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[Press conference] Republicans zum Fall Xanathos

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Kapinsky

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1

Montag, 4. August 2008, 19:24

Republicans zum Fall Xanathos

Werte Damen und Herren der Medien, welcome

Keine Sorge: Ich habe nicht vor, Sie künftig im Zwei-Tages-Takt hierher zu bitten. Die Aktualität gebietet in diesem Fall aber schnell aufeinander folgende Informationen.

Ich habe eine parteiinterne Untersuchung zum Ihnen bestens bekannten Fall rund um Senator Xanathos angekündigt. Diese ist erfolgt. Wir haben zwei Dinge besprochen. Erstens: Wie schlimm, tragisch, verwerflich, was auch immer, war die Handlung unseres Mitglieds? Und zweitens: Wie weit hat das mit uns als Partei zu tun?

Meine erste Reaktion nach Bekanntwerden der Sache war zugebenermassen Schock. Ich dachte an diplomatische Verwicklungen, die schiere Summe, die zur Debatte stand, überstieg die Vorstellungsmöglichkeiten. In den letzten Stunden scheint sich auch das öffentliche Entsetzen etwas relativiert zu haben. Die zentrale Frage "Wie konnte er das nur tun" wich immer mehr der Frage "wie war so etwas möglich". Dass die Fragestellung je nach politischer Ausrichtung anders lautet, ist klar.

Aber: Nachdem wir tieferen Einblick in die Abläufe hatte, steht fest, dass wir es nicht zulassen, dass aus dieser Angelegenheit eine Parteienfrage wird. Mr Xanathos hat unserem Image in einzelnen Kreisen indirekt geschadet, indem er den Republicans eine Spende zukommen liess aus seinem, nennen wir es einmal so, Spielchen. Dafür wurde er parteiintern gerügt und verwarnt, und er hat fehlendes Fingerspitzengefühl in dieser Sache eingeräumt. Hier aber endet die Verbindung zur Partei bereits. Ein Parteiausschluss ohne abschliessendes juristisches Verdikt kommt für uns nicht in Frage.

Mr Xanathos steht als Senator in der Pflicht seines Wahlvolks. Was in dieser Hinsicht geschieht, ist Sache zwischen ihm und "seinem" Staat. Als Privatperson, als Bürger von Astor wird er sein Verhalten sicher weiter erklären und verteidigen müssen, was er streckenweise bereits getan hat. Es ist aber zu respektieren, dass es zwei Auslegungen gibt: Diejenige, wonach er ein Betrüger ist und die andere, wonach er ein sehr intelligenter Geschäftsmann ist. Derzeit kann man je nach politischem Gusto jede der beiden Haltungen vertreten. Vor diesem Hintergrund sind weitere Sanktionen für uns im Moment ausgeschlossen.

Das Geld, das der Partei zugeflossen ist, bleibt eingefroren, bis allgemein mehr Licht in die Sache gekommen ist. Gleichzeitig haben die Republicans die Vorfälle zum Anlass genommen, für die angebrochene Legislatur mehrere Offensiven für mehr (Rechts-)Sicherheit in all den Bereichen zu starten, die sich durch diese Sache als wahrhaft löchrig und instabil entpuppt haben.

Ich stehe für Fragen zur Verfügung.

2

Montag, 4. August 2008, 19:33

1. Ja, ich bin vom DNC und sie vom RNC. Ja, das ist ein Stück weit mit Sicherheit auch politisch, aber dennoch frage sich angesichts der vorliegenden Fakten des Falls ganz direkt:

Denken sie, dass ein astorischer Senator als Repräsentant des Volkes der Vereinigten Staaten, egal ob in - wie sie es formulieren - betrügerischer oder geschäftsmännischer Absicht, den Fehler einer Nationalbank unseres engsten Verbündeten auf diese Weise ausnutzen sollte? Ja oder nein?

2. Das Geld bleibt "eingefroren" Darf ich das so deuten, dass die Republican Party dieses Geld ohne Skrupel annehmen will, sollte Mr. Xanathos juristisch nicht beizukommen sein?

Kapinsky

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3

Montag, 4. August 2008, 21:43

Zu Punkt 1: Grundsätzlich basiert jedes freie Wirtschaftssystem darauf, dass jemand eine Situation zu seinen Gunsten ausnützt. Sprechen Sie mal mit Ihrem Autoverkäufer darüber.

Zu Punkt 2: Nein. Ich habe bereits bei der ersten Press Conference zum Thema erklärt, dass wir es auf jeden Fall nicht behalten werden. Wohin es fliesst - zurück an den ursprünglichen Besitzer, zurück an den zwischenzeitlichen Besitzer, in eine wohltätige Stiftung, was auch immer - hängt vom weiteren Verlauf der Sache ab.

4

Montag, 4. August 2008, 22:24

Zitat

Original von Kapinsky
Zu Punkt 1: Grundsätzlich basiert jedes freie Wirtschaftssystem darauf, dass jemand eine Situation zu seinen Gunsten ausnützt. Sprechen Sie mal mit Ihrem Autoverkäufer darüber.

Zu Punkt 2: Nein. Ich habe bereits bei der ersten Press Conference zum Thema erklärt, dass wir es auf jeden Fall nicht behalten werden. Wohin es fliesst - zurück an den ursprünglichen Besitzer, zurück an den zwischenzeitlichen Besitzer, in eine wohltätige Stiftung, was auch immer - hängt vom weiteren Verlauf der Sache ab.


Mit anderen Worten lautet die Antwort auf meine Frage "nein". Sie finden es also völlig ok, dass ein gewählter Amtsträger so gegenüber der Zentralbank Albernias handelt... Danke

Ist das die offizielle Haltung der republikanischen Partei?

Zu 2: Das ist wenigstens Etwas

Kapinsky

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5

Dienstag, 5. August 2008, 07:50

Was ich hier ausführe, ist die offizielle Haltung der Partei, ja. Diese wiederum ist aber nicht identisch mit Ihrer freien Auslegung.

6

Dienstag, 5. August 2008, 08:13

Zitat

Original von Kapinsky
Was ich hier ausführe, ist die offizielle Haltung der Partei, ja. Diese wiederum ist aber nicht identisch mit Ihrer freien Auslegung.


Dann beantworten sie die Frage mit ja oder nein ;)

Kapinsky

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7

Dienstag, 5. August 2008, 09:27

Wozu? Sie haben sie sich ja bereits selbst beantwortet. Wenn ich Sie zitieren darf:

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Mit anderen Worten lautet die Antwort auf meine Frage "nein". Sie finden es also völlig ok, dass ein gewählter Amtsträger so gegenüber der Zentralbank Albernias handelt... Danke
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