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1

Mittwoch, 13. August 2008, 16:21

BA 2008/08/005 1st Amendment Bill


The United States of Astor
The Vice President of Congress

Astoria City, 13th of August 2008


Right Hounorable Members of Congress,

der Representative, Mr John E. Prescott, bringt folgenden Gesetzesantrag in den Congress ein.

Die Aussprache dauert bis Mittwoch, den 20.08.2008 - 16:15 Uhr!


gez.
Alricio Scriptatore
President of Senate


1st Amendment Bill

Die Verfassung der Vereinigten Staaten wird um das Folgende erweitert:

    Amendment I [Congressional Election of the President and of the Vice President]

    (1) Geht das Recht zur Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten oder des Vizepräsidenten oder beider auf den Kongress über, so sollen für die Ämter des Präsidenten und des Vizepräsidenten stets getrennte Wahlgänge stattfinden, wobei zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt sein soll, wer eine Mehrheit der Mitglieder im Senat auf sich vereinigt, und zum Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, wer eine Mehrheit der Mitglieder im Repräsentantenhaus auf sich vereinigt.
    (2) Der Senat und das Repräsentantenhaus sollen für den Fall, dass kein Wahlvorschlag die absolute Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich vereinigt oder das Ergebnis der Volkswahl nicht zweifelsfrei feststellbar ist, nur unter den Kandidaten der beiden Wahlvorschläge mit den meisten Elektorenstimmen oder im Falle des Gleichstandes einer entsprechenden Anzahl wählen dürfen, und das Repräsentantenhaus für den Fall, dass das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten vakant fällt, nur auf Vorschlag des Präsidenten der Vereinigten Staaten für dessen verbleibende Amtszeit einen neuen Vizepräsidenten.


Dieses Amendment tritt mit Abschluss seiner verfassungsgemäßen Ratifizierung in Kraft.

13th and 24th President of the United States of Astor

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Theta Alpha Member

2

Mittwoch, 13. August 2008, 21:56

Honorable Members,

ich begrüße diesen Schritt seitens der Bundesregierung außerordentlich. Er erhält meine absolute Unterstützung, habe ja auch ich das damalige Gezerre um einen neuen Präsidenten live im Kongress miterleben müssen.

13th and 24th President of the United States of Astor

Bearer of the Presidential Honor Star

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3

Mittwoch, 13. August 2008, 22:00

Inhaltlich befürworte ich diesen Vorschlag, allerdings halte ich es für besser, die Absätze (1) und (2) zu tauschen.

Jason Caldwell

Benutzertitel sind blöd

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4

Mittwoch, 13. August 2008, 23:41

Der Gesetzesantrag hat meine vollste Unterstützung.
(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
Former Governor of Astoria State
(D)


"Die Mikronationen sind unsere eigene Spielzeug-Eisenbahn, Interaktion mit anderen Menschen gratis." Rod Andriz, II. President of the United States

John E. Prescott

Former President of the United States

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5

Donnerstag, 14. August 2008, 01:56

Ich unterstuetze die Idee ebenfalls.

Was mir allerdings beim zweiten Lesen noch aufgefallen ist: Was passiert denn, wenn das Problem wie bei Madison I darin besteht, dass es nur einen Wahlvorschlag gab und dieser gar keine Mehrheit bekam. Nach dem Entwurf darf ja nur einer der beiden besten Wahlvorschlaege gewaehlt werden, was ich an sich fuer richtig halte, haette der Kongress im "Madison Fall" keine Handhabe.
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives



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6

Donnerstag, 14. August 2008, 02:00

Zitat

Original von John E. Prescott
Was mir allerdings beim zweiten Lesen noch aufgefallen ist: Was passiert denn, wenn das Problem wie bei Madison I darin besteht, dass es nur einen Wahlvorschlag gab und dieser gar keine Mehrheit bekam. Nach dem Entwurf darf ja nur einer der beiden besten Wahlvorschlaege gewaehlt werden, was ich an sich fuer richtig halte, haette der Kongress im "Madison Fall" keine Handhabe.

Hm, ich halte es allerdings auch für bedenklich, wenn ein Kandidat, der ohne Gegner von der Mehrheit abgelehnt wird, quasi "durch die Hintertür" Kongress doch noch Präsident würde. Ohne Präsident ist allerdings auch Mist. ;)

John E. Prescott

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7

Donnerstag, 14. August 2008, 02:07

Zitat

Original von Alyson Baumann

Zitat

Original von John E. Prescott
Was mir allerdings beim zweiten Lesen noch aufgefallen ist: Was passiert denn, wenn das Problem wie bei Madison I darin besteht, dass es nur einen Wahlvorschlag gab und dieser gar keine Mehrheit bekam. Nach dem Entwurf darf ja nur einer der beiden besten Wahlvorschlaege gewaehlt werden, was ich an sich fuer richtig halte, haette der Kongress im "Madison Fall" keine Handhabe.

