für beide Staaten verboten, außer sie erfolgen mit Wissen und ausdrücklicher Erlaubnis des Vertragspartners.
(3) Die Unterzeichner kommen darüber überein im Rahmen Ihrer Möglichkeiten dem anderen bei Notwendigkeit humanitäre Hilfe zu leisten."

Die Section welche die Abrüstung betrifft ist nicht aussagekräftig. Um einen wirklichen Mehrwert gegenüber dem existierenden Vertrag zu bieten hätten hier konkrete Zahlen genannt werden müssen, wobei der Ball bezüglich Abrüstung ohnehin ganz klar beim bis an die Zähne bewaffneten Kaiserreich liegt.

Kurz: In der jetzigen Fassung werde ich dem Vertrag nicht zustimmen.

Mr. President,

ich frage mich mit unverhohlener Belustigung, ob unter den Social Conservatives nun bereits die Palastrevolution ausgebrochen ist, da offenbar kein Mitglied der Familie Varga mehr für den Parteivorsitz kandidiert? Oder wollen sich bloß einige irrationale Fanatiker von dem sehr pragmatisch und umsichtig denkenden und handelnden Secretary Chamberlain abgrenzen?

Wie dem auch sei: Eine wechselseitige ausdrückliche Verpflichtung zum Gewaltverzicht ist in jedem Fall ein vernünftiger und ermutigender erster Schritt auf einem längeren Weg hin zu Entspannung und gegenseitiger Vertrauensbildung. Das vorliegende Abkommen kann der Sicherheit der Vereinigten Staaten und dem Frieden auf unserer Welt nur dienlich sein. Ich werde ihm daher zustimmen.

Mr. President,

Die Senatorin für Serena kann sich ihre Belustigung gerne ausserhalb des Kongresses suchen, denn ich sehe beim besten Willen nicht was die Ablehnung eines nutzlosen Vertrages mit einem demokratischen Wechsel in der Führung der SCU zu tun hat. Der Verdacht liegt nahe, dass die Senatorin einmal mehr mit fragwürdigem Verhalten versucht ihr fehlende Argumente zu übertünchen.

Wie die Senatorin für Serena meine vorhergegangenen Ausführungen entnehmen kann besteht bereits eine wechselseitige Verpflichtung zum Gewaltverzicht. Das einzige was in diesem Vertrag neu ist, ist das Abrüstung als Ziel definiert wird. Diese Klausel ist komplett nutzlos, da sie keinerlei konkrete Zahlen enthält. Zudem möchte ich noch einmal mit Nachdruck betonen, dass es das Kaiserreich ist welches abrüsten sollte nicht wir, denn diesbezüglich könnten unsere Spiesse nicht ungleicher sein.

So sehr ich Secretary Chamberlain und Präsidentin Varga schätze, aber dieser Vertrag ist schlicht nicht das Papier wert auf dem er gedruckt wurde.

Mr President,
man muss sich ernsthaft fragen, ob... Senator Baumgartner den Unterschied zwischen einem Grundlagenvertrag und einem Nichtangriffspakt kennt...

Mr. Speaker,

dieser Vertrag ist ein richtiger Schritt zur gemeinsamen Abrüstung und ein wichtiger Schritt hin zu einem freundschaftlichen Miteinander. Ich werde ihm daher zustimmen.

Honorable Members of Congress!

Die Aussprache ist beendet, die Abstimmungen werden in Kürze eingeleitet.


Daryll K. Sanderson
Vice-President of Congress

The Vice-President of Congress


Honorable Members of Congress!

Der Senat hat der Bill am 27.01.15 zugestimmt ([Vote]]H.R. 2015-009 Non-aggression treaty between the United States and the Trimontan Empire Ratification Bill

Daryll K. Sanderson
Vice President of Congress