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Dienstag, 15. Dezember 2015, 10:07

Der Reiseblog des Julius Gore

Herzlich Willkommen zu meinem Reiseblog.

Ich Julius Gore lebe seit meiner Geburt am 8. Juni 1975 in Astoria City. Unsere Hauptstadt mag für manch einen das schönste Fleckchen auf der Erde sein. Für mich ist es aber nicht mehr genug.

Ich möchte euch mit diesem Blog über meine Reise am laufenden halten. Zuerst werde ich Astoria bereisen und in der Folge habe ich geplant, auch andere Mikronationen zu bereisen, um über die Sitten und Bräuche dort zu berichten. Wie man am Beispiel Stralien sieht, ist es derzeit nicht ungefährlich andere Länder zu bereisen, aber ich nehme dieses Risiko auf mich, um meinen Traum einer Weltreise zu verwirklichen.

Gezeichnet, euer Julius Gore.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Zuerst werde ich alle Hauptstädte der verschieden Staaten in Astoria aufsuchen und dort meine Eindrücke als Neuling Kundtuen. Anschließend (vermutlich ab Januar) werde ich andere Mikronationen bereisen und von dort berichten. Ich hoffe dieses Format findet anklang.

Bereiste Städte und Mikronationen bisher:

Städte:
Kapitel 1: Astoria City
Kapitel 2.0: Ellisport, Seaford, Golden Gate

Mikronationen:
-

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Adam Smith« (16. Dezember 2015, 18:21)


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Dienstag, 15. Dezember 2015, 10:29

Freue mich darauf!
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Dienstag, 15. Dezember 2015, 11:46

Reiseblog - Der erste Tag

Nun war er gekommen, der erste Tag meiner Weltreise. Ich habe mich aber davor entschlossen, unser schönes Astor zu bereisen um mir Bräuche in anderen Staaten anzusehen. Da ich Astor noch nie verlassen habe muss ich mir auch noch einen Reisepass besorgen. Vielleicht weiß ja jemand auf meiner Reise wo ich diesen her bekommen.


Kommen wir erstmal zu mir. Ich lebe seit ich denken kann in Astor City. Bin also eine Großstadtkind durch und durch. Ich habe erst vor kurzen meinen Führerschein gemacht, da ich vorher mit der Subway überall hin gekommen bin. Mein Fahrstil ist daher eher schlecht als Recht, aber auf unseren breiten Highways kann ja nicht viel passieren. :D Meine Mutter Andrea Gore ist leider im Frühjahr verstorben und ich habe ihren Wagen und ihre Katze geerbt. Mehr hatte Sie nicht. Der Wagen bringt mich nun durch Astor. Hoffe ich jedenfalls. Ihre Katze habe ich im Tierheim abgegeben. Angeblich kümmert sich nun eine nette Familie um Jingles. Meinen Vater habe ich nie kennen gelernt und meine Mutter meinte er sei in der Army. Am Sterbebett wollte sie mir wohl die Wahrheit erzählen aber ich wollte nichts von diesem Mann wissen, schließlich hat er uns im Stich gelassen. Meine Schwester Clara ist schon vor Jahren zu ihrem Mann nach Francistown gezogen. Ein College konnte ich leider nie besuchen, daher habe ich jeden Cent für diese Weltreise in einer Baufirma verdient. Die harte Arbeit hat ihre Spuren hinterlassen und ich muss nun ewig mit kaputten Knien durch mein Leben laufen. Kommen wir aber nun zu meiner ersten Station:

Astor City
Wie meine Mutter immer zu sagen pflegte: "You have no need to travel, if you live in Astor City". Und sie hat in gewisser weise Recht damit. Bei knapp 18 Mio Einwohner trifft man hier sehr viele andere Bräuche und Kulturen. Mann muss nur über den Big Pear laufen und trifft Menschen aus allen Staaten in Astor. Die großen Wahrzeichen sind natürlich das Weiße Hause und unsere Lady Liberty. Alle relevanten Daten können natürlich auf MN-Wiki nachgelsen werden. Ich möchte eher von unbekannten Dingen erzählen. Die kleinen Geschichte die an einem vorbei gehen.