Hm, ich halte es allerdings auch für bedenklich, wenn ein Kandidat, der ohne Gegner von der Mehrheit abgelehnt wird, quasi "durch die Hintertür" Kongress doch noch Präsident würde. Ohne Präsident ist allerdings auch Mist. ;)


Ja, das Problem sehe ich an meinem Einwand wiederum auch... Im Grunde sollte der Kongress schon aus den zwei besten Vorschlaegen auswaehlen bzw. auch auswaehlen muessen. Wenn man jetzt sowas reinnimmt, wie, dass ein neuer Kandidat aufgestellt werden kann, wenn keiner der Beiden eine Mehrheit findet o.Ae., dann kann der Kongress das ja einfach zu seinen Gunsten manipulieren, was auch nicht gut waere...
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives



Justin Wayne

Relaxed Republican

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8

Donnerstag, 14. August 2008, 12:24

Muss man das Problem eines einzigen Wahlvorschlages der keine Mehrheit im Wahlgang erhält überhaupt berücksichtigen? Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre, aber hat der Supreme Court nicht geurteilt, das bei Wahlen bei denen nur ein Wahlvorschlag zur Wahl steht keine Gegenstimme möglich ist, womit die Wahl in diesem Fall sicher wäre?

Nun, auf jeden Fall inhaltlich zum Entwurf: Ich begrüsse im Prinzip die Trennung, würde jedoch schon gerne wissen, warum Senat den Präsident und Repräsentantenhaus den Vize wählen soll.
Ich nehme mal nicht an der Verfasser hat eine Münze geworfen. ;)
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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Lance B. Jackson

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9

Donnerstag, 14. August 2008, 21:27

Ich begrüße den Vorschlag. Allerdings scheinen mir die Formulierungen "wer eine Mehrheit der Mitglieder im Senat/Repräsentantenhaus auf sich vereinigt" eher seltsam. Sollte der Kandidat nicht eher eine Mehrheit der Stimmen erhalten und nicht "die Mitglieder auf sich vereinigen", was auch immer das sein mag?
Governor of the Free State of New Alcantara

Justin Wayne

Relaxed Republican

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10

Donnerstag, 14. August 2008, 21:33

Ich denke mal, das hat durchaus seinen Sinn.
Mit die Mehrheit der Stimmen wird üblicherweise eine Mehrheit unter den abgegebenen Stimmen gemeint, ich vermute, die Intention des Verfassers ist wohl das zur Wahl eine Mehrheit bezogen auf die Gesamtanzahl der Mitglieder benötigt wird.
Justin "Just" Wayne (R-Assentia)

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Armin Schwertfeger

Unionspräsident der DU a.D.

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11

Freitag, 15. August 2008, 15:05

Entschuldigen Sie, meine Damen und Herren, ich kann dem ganzen Entwurf überhaupt nichts abgewinnen.

Ist die derzeitige Verfassungsbestimmung in Article VI Section 4 Subsection 2 für die getrennte Wahl von Präsident und Vizepräsident durch den Kongress in meinen Augen schon problematisch, wird dies durch diesen neuen Entwurf nur noch verstärkt. Schon jetzt kann es geschehen, dass nach einer getrennten Wahl plötzlich zwar ein Vizepräsident, aber kein Präsident gewählt ist. Und wieso hat der Kongress die Möglichkeit (oder eben die leidige Pflicht) die Ämter getrennt zu besetzen, der Souverän jedoch nicht?

Und wenn nun auch noch die Wahlen der beiden höchsten Ämter von beiden Kammern getrennt durchzuführen seien, sehe ich dafür erst recht keine Legitimation. Wie Mr. Wayne schon fragte, würde auch mich interessieren, auf welcher Grundlage die Zuteilung der Ämter auf die Kammern erfolgte und wieso sie in der vorgeschlagenen Konstellation richtig sein sollte?

Ich halte von getrennter Wahl der beiden Ämter überhaupt nichts. Wenn man also eine Veränderung der verfassungsmäßigen Wahlbestimmungen für Wahlen des Präsidenten und des Vizepräsidenten durch den Kongress überhaupt ins Auge fassen will, sollte man dahin kommen, dass auch hier nur gemeinsame Wahlvorschläge zur Entscheidung stehen dürften. Und dann kann und sollte man sich Gedanken über das Prozedere machen, was zu geschehen hat, wenn sich die beiden Kammern nicht einig sind.

