Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Democratic Party

Spokeswoman Emily Washington

Beiträge: 340

Beruf: Pressesprecherin

Bundesstaat: Bundesweit

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 6. Januar 2010, 17:04

[Monroe Hsiao 2010] Richard Grey in Gold Valley City

Am Abend wird Richard Grey in Gold Valley City in einer Schulaula die Eckpunkte des demokratischen Wahlkampfteams für ein neues Waffenrecht vorstellen.


Moderatorin: Claudia Vernon

Democratic Party

Spokeswoman Emily Washington

Beiträge: 340

Beruf: Pressesprecherin

Bundesstaat: Bundesweit

  • Nachricht senden

2

Mittwoch, 6. Januar 2010, 18:43

Handlung:Claudia tritt von rechts unter lauter Musik auf lächelt den Zuschauern zu. Dann schaltet sie, als die Musik erlischt, ihr Mikrofon an.


Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist mit eine große Freude den Chairman der Democratic Party und Governor von New Alcantara zu begrüßen.

Hier ist Richard Grey.

Norman Howard Hodges

Elder Statesman

Beiträge: 3 091

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

3

Mittwoch, 6. Januar 2010, 18:45

:applaus

Richard Grey

Former U.S. President

Beiträge: 1 872

Wohnort: Williamsburg, NA

Bundesstaat: New Alcantara

  • Nachricht senden

4

Mittwoch, 6. Januar 2010, 18:52

Handlung:tritt, nachdem er sich vorher kurz mit der Schulleiterin abgesprochen hat, unter dem Jubel der Zuschauer auf, winkt ihnen zu und bekommt dann von Claudia das Mikrofon gereicht.


Danke schön. Danke. Vielen Dank

Handlung:Der Applaus klingt langsam ab.


Ladies und Gentlemen,

ich freue mich sehr, dass ich hier in Gold Valley City in Peninsula sein darf. Ich bin immer gerne mit meiner Familie an die Küste von Peninsula gefahren, um dort einige Tage am Strand zu verbringen. Ein optimaler Ort zum Entspannen und Ausruhen ist die Küste von Peninsula, weshalb ich mich in meinen Urlauben immer hier wohl gefühlt habe.

lauter Applaus

Ich möchte heute etwas zu den Vorstellungen des demokratischen Wahlkampfteams in Bezug auf das Waffenrecht sagen. Ein sehr wichtiges Thema, wie ich finde, da es nur in den wenigsten Bundesstaaten Regelungen zu diesem Thema gibt. Die einzigen Staaten, in denen Regelungen zum Waffenrecht vorhanden sind, sind Savannah und mein Heimatstaat New Alcantara, in dem ich in den nächsten Monaten bereits einige Änderungen bei diesem Thema plane. In beiden Staaten ist das Recht auf das Tragen von Waffen verfassungsmäßig verbrieft. Jeder Mensch – egal ob Arbeiter, Schüler, Beamter oder Drogendealer – kann also Waffen frei und ohne Einschränkungen erwerben und mit sich führen.

Ich habe das heute mal genutzt und mir auf der Reise nach Peninsula einen schönen Revolver gekauft, den ich auch jetzt gerade dabei habe. Hinzufügen möchte ich natürlich im Vorhinein, dass ich zwar die Grundausbildung der National Guard in New Alcantara absolviert habe, was allerdings schon rund 25 Jahre her ist und ich seitdem auch keine Waffe mehr in der Hand hatte.

Handlung:holt einen Revolver aus seiner Jacketinnentasche. An den Seiten treten Sicherheitsleute auf. Da die Zuschauer diese nur ansatzweise sehen können stockt ihnen kurz der Atem.


Besonders schön kann man diesen Revolver natürlich benutzen, um damit in die Decke zu schießen. Denn wozu sollte man ihn auch sonst benutzen, wenn man gerade nicht in einer Kriegs- oder Gefahrensituation ist.

Handlung:gibt einen Schuss in die Decke ab. In den ersten Reihen zucken die Zuhörer zusammen und schauen in die Richtung, in die der Schuss abgegeben wurde. Rick gibt die Waffe daraufhin an einen der Sicherheitsleute ab.


