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[FTA Exclusive] Astorische Irrwege

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1

Freitag, 3. August 2012, 19:35

Astorische Irrwege

Ein Kommentar von Amanda Lee Rogers

Unser Secretary of State hat sich einst einen guten Wahlspruch zugelegt, dem man nur zustimmen kann.
>"Es heißt zwar, in der Dunkelheit soll der Blinde dein Führer sein, aber deswegen lass' ich mich im Zeitalter des Wahnsinns nicht von Irren leiten" - frei nach Long Ju, Reichskanzler Chinopiens<

Die jüngsten Äußerungen Lucas Magnus (Magnus lat. "dem Großen") müssen wohl als ein Zeugnis gewertet werden, dass Zeiten des Wahnsinns angebrochen sind. Es ist natürlich nichts gegen Gesprächsrunden auf internationale Ebene einzuwenden. Wen sie was nutzen. Aber das kann man im Vorhinein nicht sagen. Doch die Irritation eine Sicherheitsarchitektur mit Dreibürgen, dem Staat der sich verzweifelt an sein Kolonialreich klammert, der in Jerusalem die Bevölkerung militärisch unterdrückt und eine durch und durch militarisierte Gesellschaft hat, steht nicht nur Astor ins Gesicht geschrieben sondern auch weltweit.

Doch wer nun dachte "der Große" hätte damit seinem Name alle Ehre gemacht, weit gefehlt.
Der große Wurf kam noch. Und zwar in Form eines Briefes an die Welt. Besser gesagt an die sozialistische Welt.
Mr Secretary, ich möchte nicht in einem sozialistischen Land leben.
Ich bin froh, dass unsere Verfassung folgende Präambel hat.
>Getrieben von der Vision und der Sehnsucht, einen vollkommenen Bund zu schaffen; um Demokratie und Rechtstaatlichkeit festzuschreiben, Freiheit und Gleichheit zu garantieren, Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung zu ermöglichen, Frieden und Fortschritt zu erhalten sowie angemessene Lebensumstände für künftige Generationen zu sichern, erklärt und bestimmt das astorische Volk hiermit in Kraft seiner Souveränität diese Verfassung für die Vereinigten Staaten von Astor.<
Ich habe mir diese Präambel, diese prägenden Sätze für unsere Gesellschaft, in den letzten Tagen mehrmals durchgelesen. Zwei Wörter sind mir dabei besonders ans Herz gewachsen. Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Welches Land, steht mehr für diese zwei einfachen Worte als die Vereinigten Staaten von Astor? Aber erhebt uns das auch über alle anderen Völker und Nationen? Dürfen wir ihnen vorschreiben, wie sie sich selbstbestimmen und selbstverwirklichen sollen? Die Antwort ist klar. Sie kann nur Nein heißen. Kein Staat hat das Recht sich in die innere Verfasstheit anderer Staaten einzumischen. Und erst Recht nicht, wenn es auf eine so plumpe und aggressive Art geschieht wie es Lucas Magnus derzeit praktiziert. Was man bei einem solchen Brief als "fair warning" titulieren möchte, bleibt ein Geheimnis. Es ist doch mehr ein letztes Ultimatum.

Was würde Magnus nur sagen, wenn Severanian uns ein sozialistisches System aufzwingen wollte? Man sagt, "Hunde die bellen beißen nicht." Es ist wohl eine Weisheit, an die sich derzeit wohl die Familien unserer tapferen Soldaten klammern, damit diese nicht grundlos im einem beispielslosen Akt der Aggressivität fern ab der Heimat den sogenannten Heldentod für "den Großen" sterben müssen.