Um mir einen genaueren Plan zurecht zu legen, welche Stadtteile ich vorstellen möchte, schlenderte ich durch den Central Park. Und da war er wieder. Jack the Homeless, wie ihn alle hier nannten. Er stand immer an der selben stelle und bettelte Tag ein Tag aus um Geld. Heute lies ich es mit nicht nehmen und suchte das Gespräch mit Jack. Ich kaufte vorher noch 2 Tea to Go und hielt ihm einen Becher hin. Wie sich heraus stellte war er nicht immer obdachlos. Jack lief mit 18 von zu Hause weg und lebt seitdem auf der Straße. Im Sommer schläfft er hier auf seiner eigenen Parkbank. Dies soll sehr streng sein und unter den Obdachlosen soll es einen Ehrenkodex geben. Wer also eine andere Parkbank ohne Erlaubnis zum Schlafen benutzt, ist danach auf sich alleinen gestellt. Die Obdachlosen hier, sind laut Jack, wie einen Familie. Verstößt jemand gegen eine Regel, so wird er ausgeschlossen. Er wollte mir aber die Regeln nicht genauer erklären. Im Winter schläft er an kalten Tagen im Obdachlosenheim. Als ich ihm von meiner Weltreise erzählte, bekam er traurige Augen und ich dachte ich hätte schon etwas falsches gesagt. Er erzählte mir, dass er bevor er Obdachlos wurde, viel mit seinen Eltern gereist ist. Der Jetset und der Rummel wurde ihm aber zuviel und er schwor allem ab. Die Reisen ansich mochte er aber. Ich wollte ihm am Ende unserer Gespräches 100$ zustecken aber lehnte ab. Er wollte etwas anderes. Ich solle doch in jeder Stadt die ich besuche ein Foto machen und ihm am Ende meiner Weltreise zeigen. Ich erklärte ihm, dass ich vielleicht Jahre unterwegs bin. Er würde aber warten auf mich. Wo solle er den hin, lächelte er mich an.

Damit hatte ich meinen ersten neuen Freund auf meiner Reise gefunden. Mögen noch viele dazu kommen.

Im nächsten Teil werde ich mit dem Kapitel Astoria City abschließen und mein erstes Ziel ansteuern.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Ich suche derzeit noch die aktuelle Landkarte von Astor. Kann mir da jemand einen Link schicken oder hier Posten? Danke sehr.

4

Dienstag, 15. Dezember 2015, 12:08

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Sehr interessante Idee! Wenn du auch die Hauprstädte auf dem Südkontinent besuchen möchtest, bist zu herzlich nach San Sebastian eingeladen.
Geheimrat Dr. Antoine Pomery
Großschatzmeister, Premierminister und Minister des Äußeren Seiner Archipelischen Majestät
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Adam Denton

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 12:38

Handlung:Liest den Blog-Eintrag mit einem Lächeln.


SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Die offiziellen Karten findest du hier.
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Dienstag, 15. Dezember 2015, 12:42

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
@ Mr. Pomery: Danke für die Einladung. Nehme ich gerne an. @ Adam. Danke sehr, genau das habe ich gesucht. :)

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 13:13

Handlung:Liest sichtlich gespannt den ersten Teil und lächelt als er liest dass er sich mit dem Obdachlosen anfreundet

Kommentar von: Big B
Man trifft nicht viele Leute die freiwillig mit einem Obdachlosen reden oder sich gar anfreunden.
Sie haben meinen vollen Respekt. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil Ihrer Reise! :)
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Arjan van de Westplate

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 13:31

Handlung:Auch Arjan hat sich auf deinem Arbeitslaptop das Blog gebookmarked. Um seine Identität nicht preiszugeben postet er unter einen Nickname


Kommentar von: DollarBoy66
Tolle Idee. Weiter so!

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 13:37

Kommentar von: JGore
Vielen Dank Big B und Dollarboy66. @ Big B: Für meine Reise muss ich mich daran gewöhnen über meinen Schatten zu springen. Die besten Geschichten erzählt einfach das Leben und die einfachsten Leute haben oft die spannendsten Geschichten auf Lager.

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 15:56

Der Reiseblog - Der erste Tag Teil 2

Hier kommt nun der Abschluss in Astoria City.