Aber ein weiteres Aufsplitten des Wahlrechts innerhalb des Kongresses halte ich für grundsätzlich falsch.
Armin Schwertfeger
Speaker of the Parliament of Roldem
Unionspräsident der Demokratischen Union a.D.
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Former US Senator of Astoria State
Former US Attorney General


"Vier Eigenschaften gehören zu einem Richter:
höflich anzuhören, weise zu antworten,
vernünftig zu erwägen und unparteiisch zu entscheiden."(Sokrates)

12

Samstag, 16. August 2008, 17:05

Zitat

Original von Armin Schwertfeger
Schon jetzt kann es geschehen, dass nach einer getrennten Wahl plötzlich zwar ein Vizepräsident, aber kein Präsident gewählt ist.


Auf Grund der Verfassungsbestimmungen zur Nachfolge des Präsidenten ist das kein Problem, denn dann wird der Vizepräsident Präsident. So ist das verfassungsgemäße Verfahren. Das von der Administration vorgeschlagene Verfahren hat nicht das Ziel, jede politische Strömung abzubilden, und es soll nicht zum Regelfall werden. Wichtig ist vor allem anderen, dass der Kongress sicherstellt, dass die Vereinigten Staaten einen Präsidenten haben!

Zitat

Und wieso hat der Kongress die Möglichkeit (oder eben die leidige Pflicht) die Ämter getrennt zu besetzen, der Souverän jedoch nicht?


Weil wir nicht über den Ideal- oder regulären Fall reden, sondern über die Ausnahme, die zügiges Handeln sicherstellt, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Vereinigten Staaten zu sichern und unser verfassungsgemäßes System stabil zu halten. Natürlich ist das keine schöne Lösung, das bestreitet niemand: Aber es geht nicht um schön, sondern pragmatisch.

Zitat

Wie Mr. Wayne schon fragte, würde auch mich interessieren, auf welcher Grundlage die Zuteilung der Ämter auf die Kammern erfolgte und wieso sie in der vorgeschlagenen Konstellation richtig sein sollte?


Dazu hat der Präsident sich öffentlich geäußert. Ich weiß, dass der Ehrenwerte Senator nur das für wichtig hält, was im Kongress beschlossen wird, aber vielleicht sollte er sich mit der politischen Szene abseits des Kongresses - sprich: bei den Menschen - vertraut machen.

Zitat

Ich halte von getrennter Wahl der beiden Ämter überhaupt nichts. Wenn man also eine Veränderung der verfassungsmäßigen Wahlbestimmungen für Wahlen des Präsidenten und des Vizepräsidenten durch den Kongress überhaupt ins Auge fassen will, sollte man dahin kommen, dass auch hier nur gemeinsame Wahlvorschläge zur Entscheidung stehen dürften. Und dann kann und sollte man sich Gedanken über das Prozedere machen, was zu geschehen hat, wenn sich die beiden Kammern nicht einig sind.


Sie sind herzlich eingeladen, uns einen Plan zu präsentieren, der die Problematik im Rahmen der Madison-Präsidentschaft aus dem Wege schafft.

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Armin Schwertfeger

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13

Sonntag, 17. August 2008, 14:38

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
...Ich weiß, dass der Ehrenwerte Senator nur das für wichtig hält, was im Kongress beschlossen wird, aber vielleicht sollte er sich mit der politischen Szene abseits des Kongresses - sprich: bei den Menschen - vertraut machen.

Mr. President, Sie können versichert sein, dass ich das öffentliche und auch das politische Leben jenseits der Türen des Kongresses aufmerksam verfolge. Maßgeblich für meine Arbeit hier im Hause sind und bleiben jedoch die hier vorgetragenen Argumente und Fakten. Und wenn sich der Präsident der Vereinigten Staaten öffentlich zu etwas äußert, wird das auch von mir genauestens zur Kenntnis genommen. Seine Äußerungen können jedoch nicht Teil der Debatte hier im Haus und damit Teil des Gesetzgebungsprozesses sein. Dies obliegt ausschließlich den Mitgliedern dieses Hohen Hauses. Ansonsten können wir Parlamentsdebatten auch gleich auf den Stufen des Capitols oder in Eckkneipen in Astoria City durchführen. Der Präsident ist nunmal kein Mitglied der Legislative und die Bundesregierung hat nach unserer Bundesverfassung kein Gesetzesinitiativrecht. Argumente für oder wider einen Gesetzesentwurf müssen schon hier im Haus von den Kongressmitgliedern vorgebracht werden.