Es stehen uns mit dieser Administration wirklich Zeiten den Wahnsinns bevor. Tun wir alles, damit uns keine Irren leiten.
101% lesbian ;)
yours
Amanda Lee Rogers

Besitzerin der Santa Clara Hammerheads
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2

Samstag, 4. August 2012, 01:05

Handlung:Der Secretary wäre wirklich zu glücklich, wenn auch nur eine einzige Person in der Lage wäre, die Pressemitteilung zu lesen und zu verstehen, wo nämlich nur etwas von einem militärischen Vorgehen im Falle einer agressiven Handlung der genannten Staaten steht und nicht von einer allgemeinen militärischen Intervention. Aber was soll man von einer Redakteurin erwarten, die sich nicht mal mit Dreibürgen wirklich auskennt und lieber Propaganda wiederholt, statt vor Ort Fakten zu lernen. Gewäsch ohne wissenschaftlich-empirische Grundlage, welches nur dazu dienen soll, ein eitles Gemüt mit Aufmerksamkeit zu streicheln und deswegen auch vulgäre Pöbeleien enthält. Natürlich sind solche Personen nicht dazu in der Lage, unbequemene Entscheidungen zu treffen und zu verstehen. Solch Abschaum der Gesellschaft ist nur dazu da, um Lügen in die Welt zu setzen, denn schließlich haben die sozialistischen Staaten schon groß den Sturz aller Alternativen angekündigt und verbünden sich zur Erreichung dieses Ziels. Aber ohne saubere Recherche kann das nichts werden. Bedauerlicherweise wird diesem Schmierkind niemals jemand die Meinung sagen können, da ihm von der Administration verboten wurde, den Leuten irgendetwas zu sagen, also belässt er es bei seinen Gedanken.
"Es heißt zwar, in der Dunkelheit soll der Blinde dein Führer sein, aber deswegen lass' ich mich im Zeitalter des Wahnsinns nicht von Irren leiten" - frei nach Long Ju, Reichskanzler Chinopiens

3

Samstag, 4. August 2012, 01:19

Dennoch sind Sie herzlich eingeladen die Liga Freier Republiken zu besuchen. Man muss hier ja nicht leben wenn man nicht will.
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Butterfly Blue

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Samstag, 4. August 2012, 01:57

Der Secretary wäre wirklich zu glücklich, wenn auch nur eine einzige Person in der Lage wäre, die Pressemitteilung zu lesen und zu verstehen, wo nämlich nur etwas von einem militärischen Vorgehen im Falle einer agressiven Handlung der genannten Staaten steht und nicht von einer allgemeinen militärischen Intervention.


Es sollte sich jener, der glaubt, alle anderen seien Geisterfahrer auf seiner Spur fragen, ob er womöglich in die falsche Richtung unterwegs ist. In der Tat scheint der Secretary seinen eigenen Text nicht richtig gelesen zu haben, weshalb er es wert ist zitiert zu werden:
Ladies and Gentlemen,

ich will die Gunst der Stunde nutzen, um den Gegner der civil rights and freedoms, sowie der Werte und der Demokratie eine klare und unmissverständliche Warnung zu geben, dass die United States von heute nicht mit denen der Vergangenheit zu vergleichen sind und wir nicht länger dem Ausbreiten von Unrecht und Unfreiheit tatenlos zusehen werden.

Dabei seien expliziert angesprochen the Severanian Federal Republic, the Swessian "Democratic" Republic, the Sowjetrepublic of Qarastan, the Republic of Xinhai und Mercenaria. Desweiteren werden wir agressives Verhalten von Staaten wie der Liga, der Southern Confederation und Futuna nicht hinnehmen.

Die Vereinigten Staaten werden wirtschaftliche und politische Embargos gegen die genannten Staaten bei deutlichem Fehlverhalten errichten und im Konfliktfall auch ein militärisches Engagement nicht ausschließen.


Zwar fallen die Worte "agressives Verhalten", aber doch eher illustrativ. Im ersten Satz wird deutlich an wen die Warnung gerichtet ist: An alle Gegner der Bürgerrechte und der bürgerlichen Freiheit - zunächst einmal unabhängig davon, was diese Gegner denn nun aktiv tun. Und im letzten Satz wird dann im "Konfliktfall", was immer das sein mag, mit militärischen Mitteln gedroht. Der Text ist also genau das, was der Secretary nun nicht gesagt haben will: Eine universelle Drohung an alle, die die falsche Meinung haben und nicht spuren wie Astor will.

