Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Alexander Xanathos

seated at the left hand of the Father

Beiträge: 5 400

Beruf: Lawyer

Wohnort: Seaford

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
For Freeland and Freedom.
  • Nachricht senden

1

Donnerstag, 14. Januar 2016, 19:52

Senator Xanathos about the Senatorial Future

Der Senator von Freeland hat für 21:00 Uhr zu einer Pressekonferenz eingeladen,
bei welcher es um die Zukunft Mr. Xanathos im Senat der Vereinigten Staaten gehen wird.
Alexander Xanathos
one of a few good men

Beiträge: 87

Beruf: Entertainer

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

  • Nachricht senden

2

Donnerstag, 14. Januar 2016, 19:58

Handlung:Stellt das Radio lauter als er die Neuigkeit hört.

Alexander Xanathos

seated at the left hand of the Father

Beiträge: 5 400

Beruf: Lawyer

Wohnort: Seaford

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
For Freeland and Freedom.
  • Nachricht senden

3

Donnerstag, 14. Januar 2016, 21:00



Good Evening, Ladies and Gentlemen. Bonsoir, Mesdames et Messieurs.
Meine Amtszeit als Senator endet am 31. März und ich beabsichtige nicht, diese zu verlängern.


Mehr an wesentlichem habe ich Ihnen nicht zu sagen.
Also verschwinden Sie nun und erstatten Ihren Redakteuren Bericht.

Ich werde mir solange einen Latte Macchiato gönnen ...
Alexander Xanathos
one of a few good men

Alexander Xanathos

seated at the left hand of the Father

Beiträge: 5 400

Beruf: Lawyer

Wohnort: Seaford

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
For Freeland and Freedom.
  • Nachricht senden

4

Donnerstag, 14. Januar 2016, 21:09

Er holt sich einen Latte Macchiato, setzt sich leger vor das Podium und sieht zu, wie die Journalisten die PC verlassen. Er nickt dabei jedem lächelnd zu.
Alexander Xanathos
one of a few good men

Beiträge: 87

Beruf: Entertainer

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

  • Nachricht senden

5

Donnerstag, 14. Januar 2016, 21:10

Handlung:Hört gespannt Radio und Ist gespannt was Mr Xanathos stattdessen machen wird.

Edward Schreiber

U.S. Senator

Beiträge: 790

Beruf: Congressman

Wohnort: Sen City

Bundesstaat: Serena

  • Nachricht senden

6

Donnerstag, 14. Januar 2016, 21:28

Schade Senator, dass Sie nicht noch einmal antreten wollen. Aber, da bin ich mir sicher, Sie werden ihre Gründe haben.
Edward Schreiber
Former U.S. Congressman
Former Vice President
Senator of Serena


Léonard Cambrel

Governor of Freeland

Beiträge: 659

Beruf: Composer, Conductor

Wohnort: Gareth

Bundesstaat: Freeland

  • Nachricht senden

7

Donnerstag, 14. Januar 2016, 23:20

Handlung:der Gouverneur erklärt dazu, dass er es bedauere, dass Freeland starker Repräsentant nicht wieder antritt.

Alexander Xanathos

seated at the left hand of the Father

Beiträge: 5 400

Beruf: Lawyer

Wohnort: Seaford

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
For Freeland and Freedom.
  • Nachricht senden

8

Freitag, 15. Januar 2016, 05:03

Nachdem er seinen LM gestreckt ausgetrunken, alle Zwischenfragen ignoriert und
Vorträge über das günstigste Wettverhalten in Casinos bei Roulette, Blackjack und Würfelspielen gehalten
sowie mit großer Geduld beobachtet hat, wie die meisten Journalisten gegangen sind, steht er wieder auf und begibt sich hinter das Pult.



Ich sehe hier vor mir den harten Kern der Journalisten, keine Effekthascher, sondern an der Wahrheit Interessierte.
Setzen wir uns nun einfach erneut, damit ich Ihnen im kleinen Kreis erörtern kann, warum ich mich entschieden haben, wie ich es tat.

Er nimmt sich einen Stuhl und setzt sich mit der Lehne voran zu einer Runde von höchstens 10 Personen.
Und er deutet den Anwesenden, es ihm gleich zu tun.

Wo fangen wir an? Am besten bei:

Ich habe gewonnen.