Vom Central Park aus ist es nur ein Katzensprung zum Wickquasgeckway. Der Wickquasgeckway ist für seine Musicals weltbekannt. Ich möchte aber hier auf ein kleines privates Lokal aufmerksam machen, dass immer wieder bekannte Musicals in einer modernen Form bringt. Im Lokal „The modern Way“ kurz TMW, sterben beim Klassiker Romeo & Julia die Protagonisten nicht etwa an Gift, sondern an ihren Smartphones. Ja richtig gelesen. Durch das ewige SMS schreiben mit den Smartphones, übersieht Julia einen gesperrten Bahnübergang und wird vom Zug überrollt. Die letzte SMS erhält sie, wie könnte es auch anders sein, von Romeo, der sich danach ebenfalls vom Zug überrollen lässt. Ich liebe dieses Lokal. Wickquasgeckway Klassiker mit den Problemen des 20igsten Jahrhunderts. Tolle Idee.
Ich konnte dort den Chef kennen lernen, der die Stücke alle selber adaptiert. Er wird in Fachkreisen nur Crazy Ed genannt und genauso tritt er auch auf. Ed ist immer in grellen Farben gekleidet und hat die höchste Männerstimme die ich je gehört habe. Aber Ed versteht sein Handwerk. „The modern Way“ ist seit Jahren ausverkauft. Man beachte: Es gibt immer nur 15 Zuschauerplätze pro Aufführung. Ist man als Zuschauer bei einer Aufführung, so kommt es oft vor, dass man ins Bühnenspiel mit einbezogen wird. Ich musste bei einer Hamlet Aufführung zu einem Rap einmal Beat Boxen, da sich Crazy Ed ausgedacht hat, dass es einen „To be or not to be“ Rap geben muss.
Aber auch die Kulinarik kommt im TMW nicht zu kurz. Crazy Ed ist ein Meister der experimentellen Küche. Seine neuste Kreation: Melonenkaviar auf T-Bonesteak Schaum. Wie er den Kaviar aus den Melonen macht leuchtet mir noch ein aber wie Crazy Ed aus einem T-Bonesteak einen Schaum zaubert, weiß ich beim besten Willen nicht. Abgerundet wird Abend im TMW mit einem Cocktail. Ed mixt vermutlich die besten Margaritas in ganz Astor.

Zu guter Letzt möchte ich euch noch meinen Lieblingsplatz in Astoria City vorstellen. Vor der Freiheitstatue singt ein unbekannter Künstler jeden Tag für 5 Stunden seine Lieder. Ich setze mich oft stundelang auf einen Bank in seiner Nähe und lese ein gutes Buch. Mittlerweile sind Andi und ich gute Freunde. Andi lebt nur von den Einnahmen seiner Straßenmusik. Bei meinem letzten Besuch vor einigen Tagen brachte ich ihm wieder 2 Beagles mit und verabschiedete mich von ihm. Als ich über meine Weltreise mit ihm sprach, empfahl er mir in Skicoàk Ski fahren zu gehen. Er war dort als Kind immer wieder und wenn ich schon in Astor umherreise, muss die beste Ski Region dabei sein. Andi spielte mir zum Abschied noch einen Song und ich ging meine Wege.

Daher standen die ersten beiden Ziele meiner Reise fest. Skicoàk und Amada in Freeland. Danke an Adam Denton der mir eine Karte von Astor vorbei gebracht hat. Ich wähle die Route über die Ostküste. Daher sind meine Zwischenstopps bis Skicoàk: New Addington, Ellisport, Ermon, Seaford, Golden Gate, Abersey Haven, Gareth, St. Montelimar, Port Bologne, Villeaux und Massena. Laut dem Kartenmaterial kann ich bis zu meinem Ziel keinen Highway nehmen. Na das wird ein Spaß. Hoffentlich komme ich mit dem Auto dort heil an.

Da ich nun Astor bereise würde ich mich über Einladungen oder Stadtführungen von Einwohner der jeweiligen Städte freuen. Auch Vorschläge für Städte die ich unbedingt bereisen sollte nehme ich gerne entgegen. Bis Jänner werde ich eine Liste zusammen stellen, von MNs die ich bereisen werde. Auch hier bitte ich um Vorschläge unter den Lesern. Ich bedanke mich im Voraus.

Im nächsten Teil erzähle ich, wen ich auf meinem ersten Roadtrip alles kennen gelernt habe.

Gezeichnet, euer Julius.

Georges Laval

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 16:53

Ich empfehle Petite Espoir. ;)

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Dienstag, 15. Dezember 2015, 17:07

Danke für diesen Vorschlag Mr. Laval.

Handlung:Sucht nun verzweifelt auf dieser Karte nach Petite Espoir.

