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JVF

Retired Politician

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1

Montag, 18. Januar 2010, 20:56

Secretary of State (Monroe) - January, 2o1o

The United States of Astor
The Vice President of the Congress

Astoria City | 18th of January, 2o1o


Honorable Senators,

der President-elect of the United States, Mr. Ulysses Q. Monroe, hat

Mr. Norman H. Hodges

als

Secretary of State

vorgeschlagen.


Aus diesem Grund findet ein Hearing statt,
welches vorerst bis Wednesday, the 20th of January, 2o1o dauert.

Der Kandidat wird aufgefordert im Senat zu erscheinen und folgende Vereidigung zu schwören:

"Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."


Der Gottesbezug kann dabei entfallen.


Das Hearing ist erst nach der Vereidigung des Kandidaten für die Fragen der Senatoren geöffnet.


signed,


[J.Fillmore]
The President of the Senate

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »JVF« (18. Januar 2010, 20:58)


Norman Howard Hodges

Elder Statesman

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2

Dienstag, 19. Januar 2010, 16:04

Ich melde mich hiermit anwesend.

Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So help me God.

Samantha Cunningham

Former First Lady of the United States

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3

Dienstag, 19. Januar 2010, 16:08

Mister Senator, herzlichen Dank für Ihr Erscheinen.

Skizzieren Sie uns doch bitte die außenpolitische Agenda der kommenden vier Monate.

Former Senator of Hybertina and Astoria State | Former Attorney General
Former Director of the Electoral Office | Former First Lady of the United States

Norman Howard Hodges

Elder Statesman

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4

Dienstag, 19. Januar 2010, 16:40

Ich habe zu danken, dass Sie sich die Zeit nehmen, Madam Senator.

Als "außenpolitische Agenda" der kommenden vier Monate würde ich zwei Hauptbereiche bezeichnen, auf die ich gerne eingehen werde. Der erste Bereich sind die im Ausland zu erreichenden diplomatischen Ziele; der zweite Bereich sind die Konsolidierungen und Reformen in der Art und Weise, wie die Außenpolitik der Vereinigten Staaten funktioniert und wie das Department of State arbeitet.

Zunächst zum Bereich der Ziele, die es zu erreichen gilt. Leider ist der Außenpolitik in den letzten Monaten, wie vielen anderen Politikbereichen auch, zu wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden. Während zahlreiche Staaten der Erde Bündnisse schmieden, Freundschaften knüpfen, Stellung zu internationalen Problemen und Krisen nehmen und darauf schnell und effektiv reagieren, hinken die USA in dieser Hinsicht weit hinterher - hinter anderen Staaten genauso wie hinter ihrem eigenen Potential. Dieses Potential möchte ich in meiner Amtszeit stärker ausschöpfen.
Dazu gehört für mich insbesondere die Verbesserung der eingeschlafenen Beziehungen zu unseren engsten Freunden und unseren Verbündeten. Darum werde ich einen Großteil meiner Aufmerksamkeit Albernia und dem Empire-Uni zuwenden, genauso, wie ich mich auch darum bemühen werde, die Beziehungen zur Demokratischen Union wieder mit etwas frischem Wind zu beleben. Diese Staaten teilen mit uns nicht nur viele - wenn auch bei weitem nicht alle - Ideale und Wertevorstellungen, sie sind auch das Tor zum internationalen Parkett. Die Möglichkeiten, die uns der AAA-Treaty einräumt, wurden wenig bis gar nicht ausgenutzt. Darum werde ich mich verstärkt bemühen.
Genauso werden natürlich auch andere Staaten meine persönliche Aufmerksamkeit erfahren. Ich denke hier an aufstrebende Kandidaten wie Severanien oder auch Grasonce, aber auch an den reekza bunda, der sicher nicht zu unseren engsten Freunden gehört, zu dem wir aber im Sinne der Staatsräson und der internationalen Sicherheit dennoch gute Beziehungen pflegen sollten. Bei der Sicherstellung des internationalen Friedens und der Fortentwicklung der Menschheit dürfen emotionale Probleme keine Rolle spielen. Ich werde mich daher im Rahmen meiner Möglichkeiten auch um eine Verbesserung der Beziehungen zur Aurorian Confederation bemühen. Die Vorgängeradministrationen haben hier bereits zaghafte Schritte unternommen, die ich fortzusetzen und zu intensivieren gedenke.
Als Leiter des Department of State werde ich außerdem die Rolle des Council of Nations in den USA wieder aufwerten. Die astorischen Delegierten der letzten Zeit haben dort sämtlich eine lächerliche Vorstellung abgegeben; die amtierende Secretary of State, Mrs. McGarry, ist bereits dabei, das aufzuarbeiten, und diesen Weg werde ich weitergehen. Ich halte den Council of Nations nicht für eine Vereinigung, die die Lösung all unserer diplomatischen Probleme bedeutet, und in vielerlei Hinsicht ist der Council of Nations nicht das, was man an seiner Stelle eigentlich bräuchte. Nichtsdestotrotz dürfen wir unser Engagement dort nicht einstellen, sondern müssen es zum Wohle Astors noch verstärken. Darum werde ich mich persönlich kümmern.
Ziel der Außenpolitik wird es für mich sein, Astors Rolle in der Welt aufzuwerten und ein enges Netz diplomatischer Beziehungen zu schaffen, mit deren Hilfe wir Sicherheit und Frieden in der Welt für uns wie für alle anderen garantieren können. Dabei darf es keine Alleingänge geben; wir werden die Probleme unserer Zeit Hand in Hand mit unseren Freunden angehen.

