The United States of Astor

Wieviel Geld zahlt die Werbeabteilung der republikanischen Partei dem Präsidenten?

Ich erhalte von der Republikanischen Partei soviel, wie Sie behaupten, mit Sam Third zu tun zu haben: Nichts. Oder möchten Sie eines von beidem bestreiten?

Zitat

Original von Robert Ashcroft
Wieviel Geld zahlt die Werbeabteilung der republikanischen Partei dem Präsidenten?

Da der Präsident der Vorsitzende der republikanischen Partei ist vermutlich nichts.
Oder verstehe ich gerade falsch was Sie uns sagen wollen?

Zitat

Original von Bob O'Neill
Ich erhalte von der Republikanischen Partei soviel, wie Sie behaupten, mit Sam Third zu tun zu haben: Nichts. Oder möchten Sie eines von beidem bestreiten?

Also sind sie auch kein Kinderschänder? Gut, das beruhigt mich.

Zitat

Original von Justin Wayne
Da der Präsident der Vorsitzende der republikanischen Partei ist vermutlich nichts.
Oder verstehe ich gerade falsch was Sie uns sagen wollen?

Worauf ich hinaus will ist, dass dieser Präsident in seiner Antrittsrede groß und breit angekündigt hat, dass er der Präsident aller Astorier ist und nun Steuergelder dafür verschwendet einen Pressesprecher zu engagieren, der jedem erzähl wie toll die Republikaner doch sind und wie scheiße die Demokraten. Das zu kritisieren, steht mir als Bürger dieses Landes zu, schließlich will er ja auch mein Präsident sein.

Zitat

Original von Robert Ashcroft
Worauf ich hinaus will ist, dass dieser Präsident in seiner Antrittsrede groß und breit angekündigt hat, dass er der Präsident aller Astorier ist und nun Steuergelder dafür verschwendet einen Pressesprecher zu engagieren, der jedem erzähl wie toll die Republikaner doch sind und wie scheiße die Demokraten.

Mein Pressesprecher teilt lediglich mit, was die von Republikanern gebildete Administration tut und was die von den Demokraten hauptsächlich gebildete Opposition tut. Und zwischen beiden besteht offenkundig ein ordentlicher Unterschied - und das können Sie gerne sowohl als Demokrat als auch als Bürger dieses Landes zur Kenntnis nehmen.

Im Übrigen können Sie ebenfalls gerne zur Kenntnis nehmen, dass mein Pressesprecher in seiner Erklärung zum Impeachment gegen die Vice President lediglich Fakten präsentiert hat, so ungeheuer parteiisch Ihnen diese auch vorkommen mögen.

Sie behaupten ihr Pressesprecher hätte sachlich Fakten präsentiert, ich sage er hat sie unnötig kommentiert.

Ob hier jemand unnötig kommentiert, Mr. Ashcroft, liegt ganz im Auge des Betrachters.

Als neutraler Beobachter muss ich Mr. Ashcroft zustimmen. Diese sachliche Fakten-Präsentation ist, meiner Meinung nach, bestens geeignet für die Yellow Press.

Sie sind Journalist?

Also als "sachlich" kann man das abgegebene Statement des Pressesprechers wahrlich nicht verkaufen, Mr. President.
Egal wer wo was gemacht hat, aber der erste Absatz dieser Tirade liest sich wie ein vorweg genommener Beitrag zum großen Parteitag der Republikaner.

Wo wird sich sowas eigentlich überlegt?



hier?

Eine Feststellung von bloßen Fakten kann nicht "unsachlich" sein, Mr. Nesbitt. Diese Fakten dürften Ihnen als Neu-Demokrat allenfalls ungelegen kommen, da gebe ich Ihnen gerne Recht.

Und natürlich steht Mr. Wailey bereits als Redner für die Januar-Convention der Republican Party fest.

Mr. President, süffisant auf das Verhalten zweier oppositioneller Kongressmitglieder einzugehen zeugt nicht von Sachlichkeit, oder sehe ich das falsch?

Ich beurteile Sachlichkeit immer an den dargebrachten Fakten, Mr. Nesbitt, und die sind in diesem Falle klar auf Seiten meines Press Secretary. Oder sind Sie in der Lage, das von ihm Vorgebrachte inhaltlich zu widerlegen?

In der Tat teile ich die Auffassung von Mr. Wailey - die er schließlich Namens des Weißen Hauses geäußert hat -, dass die Herren Caldwell und Malroy ihren Impeachment-Antrag mit einiger Verspätung eingebracht haben; insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass zwei der Republikanischen Partei angehörenden Kongressmitglieder dies bereits wenige Stunden nach Vollendung der zwanzigtätigen Frist vermochten. Im Übrigen auf mein Bitten hin, da ich in der Tat ein großes Interesse daran habe, dass die Vereinigten Staaten einen aktiven Vizepräsidenten haben. Und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Demokraten im Falle des Impeachments gegen Michael Tang wochen-, ja monatelang nichts dergleichen unternommen haben, um das Amt des Vizepräsidenten neu zu besetzen - bis der von mir sehr geschätzte Senator Scriptatore und ich einen entsprechenden Antrag beim Supreme Court eingereicht haben.

Plötzlich ist aber ein Mitglied der Republikanischen Partei in ähnlicher Lage wie Mr. Tang und ein Mitglied der Republikanischen Partei gar im Amt des Präsidenten - und die Demokraten entdecken den entsprechenden Passus der Verfassung wieder für sich und versuchen, aus dieser Angelegenheit durch eine bislang äußerst unübliche öffentliche Bekanntmachung der Klageschrift im Gebäude des Supreme Court politisches Kapital zu schlagen.

Alles im Allem, Mr. Nesbitt, kann ich nur sagen: Wenn die Demokraten im Kongress nur ebenso bedacht darauf wären, öffentlichkeitswirksam zu arbeiten, dann würde es im Capitol deutlich belebter zugehen als in den vergangenen Monaten und der Kongress müsste nicht nur Anträge der Bundesregierung oder von einzelnen republikanischen Kongressmitgliedern (mit der rühmlichen Ausnahme von Mr. Malroys temporär zurückgezogenem Amendment-Entwurf) behandeln.

Die Sachlichkeit Ihres Pressesprechers in allen Ehren, Mr. President, aber was hat bitteschön die Parteizugehörigkeit der Impeachment-Antragsstellenden mit der Sache zu tun? Sollten Sie sich nicht viel eher darauf konzentrieren, der Öffentlichkeit klarzumachen, warum Sie Ihrem Vice President vertrauen, statt ausweichend auf die Demokraten einzuhauen? Das zeugt nicht von Sachlichkeit, eher von Polemik zur Ablenkung.