Der Secretary scheint ob seiner unpräzisen Wortwahl nicht einmal soviel dimplomatisches Gespür zu haben, dass er in der Weise mit den Waffen zu drohen vermag, wie er es beabsichtigt.
Butterfly Blue

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5

Samstag, 4. August 2012, 10:17

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Ich werde darauf nicht eingehen, weil das Gedanken waren, die ich nur deshalb geäußert habe, weil irgendwo Schluss mit den Unwahrheiten sein sollte. Auf eine solche Diskussion kann ich mich simon nicht einlassen, weil es mir von der Administration untersagt wurde.
"Es heißt zwar, in der Dunkelheit soll der Blinde dein Führer sein, aber deswegen lass' ich mich im Zeitalter des Wahnsinns nicht von Irren leiten" - frei nach Long Ju, Reichskanzler Chinopiens

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6

Freitag, 10. August 2012, 09:24

Ich finde immer, das man zu dem was man geschrieben, erklären lies oder direkt gesagt hat, auch stehen muss und in dem Statement steht zwar nirgens " Wir werden euch angreifen", aber das muss da auch so nicht stehen weil vom ersten Satz an klar beschrieben wird, was gemeint ist und welche Absicht erklärt wird. Anstatt diplomatische Wege zu suchen wird hier eine Achse des Bösen für die Welt beschrieben und es lässt mich nachdenklich zurück, wenn dass das erste Statement der neuen Regierung an die Welt ist. Von Mr. Collister, den ich anderen Bereichen durchaus schätze, wäre soetwas zu erwarten gewesen und niemanden hätte es gewundert.

Wenn alle um mich herum in eine andere Richtung fahren als ich, gibt es zwei Möglichkeiten: Alle anderen kennen den Weg nicht und nur ich habe die einzig richtige Karte oder der Fehler liegt an mir!
Sebastian McGuinness
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7

Freitag, 10. August 2012, 09:49

Fazit: Menschen lesen, was sie wollen, aber nicht was dort steht. Es wird klar gemacht, dass die United States bei Angriffskriegen anderer Staaten nicht tatenlos zusehen werden. Für alles weitere gibt es wirtschaftliche und diplomatische Sanktionen. Aber ich versuche es gar nicht mehr mit Logik, sie ist hier verschwendet.
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8

Freitag, 10. August 2012, 10:03

Und sie halten das für eine gute Reaktion auf die Kritik? Als Außenminister!?
Sebastian McGuinness
Priester

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9

Freitag, 10. August 2012, 10:15

Da die Recherche - allein den Begriff zu verwenden ist in Bezug auf den Artikel peinlich - aus einer Wiederaufbereitung von pseudosozialistischer Propaganda besteht, halte ich es durchaus für korrekt. Richtiger Journalismus hätte Anfragen an Entscheidungsträger gestellt und sich vor Ort über die hier falsch widergegebenen Verhältnisse informiert.

Die Zeitung ist einfach nur peinlich und sollte sich ein bunteres Erscheinungsbild zulegen, damit man sie klar der Rainbowpress zuordnen kann.
"Es heißt zwar, in der Dunkelheit soll der Blinde dein Führer sein, aber deswegen lass' ich mich im Zeitalter des Wahnsinns nicht von Irren leiten" - frei nach Long Ju, Reichskanzler Chinopiens

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Einen schönen President´s day!
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10

Freitag, 10. August 2012, 12:06

Ich muss mir wirklich die Frage stellen, was eigentlich genau das Problem darstellt!

Wenn wir uns die angesprochenen Staaten ansehen, werden wir feststellen das es sich um Regierungen und Systeme handelt, in denen Freiheit nicht umbedingt großgeschrieben werden und die mehr und mehr agressiv gegen ihre Nachbarn vorgehen. Das dann auch noch ein tiefer Anti-Klerikalismus vorherscht muss ich eigentlich gar nicht erst sagen.

Astoria war und ist immer ein Land der Freiheit gewesen und ich für meinen Teil möchte, dass das auch so bleibt. Und dazu gehört auch, die Werte, die keine speziellen astorischen Werte sind sondern Werte die für die ganze Menschheit gelten da sie von Gott gegeben sind, auch, wenn es notwendig ist, zu verteidigen. Astoria kann und wird nicht zusehen, wenn Schwestern und Brüder unterdrückt werden. Wir stehen in einer Verantwortung vor Gott, unserem Vaterland und der Geschichte und ich will das meine Kinder in Freiheit großwerden und diese Freiheit muss verteidigt werden können.
L.Jackson Crown
Unitology