The United States of Astor

An die Bürger von Savannah.

Das Erdgasunternehmen Terra Alcantara mit Sitz in El Conjunto, NA, plant derzeit den Bau der so genannten Terra-Tara-Pipeline. Die Bürger haben die Möglichkeit zu diesem Vorhaben an diesem Ort Stellung zu nehmen, bevor die Planungen weiter konkretisiert werden.

Ziel dieser Ferngaspipeline ist es, die Sicherheit der Energieversorgung in Savannah zu erhöhen, Abhängigkeiten vom Ausland zu vermeiden und Energie preiswert und mit möglichst geringen Einflüssen auf die Umwelt bereitzustellen.



Geplant ist die bestehende Pipeline in New Alcantara zwischen Willow Creek im Herzen New Alcantaras und Grand Llano City an der Grenze zu Savannah auszubauen und nach Savannah zu verlängern. Avisiert ist ein Trassenverlauf über Twelve Oaks nach Tara und von dort nach Süden bis nach Crescent City. Zwischen Grand Llano City und Tara soll die Leitung in dünn besiedelten Gebieten überwiegend überirdisch verlaufen, ab Tara ist der unterirdische Verlauf geplant.

Zitat

Original von Lauren Leahy
Ein hervoragendes Projekt, dass die Energieunabhängigkeit unseres Landes weiter voran bringen wird. Kann man damit rechnen, dass ihr Unternehmen künftig auch in Astoria State aktiv wird?

Vielen Dank Ms Leahy für Ihr Lob und Ihre Frage.
Eine Ausdehnung unserer Aktivitäten nach Atoria State ist mittelfristig gut vorstellbar. Erdgas eignet sich besonders zur Versorgung dicht besiedelter Gebiete, weil es anders als beispielsweise Erdöl nicht in Tanklastern, sondern eben über ein Leitungsnetz transportiert wird. Der Leitungsbau ist unter sonst gleichen bedingungen pro Anschluss kostengünstiger, wo eine dichte Besiedlung vorliegt.
Kurzfristig liegt unser Augenmerk aber auf Savannah. Als Unternehmen stemmen wir gerne große Projekte und tragen die damit verbundenen Investitionen. Doch auch wir müssen aufpassen, das wir uns nicht verheben. Zwei Pipelines in dieser Größenordnung zu bauen wäre zu riskant für das Unternehmen.
Das kann sich kurzfristig natürlich ändern, wenn bspw. politische Rahmenbedingungen anders gesetzt werden.

Zitat

Original von Steve McQueen
Irgendwann sind fossile Brennstoffe auch bei uns aufgebraucht, eventuell sollte man unsere Brennstoffe abstoßen und mit dem Erlös alternative Energieträger vorantreiben.

Vielen Dank Mr. McQueen für Ihre eher kritische Anmerkung.
Das ist in der Tat eine spannende Diskussion. Wobei Erdgas, das wir verkaufen an andere, nicht weniger CO2 verursacht als wenn wir es selbst verbrauchen. Und wir erzielen im Ausland auch nicht grundsätzlich höhere Preise als im Inland.

Terra Alcantara denkt aber durchaus auch über alternative Energien nach. Im Vordergrund steht hierbei so genanntes Bioerdgas. Das ist Biogas aus sog. Energiepflanzen wie Mais oder Weizen, das auf Erdgasqualität aufbereitet ist und in das ganz normale Erdgasnetz eingespeist wird. Bislang ist das aber nur in sehr geringem Umfenag praktiziert worden. Neben operativen Problemen gibt es auch das ethische Problem, das durch diese Technik die Nachfrage nach diesen Energiepflanzen steigt und damit die Preise für alle Pflanzen steigen, die sowohl für Biogas als auch für die Ernährung eingesetzt werden können. Mit Blick auf unterernährte Bevölkerungsschichten auf dieser Welt eine nicht leicht zu nehmende Frage.

Ich bin offen gestanden nicht sicher, wie rum die Karte denn nun gehört. Kann jemand Klarheit schaffen?

In den frühen Morgenstunden wurde mit dem Bau des ersten Teilstücks der Terra-Tara-Pipeline von Grand Llano City (New Alcantara) nach Twelve Oaks (Savannah) begonnen. Begleitet vom Protest von Umweltschützern, die sowohl gegen die Baumaßnahmen, die mit Lärm und dem Aufbringen von Erdreich sowie teilweise dem Roden einer schwalen Schneise verbunden sind, als auch gegen den Einsatz fossiler Energieträger im Allgemeinen gerichtet waren, wurde mit dem Verlegen erster überirdischer Rohrelemente begonnen.