Der Argumentationsgewinn durch Tatsachenbeweis ist der schönste, den man erringen kann. Er wird um so schöner, wenn viel Zeit zwischen dem Argument und dem Beweis steht. Es sind dann diese "Ich habe es dir ja gesagt" bzw. "Ich hatte dich dahingehend informiert"-Sprüche eines finalen Besserwissers.

Argumentationsgewinn durch Tatsachenbeweis ... Es folgte die natürliche Reaktion des besiegten Herausforderers: Mir wurde Wahlbetrug vorgeworfen.

Geplänkel? Ja. Erwartet? Ja. Gerechtfertigt? Vielleicht ... Ich habe jedenfalls nichts getan, was verboten war. Es ist eine unbestreitbare und unbestritten Tatsache, dass ich mehr Wähler für mich habe aktivieren können - darunter viele Erstwähler - als es dieser Herausforderer aus den Südstaaten gekonnt hat.

Einer der mir beigestandenen Bürger war in der Tat ein sonst unpolitischer Freund, der mir einen Gefallen schuldete. Bei dem anderen hatte ich aufgrund seines Engagements auf politischer und sozialer Ebene allerdings die Hoffnung, ihn als dauerhaften Akteur für meine Sache bzw. die Sache der Republikaner bzw. die Sache Freelands bzw. die Sache der Vereinigten Staaten von Astor gewinnen zu können.
Wie dem auch sei, ich habe mich geirrt. Keiner von beiden blieb. Nur das Ergebnis blieb:

Ich habe gewonnen.

Und dieses Ergebnis führte zu einem weiteren Argumentationsgewinn durch Tatsachenbeweis: Mein Herausforderer verschwand so schnell in seinem kleinen schwarzen Loch, wie er aus diesem hervorgekrochen kam! Selbstverständlich berief er sich auf eine höhere Aufgabe, die es zu erfüllen galt. Ein zwanghaftes Rechtfertigungsbedürfnis für Fehler, um es sich selbst und allen Unterstützern schön zu reden. Es ist meiner Meinung nach eine abgeleitete Form eines pathologischen Harmoniebedürfnisses.

J'accuse ...
Adam Denton.
Als willfährigen Verschwörer eines pathologischen Harmoniebedürfnissses - der jedoch nur solange für die Harmonie ist, solange seinen eigenen Interessen gedient ist. Eine parteipluralistische Vertretung der Bundesstaaten im Senat der Vereinigten Staaten hat ihn nicht interessiert. Nicht einmal meine Mandatskapitulationen haben ihn und seine ihm folgenden demokratischen Wähler interessiert.

Soll das heißen, Sie haben den Demokraten Zugeständnisse gemacht, um Senator zu bleiben?

Natürlich habe ich das! Man erstreitet nicht, was man durch Verhandlung erlangen kann.
Eine einzige Lanze lässt sich für Adam Denton und die Demokraten brechen: Sie haben den Vernunftargumenten einzig aus Loyalität die Folge verweigert. Denn wie mir bekannt ist, versicherte sich der kleine schwarze Herausforderer zeitlich früher der BEDINGUNGSLOSEN demokratischen Unterstützung, sodass jedes politische Vernunftargument, welches ich hervorbrachte, in den Wind gesprochen ward.

Soll das heißen, Sie hatten Späher im feindlichen Lager?

Im "gegnerischen" Lager; "Feinde" sind außerhalb der Nation zu suchen!
Um Ihre Frage zu beantworten: Selbstverständlich. Ich habe ein machiavellistisches Machtverständnis, liberalisiert von den demokratischen Prinzipien. Ein Spitzenpolitiker kann es sich nicht erlauben, auf Informationsquellen zu verzichten, nur weil sie seiner eigenen politischen Dimension nicht entsprechen. Und umgekehrt versucht er selbstverständlich, Dinge in Erfahrung zu bringen, die ihm vorenthalten werden.
Jedes Mitglied des Kongresses ist ein Vertreter des gesamten Volkes der Vereinigten Staaten und unterliegt keinen Aufträgen und Weisungen. Diese Freiheit von fremder Botmäßigkeit erfordert eine allumfassende Informiertheit. Natürlich gelten die individuellen Grundrechte auf Datenschutz und Verschwiegenheit. Aber das gilt eben nur individuell und nicht kollektiv und schon gar nicht für Parteien, die trotz der Privatheit ihrer Organisation dennoch erhebliche öffentliche Wahrnehmung genießen.
Mit demselben Argument könnte man auch sagen, dass die zwei, drei, sieben Topunternehmen der astorischen Wirtschaft keine Bilanzen veröffentlichen müssen, weil diese Unternehmen ja aus Einzelindividuen mit staatlich garantierter Privatsphäre bestehen.