Adam Denton

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Mittwoch, 16. Dezember 2015, 16:14

Handlung:Hat auch den zweiten Artikel mit Freude gelesen.


SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Petite Espoir ist glaube ich zu klein, deswegen ist es nicht auf der Karte. Wenn mich aber nicht alles täuscht, dann liegt es in den Bergen irgendwo nördlich zwischen New Barnstorvia und Flaurence. Mehr Info zu Petite Espoir im Wiki.

Edit: FL hat seine Karte vor einiger Zeit aktualisiert. Damit stimmt die Gesamtkarte nicht mehr ganz. Siehe diese Karte. Ich lag fast richtig, Petit Esporit liegt neben Flaurence und New Barnstorvia Brissac.
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Lyman Taft

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Mittwoch, 16. Dezember 2015, 16:56


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Mittwoch, 16. Dezember 2015, 18:18

Lesen sie heute:
Können Adler lachen? Warum der Löffel im Kaffee stehen bleibt, ich wechsle das erste Mal in meinem Leben einen Reifen und die Bewohner in Golden Gate haben kein Kältegefühl.

Herzlich willkommen zum zweiten Teil meines Reiseblog. Wie im letzten Part beschrieben, werde ich nun zu meinem erstes Ziel Skicoák reisen. In die ursprüngliche Route nehme ich noch Petite Espoir auf. Der Bürgermeister Mr. Laval hat mir einen Besuch seiner Gemeinde vorgeschlagen. Laut Mn-Wiki kann ich mich schon auf diesen Zwischenstopp freuen.

Kommen wir aber zuerst zu den Vorbereitungen für den Roadtrip. Was nimmt man mit, auf eine Reise durch Astor? Natürlich einen Kamera. Da ich nur ein altes Modell besitze und ich nicht in jeder Stadt halt machen möchte um Filme zu entwickeln lasse, kaufe ich mir ein aktuelleres Modell. Dieses kann auch Video aufnehmen. Der Verkäufer meinte es würde bei Aufnahmen erkennen wenn jemand lächelt und so den Auslöser im perfekten Zeitpunkt betätigen. Wie die Kamera z.B.: das lächeln eines Adlers abwarten kann, konnte mir der junge Mann allerdings nicht erklären. Er schenkte mir auch noch einen Selfiestick für mein Smartphone. Wenn man bedenkt, dass die Firma die dieses Stöcke herstellt Millionen von US$ damit einnimmt, wundert es mich nicht, dass unsere Jugend den Bach runter geht. Aber wieder zurück zum Thema. Ich kaufte mir noch Fertignahrung und Dosenessen ein, sollte ich unterwegs Hunger kriegen und einen 10l Kanister Wasser sowie einen Reservekanister Benzin. Hoffentlich verwechsle ich die beiden nicht bei der Morgenwäsche. :D Einen Schlafsack sowie ein kleines 1 Mann Zelt für Nächte im Freien habe ich jetzt ebenfalls im Gepäck und 7 Ganituren Kleidung. Ich hoffen einfach auf Waschsalons bei meinen Zwischenstopps. Einen großen Rucksack und ein Fernglas sind ebenso an Bord. Den Rest werde ich mir unterwegs zusammen kaufen. Mein Auto ist jetzt schon bis zum Rand voll.

Dann ging die Reise los. Raus aus Astor und Richtung New Addington. Die ersten Kilometer fühlten sich gut an und ich gewöhnte mich schön langsam ans Auto fahren. Nun kann ich meinen Schwager verstehen der immer zu sagen pflegt: „Jede Strecke, die länger wie ein Auto ist, wird gefahren“. Dass er über 150 Kilo wiegt muss ich wohl nicht hinzufügen. Nach 8 Stunden Autofahrt machte ich zwischen New Addington und Ellisport eine Rast an einer Tankstelle. Ich hatte selten so einen starken Kaffee wie an dieser Tankstelle. Da blieb fast der Löffel drinnen stehen. Müde war ich bis Ellisport nicht mehr aber im Hotel konnte ich bis 5 Uhr nicht schlafen. Daher war auch schon der erste Zeitplan im Eimer. Ich wollte eigentlich in 3 Tagen Golden Gate erreicht haben. Als ich endlich eingeschlafen war, musste es so gegen 5:30 gewesen sein. Ich hatte aber den Weckdienst der Rezeption vergessen der mich um 6 Uhr wieder weckte. Wieder lag ich 2 Stunden wach im Bett. Als ich endlich schlafen konnte und wieder aufwachte war es 16:00 Uhr und viel zu spät um weiter zu reisen. Daher suchte ich mir in Ellisport ein Lokal um Abend zu essen. Also eigentlich um zu Frühstücken. :D In einem kleinen Burgerladen bestellte ich mir das Tagesgericht und verneinte sofort die Frage ob ich frischen Kaffee möchte. So schnell nicht mehr. Ich verbrachte noch einen Nacht im Hotel und konnte am nächsten Tag meine Reise mit 24h Verspätung fortsetzen.

