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Beiträge: 247

Beruf: Theaterwissenschaftlerin

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Montag, 30. April 2007, 00:52

Eine antarktische Hysterie

"Im Falle einer innenpolitischen Krise rechnet sich nichts besser als ein schneller, sicherer Krieg." Paul Ambassadore, 1898

Die innenpolitische Situation in Astor lässt sich schnell in einem Wort zusammenfassen: Stagnation.
Ein Innen- oder Wirtschaftsminister ist mir in letzter Zeit nicht aufgefallen, nein, eigentlich trifft das für die gesamte Amtszeit Tyler Evans zu. Die Innenministerin zeigt ausländischen Botschafterinnen vielleicht gerade mal ein paar schnieke Soldaten. Sonst tut sich nichts.
Lediglich das aussen- und verteidigungspolitische Ressort scheint mit den Herren Winkler und Andriz leidlich brauchbar besetzt - weshalb sich unser Präsident wohl auch gedacht hat, diese beiden Ressorts etwas zu fordern.

Dies geschieht, indem man sich einen ohnehin populären Gegner sucht - in diesem Falle Futuna.

Klar, Futuna ist immer für einen Fauxpas gut und - siehe da - sie tun unserem schwankenden Präsidenten den Gefallen, und besetzen ein vereistes und denkbar unattraktives Fleckchen Erde, ziemlich weit weg, ziemlich öde. Ziemlich uninteressant.

Na, man kennt ja die Futunen und ihren Hang zu vollkommen unlogischen Handlungen, die letztendlich nach hinten losgehen. Man mag sich an die Cuello-Krise erinnern, als Futuna eine große Flotte entsandte, um unserem südlichen Nachbarn mit aller Gewalt den Frieden zu bringen. Damals lag die futunische Flotte vor unserer Küste und wurde gerade mal durch ein Team Marines zu Fall gebracht.

Doch jetzt, wo sich die Futunen im vereisten Nirgendwo tummeln, muss auf einmal alles an Schiffen auslaufen, was unsere Navy zu bieten hat. Und das, um ganz Futuna zu blockieren. Eine Handlung, die übrigens und ziemlich sicher in einen Krieg führen wird, fangen die Futunen erst einmal an sich gegen eine Seeblockade zu wehren.

Die einzige Crux ist doch, das die Futunen einfach zu blöd sind zu begreifen, dass man Ihnen nach all dem verzapften Bulshit, den sie in den vergangenen Jahren angerichtet haben, entweder nicht mehr glaubt oder einfach nicht zutraut, gutes nicht nur zu wollen sondern auch irgendwo zu erreichen.

Das ist nun wirklich kein Grund, mit einer gigantischen Marine vor Futuna aufzufahren.

Aber egal, die Maschinen sind schon unter Dampf, und noch heute nacht werden die ersten Schiffe auslaufen.