Soviel mal von meiner Seite zu Argumentationen und Gesetzesbegründungen außerhalb dieses Hauses.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Sie sind herzlich eingeladen, uns einen Plan zu präsentieren, der die Problematik im Rahmen der Madison-Präsidentschaft aus dem Wege schafft.

Ich werde keinen Plan zur Lösung eines Problems erarbeiten, welches ich so nicht sehe, oder besser, dessen man nicht mit den bisher schon zur Verfügung stehenden Mitteln Herr werden kann. Ich kann nämlich der Argumentation "besser irgendeinen (und womöglich einen völlig inkompetenten) Präsidenten als gar keinen" nicht folgen.
Armin Schwertfeger
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14

Sonntag, 17. August 2008, 14:49

Wenn Sie das unbedingt brauchen, Ehrenwerter Senator, werde ich gern dazu übergehen Zitate aus der öffentlichen Diskussion - und meinem Demokratieverständnis nach, sind wir alle gewählte Vertreter der Bevölkerung und haben hier den Willen des Volkes zu repräsentieren und nicht unser eigenes Sandkastenspiel aufzuführen - mit in die Kongressdebatten einbringen, damit sie davon Kenntniss nehmen. Das Volk ist nun einmal nicht berechtigt hier zu sprechen und doch gibt es auch außerhalb dieser erhabenen Mauern Diskussionen rund um Gesetzesinitiativen und dergleichen. Und nur weil diese Diskussionen außerhalb geführt werden dürfen Sie nicht berücksichtigt werden? Mr Senator, so ein Verhalten finde ich persönlich gefährlich.

Zurück zum Punkt. Ich empfehle Ihnen dringend die Studie der Wahlen um die Präsidentschaft Madison I und das Lesen der öffentlichen Debatte um die Intention dieses Entwurfes besser verstehen zu können. Es war vielleicht vor Ihrer Zeit in Astor, aber das Problem hatte und hat bestand. Und deswegen - mögen Sie es verstehen oder nicht - wird dieses Amendment meine vollste Unterstützung bekommen.

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Armin Schwertfeger

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15

Sonntag, 17. August 2008, 15:09

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
... Das Volk ist nun einmal nicht berechtigt hier zu sprechen und doch gibt es auch außerhalb dieser erhabenen Mauern Diskussionen rund um Gesetzesinitiativen und dergleichen. Und nur weil diese Diskussionen außerhalb geführt werden dürfen Sie nicht berücksichtigt werden? Mr Senator, so ein Verhalten finde ich persönlich gefährlich.

Mr. President, nicht ich habe die Bundesverfassung der Vereinigten Staaten geschaffen. Und wenn die Verfassungsväter für die Gesetzgebung dieses Haus geschaffen haben und hier nicht einmal der Präsident ohne Zustimmung das Hauses reden darf, hat das bestimmt seinen Sinn.

Wenn Sie hier beginnen wollen, einfach Zitate aus der öffentlichen Diskussion einzubringen, ist dies zwar Ihr gutes Recht, zeigt mir aber, dass Sie das Prinzip der repräsentativen Demokratie nicht verstehen oder akzeptiern wollen. In Astor gibt es halt keine allgemeine Volksdemokratie. Wenn Sie diese wollen, sollten Sie eine Änderung der Verfassung anstreben. Bis dahin sollten Sie jedoch Ihrer Pflicht als gewählter Vertreter des Volkes nachkommen und Ihre eigene Meinung hier vertreten.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
...Zurück zum Punkt. Ich empfehle Ihnen dringend die Studie der Wahlen um die Präsidentschaft Madison I und das Lesen der öffentlichen Debatte um die Intention dieses Entwurfes besser verstehen zu können. Es war vielleicht vor Ihrer Zeit in Astor, aber das Problem hatte und hat bestand. ...

Und? Wurde das Problem mit dem derzeitigen Gesetzesstand gelöst oder haben wir seitdem immer noch keinen Präsidenten?

Ich wehre mich gegen Gesetzgebung für Einzel- und Sonderfälle, weil wir so ein schier unendliches und völlig intransparentes Gesetzeswerk in Astor bekommen, dessen Inhalt und Sinn sich am Ende niemandem mehr erschließt.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
...Und deswegen - mögen Sie es verstehen oder nicht - wird dieses Amendment meine vollste Unterstützung bekommen.


Dies ist Ihr gutes Recht. Meine Zustimmung wird es keinesfalls erhalten.
Armin Schwertfeger
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16

Donnerstag, 21. August 2008, 16:37


The United States of Astor
The Vice President of Congress

Astoria City, 21th of August 2008


Right Hounorable Members of Congress,

die Aussprache ist beendet.
Die Abstimmungen werden eingeleitet.


gez.
Alricio Scriptatore
President of Senate

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