Um Sie zu beruhigen, Ladies und Gentlemen, dies war eine Schreckschusspistole, die mir einer der Sicherheitsleute ausgeliehen hat; natürlich nicht ohne mich vorher auch noch mal in die Nutzung von Waffen einweisen zu lassen, denn auch wenn sie keine scharfe Munition enthielt, kann sie extrem gefährlich werden.

Doch trifft eben nicht jeder solche Sicherheitsmaßnahmen. Das Tragen von Waffen ist eine gefährliche Angelegenheit und man kann anderen Menschen mit dem unkontrollierten Tragen vonWaffen mehr schaden als nutzen.

Applaus

Daher sehe ich es als eine wichtige Aufgabe an, dass alle Staaten Astors Gesetze beschließen, die zumindest eine Kontrolle der verkauften Waffen möglich machen. Niemand kann derzeit nachvollziehen, wer wann welche Waffe mit wie viel Munition gekauft hat. Und um Sicherheit zu schaffen ist es nötig, dass Waffen- und Munitionskäufe detailliert protokolliert und bei den Autoritäten der jeweiligen Bundesstaaten registriert werden, damit auch nachvollzogen werden kann, wenn Waffen für illegale Aktionen benutzt werden.

lauter Applaus

Überhaupt gilt es, dass das Tragen von Waffen, soweit, wie möglich eingeschränkt wird. Die wenigsten Personen brauchen wirklich eine Waffe. Wenn ich ehrlich bin, wäre es mir sogar am liebsten, wenn wirklich nur die Personen Waffen tragen würden, die gleichzeitig eine ausführliche Ausbildung in der Benutzung genossen haben und diese auch in regelmäßigen Abständen auffrischen.

Applaus

Polizisten, Soldaten und die Angehörigen der National Guards müssen regelmäßig Auffrischungskurse besuchen, um den richtigen Umgang mit Waffen zu vertiefen. Und bei Personen, die nicht einmal eine Grundausbildung gemacht haben, soll das nicht notwendig sein? Das halte ich für vollkommen verfehlt.

Applaus

Ladies und Gentlemen, Waffenrecht ist ein kompliziertes Thema, das in erster Linie auf Bundesstaatsebene gelöst werden muss. Doch jeder Gouverneur, jedes Mitglied der Bundesstaatslegislaturen sollte sich klar darüber sein, welche Gefahren von Waffen ausgehen und dass sie eben nicht nur zur Selbstverteidigung, sondern auch zur sinnlosen und gewalttätigen Tötungen von Menschen genutzt werden kann. Eine demokratische Regierung unter Congressman Ulysses Q. Monroe wird dieses Thema jedenfalls regelmäßig auf die Agenda setzen und auch intensiv mit den Gouverneuren aller Bundesstaaten sprechen, damit dieses große Problem bald gelöst werden kann.

Vielen Dank, Gold Valley City!!!!

langanhaltender Applaus vermischt mit „Astor again“-, „Monroe“- und „Hsiao“-Rufen.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids

Former (XXVII.) President of the United States of Astor

Proud Alcantero

Beiträge: 641

Wohnort: Orilla,Peninsula

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 6. Januar 2010, 19:13

Handlung:Wundert sich kräftig, als er den peinlichen Auftritt von Revolverman Grey im Fernsehen sieht. Die erschrockenen Gesichter der Zuschauer waren deutlich in Großaufnahmen zu sehen.
Paul T. Franklin
CEO of the Franklin Corp.


Ulysses Q. Monroe

The 26th U.S. President

Beiträge: 2 373

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: Astoria State

  • Nachricht senden

6

Mittwoch, 6. Januar 2010, 19:48

Handlung:Sitzt in seinem Wahlkampfbüro in Astoria State und muss bei der Liveübertragung überrascht lächeln. Grey hat die Problematik des freien Waffenverkaufes - auch wenn unorthodox - gut rübergebracht.