Sie sind demnach für eine flächendeckende Überwachung?

Das bin ich ganz entschieden nicht! Natürlich gibt es vom Staat zu respektierende und auch zu schützende Privatheit. Parteien als Personen des ÖFFENTLICHEN Rechtes, genauso wie Unternehmen, gehören nicht zu den Nutznießern individueller Freiheiten, da sie schon von der Defintion her kollektiv sind.

Was ist denn nun Ihr Grund, auf eine weitere Amtszeit zu verzichten?

Es ist eine private Krise, die ich nicht durch Agitation kompensieren kann.
In den vergangenen zwei Monaten haben sich mir Probleme für meine eigene Person als auch für die mir liebsten Personen offenbart.

Warum treten Sie nicht zurück?

Rücktritt ist ein Wort, welches in meinem Wortschatz nicht vorkommt. Und ebenso nicht in meiner Geisteshaltung. Die Aufgabe, die mir übertragen wurde, werde ich zu Ende führen. Ich bin VORgetreten, um Verantwortung zu übernehmen. Ich werde nicht zurücktreten!

Es gibt Meldungen über Drogenmissbrauch Ihres Ehegatten. Inwiefern sind diese ausschlaggebend?

Meine Ehegatte war langjähriges Mitglied und Speaker of the House of Representatives.
Darüber hinaus verfügt er über ein vertieftes Wissen in Sachne Erhaltung und Ernährung des Körpers.

Ich bin sicher, dass dies eine Antwort auf eine Frage ist, nur nicht auf meine.

Fein. Der Mensch, dem ich geschworen habe, beizustehen in Krankheit und Gesundheit, in guten wie in schlechten Zeiten, dem ich versprochen habe, allen anderen zu entsagen, hat ein Problem, welches meiner vollen Aufmerksamkeit bedarf. Aber nein, das ist nicht der Grund, weshalb ich mich zurückziehe.

Ich ziehe mich zurück, um keine Zweifel an einer einzigen Tatsache zu lassen. Systemimmanent verlässt man sonst nur die Bühne, wenn man nicht gewählt wurde, daher bevorzuge ich:

Ich habe gewonnen.

Werfen Sie mir "Nach mir die Sintflut vor" oder allerlei sonstiges Partei- und Mediengeplänkel.
Ich habe gewonnen und ich verlasse als Sieger die Bühne.

Haben Sie weitere Fragen?
Alexander Xanathos
one of a few good men

Adam Denton

Freeland pour toujours!

Beiträge: 4 407

Wohnort: Amada

Bundesstaat: Freeland

What's Up?
#Primaries
  • Nachricht senden

9

Freitag, 15. Januar 2016, 10:56

Handlung:Wird von einem Reporter zur Rede Xanathos' befragt.

Ich kann mir keinen Reim darauf machen, was genau Mr. Xanathos' damit sagen wollte. Ich habe dem Herren mehr als einmal die Hand gereicht und mir dabei stets die Finger verbrannt. Wenn er mir das vorwerfen möchte, dann sei ihm das ungenommen. Ich habe ihn beim ersten Mal gewählt, beim zweiten Mal habe ich mich für seinen Mitbewerber entschieden. Ob Mr. Scriptatore tatsächlich die bessere Wahl gewesen wäre, kann man so im Nachhinein schwer sagen, die Arbeitsbilanz von Senator Xanathos deutet aber darauf hin. Mit seinem Eingeständnis über die "Freunde" die er zur Urne bewegen konnte, um die Wahl zu gewinnen, invalidiert er sowieso jegliche Vorwürfe gegen andere Personen außer sich selbst. Insgesamt betrachtet war diese Pressekonferenz der Inbegriff der Person von Senator Xanathos. Die gesamte Presse einladen, einen Satz hinausschleudern, keine Fragen beantworten. Und wenn dann kaum noch jemand hinhört werden Verschwörungstheorien verbreitet, durchzogen von "Ich bin der Beste"-Rufen. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Not tolerating intolerance isn’t intolerance;
it’s preserving tolerance.