Zweiter wichtiger Bereich ist die Struktur der Außenpolitik an sich. Es hat sich gezeigt, dass die für die Außenpolitik zuständigen Gremien starken Schwankungen in ihrer Aktivität und Leistungsfähigkeit unterworfen sind. Das schadet erkennbar unserer Außenpolitik und unserem Image. Ein Regierungswechsel ist leider in Astor häufig nicht nur mit einem Wechsel der außenpolitischen Doktrin, sondern auch mit einer Veränderung in der außenpolitischen Handhabe an sich verbunden, die manchmal die Einstellung jeglichen außenpolitischen Handelns bedeutet hat. Das macht uns für unsere Verbündeten unberechenbar und für alle Staaten unzuverlässig. Meine Aufgabe sehe ich daher darin, Pläne zu erarbeiten, wie Dauerhaftigkeit und Konstanz in die astorische Außenpolitik gebracht werden kann. Dazu habe ich bereits im Rahmen des Wahlkampfes einige Worte verloren. Eine Idee war es zum Beispiel, Under-Secretaries zu ernennen, die Astor in einem bestimmten Bereich der Welt vertreten. Vermehrt soll die Diskussion der außenpolitischen Doktrin auch in den U.S. Foreign Service verlagert werden, in dem die Botschafter und Under-Secretaries direkten Einfluss auf die Außenpolitik der USA nehmen können. Dabei soll natürlich die Entscheidungsgewalt des Präsidenten keinen Schaden nehmen, er hat immer das letzte Wort. Nichtsdestotrotz sollen Ambassadors und Under-Secretaries, deren Amtszeiten nicht auf vier Monate beschränkt sind, eine gewisse Stabilität in der astorischen Außenpolitik sicherstellen. Als Secretary of State werde ich mich hier um den adäquaten Aufbau und die Organisation dieses Netzes diplomatischer Vertretungen bemühen. Wichtigste Aufgabe ist hier die Werbung von fähigen Mitarbeitern, die uns über einen langen Zeitraum dienen können.

Das ist die außenpolitische Agenda im Groben. Ich gedenke, sie Hand in Hand mit dem Präsidenten umzusetzen und sie im Laufe der kommenden vier Monate so weit wie möglich voranzubringen. Für weitere Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

JVF

Retired Politician

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5

Donnerstag, 21. Januar 2010, 14:36

The United States of Astor
The Vice President of the Congress

Astoria City | 21st of January, 2o1o


Honorable Senators,


wir verfahren gemäß dem Senate Hearings Procedure Act, Article II, Section 3(d).

Damit endet das Hearing Friday, the 22nd of January, 2o1o.


signed,


[J.Fillmore]
The President of the Senate