JVF

Retired Politician

Beiträge: 3 111

Wohnort: Lyton

Bundesstaat: Freeland

  • Nachricht senden

7

Donnerstag, 7. Januar 2010, 11:16

Handlung:Sieht eine Wiederholung der Übertragung im Fernsehen. Wundert sich etwas darüber, dass Mr. Grey Gold Valley City mit der Küste verbindet - immerhin liegt die Stadt in der Wüste - verwirft den Gedanken aber wieder als Grey mit einer Waffe in Richtung Decke abfeuert.

Auf jeden Fall ein unorthodoxer Auftritt. Eine Waffenregistratur wäre aber auch für Peninsula eine gute Idee.

Jack Daniels

Governor & Senator

Beiträge: 842

Wohnort: Mont Royal, Savannah

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

8

Sonntag, 10. Januar 2010, 23:21

Wie sie schon selbst sagten: Waffenrecht ist Sache der Bundesstaaten. Wir in Savannah sind stolz auf unser Recht Waffen zu besitzen. Dies wird kein Demokrat ändern. Eine Registratur ist nichts weiter als ein bürokratischer Aufwand. Oder warnt sie eine Registratur rechtzeitig vor einem Verbrechen mit Schusswaffen?

Ulysses Q. Monroe

The 26th U.S. President

Beiträge: 2 373

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: Astoria State

  • Nachricht senden

9

Sonntag, 10. Januar 2010, 23:23

Vor 50 Jahren hätte ich sie vielleicht kauzig gefunden, inwzischen langweile ich mich.

Richard Grey

Former U.S. President

Beiträge: 1 872

Wohnort: Williamsburg, NA

Bundesstaat: New Alcantara

  • Nachricht senden

10

Montag, 11. Januar 2010, 10:58

Zitat

Original von Jack Daniels
Wie sie schon selbst sagten: Waffenrecht ist Sache der Bundesstaaten. Wir in Savannah sind stolz auf unser Recht Waffen zu besitzen. Dies wird kein Demokrat ändern. Eine Registratur ist nichts weiter als ein bürokratischer Aufwand. Oder warnt sie eine Registratur rechtzeitig vor einem Verbrechen mit Schusswaffen?


Nein, eine Registratur warnt nicht vor Verbrechen und wird wohl auch kein Verbrechen verhindern. Die einzige wirksame Präventionsmaßnahme wäre hier das strikte Verbot von Waffen für Leute, die sie nich aus beurflichen Gründen benötigen, wie zum Beispiel Polizisten oder Mitglieder der National Guards. Das fordern wir ja aber gar nicht. Unsere Forderung bezieht sich darauf, dass Waffen grundsätzlich gefährlich sind und daher nur von Personen getragen werden sollten, die auch in der vernünftigen Nutzung von Waffen eingeführt wurden. Und da reicht es beim besten Willen nicht aus, wenn der Verkäufer dem Käufer erklärt, wie er nachladen und abdrücken muss.

Wenn dann allerdings ein Verbrechen passiert, kann man über eine Registratur die Aufklärung beschleunigen. Die Ermittlungsbehörden wären in der Lage über eine Registratur herauszufinden, wer überhaupt eine Waffe hat, was schonmal den Verdächtigenkreis einengt. Der nächte Schritt wäre dann eine ballistische Untersuchung, wodurch bereits Kaliber und mögliche Waffen bestimmt werden, was den Kreis weiter einengt. Jeder einzelne Schritt kann den Verdächtigenkreis einengen, was den Ermittlungsbehörden zur Lösung des Falles helfen kann.
Präsident und Manager der Willamsburg Rapids

Former (XXVII.) President of the United States of Astor

Proud Alcantero

Ulysses Q. Monroe

The 26th U.S. President

Beiträge: 2 373

Wohnort: Greenville

Bundesstaat: Astoria State

  • Nachricht senden

11

Montag, 11. Januar 2010, 16:57

Und ich sage deshalb, dass es Verbrechen verhindert. Jemand wird es sich lieber zweimal durch den Kopf gehen lassen, ob er seine Waffe abfeuert, wenn er weiß, dass man dadurch sofort seine Personalien feststellen kann. Da wirkt abschreckend und wird die Beziehung zum Umgang mit Waffen verändern.

Auch wenn es natürlich nur ein kleiner Schritt ist.