Ich erreichte Seaford erst spät in der Nacht und war dementsprechend müde. Ich suchte mir ein günstiges Hotel und ging schlafen. Mitten in der Nacht, es muss so 4:00 Uhr morgens gewesen sein, wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Vor meiner Tür war die Hölle los. Als ich sie öffnete Stand ein Polizeibeamter vor mir, der mich bat wieder die Tür zu schließen und Ruhe zu bewahren. Ich soll die Ruhe bewahren. Ja ne, ist klar. 30 Minuten später klopfte es an meiner Tür. Der Beamte war wieder da und erklärte mir, dass sie gerade einen Flüchtigen Bankräuber geschnappt haben der sich hier versteckt hat. Leider gab es vor dem Hotel einen kurzen Schusswechsel der einige Autos getroffen hat. Zum Glück wurde aber niemand verletzt. Als ich mein Auto mitten in der Nacht begutachtete fiel mir nichts auf und ich ging wieder schlafen. Am Nächsten Morgen wollte ich die letzten Kilometer nach Golden Gate fahren, um dort das erste Mal einen längeren Stop zu machen. Schon beim Ausparken kam mir etwas komisch vor und als ich auf die Hauptstraße fahren wollte schrie mir ein Passant nach: „Ihr Reifen, Sir! Sie haben da einen platten Reifen!“ Na klasse. Alles haben sie mir gelernt in der Fahrschule, nur nicht wie man einen platten Reifen wechseln. Denn 3 S Blick kann ich hier nicht anwenden, soviel ist sicher. Als ich mein Auto entleert hatte, holte ich den Reservereifen raus. Kann doch nicht so schwer sein dachte ich mir. Netterweise hinterließ mir meinen Mutter aber nur den Reifen und kein Wagenkreuz. :wall Als ich dem Rezeptionisten des Hotels endlich klar gemacht hatte was ich benötige, war es schon 10 Uhr. Nachdem ich den Reifen aufgezogen hatte fuhr ich zur nächsten Werkstatt und musste mir 2 neue Reifen kaufen. Ich diskutierte minutenlang mit dem Mechaniker, dass aber nur einer kaputt sei. Das habe etwas mit dem Spurtverhalten des Wagens zu tun, versicherte er mir. Als er mir die Rechnung zeigt platzte mir fast der Kragen. 500$ für 2 neue Reifen + 15 min Montage und die Alten konnte ich selber entsorgen oder es kommen nochmal 50$ drauf. Hoffentlich war das die letzte Reifenpanne.

Als ich endlich in Golden Gate ankam, war ich geschlaucht. Erst 5 Städte bereist und schon jetzt sehne ich mich nach meinem ruhigen Astoria City leben. Zu meinen Glück oder viel mehr Pech war die ganze Stadt in Golden Gate auf den Beinen, obwohl es 5 Uhr morgens war. Es stand das alljährliche Eiswasser Baden an. Ganz Golden Gate versammelte sich und die mutigsten sprangen um Punkt 6 Uhr ins kalte Meer und badeten. Ich wollte mir das Spektakel ansehen und ehe ich mich versah war ich unter den Verrückten die den Sprung ins kalte Nass wagen würden. Ich fragte einen der Veranstalter ob er ein Foto machen kann und hier ist es, dass erst Foto meiner Reise:

Irgendwo müsste ich hier zu finden sein.

Quelle

Damit ist der erste Teil der Reise nach SkiCoàk abgeschlossen. Es werden noch 2-3 Teile folgen, jenachdem wielange ich mich in Petite Espoir aufhalte.

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16

Sonntag, 20. Dezember 2015, 22:50

Kommentar von: Big B
Wie viel Pech kann man nur auf einmal haben.
Erst der Kaffee und dann der Reifen. Wie amüsant. :D
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17

Montag, 21. Dezember 2015, 15:59

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