The United States of Astor

Mr. Speaker, Honorable Member of Congress,

von meiner Seite bestehen keine Einwände gegen die Erteilung von Zugang und Rederecht an einen Vertreter der Administration während der geheimen Tagung.

Mr. Speaker, Honorable Member of Congress,

da bereits zuviel Zeit mit Formalia vertan wurde, komme ich direkt zur Sache. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass Präsidentin Varga General Krulak mit der Ausarbeitung eines Plans zu Befreiung der Geiseln beauftragt hat. Dieser Plan liegt nun vor und findet meine Unterstützung. Daher möchte ich Sie, die Mitglieder des Kongresses, gemäß Armed Forces of the United States Act darüber informieren, dass ich als Acting-President und somit als Oberbefehlshaber unserer Streitkräfte General Krulak den Befehl erteilt den Plan auszuführen.

General Krulak wird sich nun kurz zum Einsatzplan äußern und dessen Beginn äußern. Um das Leben der Geiseln zu schützen möchte ich die folgenden Informationen als TOP SECRET eingestuft wissen, denn die Kenntnisnahme durch Unbefugte würde das lebenswichtige Interessen der Vereinigten Staaten, seine Bürger zu beschützen, gefährden.

Mr Speaker, Mr President pro-tempore,
Honorable Members of Congress,

President Varga und auch Vice-President Taft haben mich, wie bereits erwähnt, darum gebeten einen Plan für die Befreiung unserer Geiseln zu erstellen.
Das erstellte Konzept ist zweistufig.
Die erste, subtile Phase beinhaltet den Einsatz von Teams des Speacial Operations Command, kurz SOCOM. Diese Teams werden durch vom Air Mobility Wing bereitgestellte Flugzeuge in Reichweite Geelongs gebracht und springen dann Nachts per HAHO-Sprung ab. Da wir uns zwischen Vollmond und Neumond befinden, spielt uns dies in die Hände. Bei günstigen Windverhältnissen können die SOCOM-Teams um die 60km per Gleitflug zurück legen.
Diese Teams werden dann auf der Insel ausschwärmen und die Stromversorgung und Kommunikation des Feindes außer Gefecht setzen. Wenn dies geschehen ist, beginnt Phase zwei.
Phase zwei findet vorzugsweise dann statt, wenn Andro sein im Hafen von Geelong befindliches Kriegsschiff extrahiert.
Im Idealfall zieht diese Operation Feindtruppen vom Flughafen ab.
Zur Unterstützung von Phase zwei stehtdie Task Force 11, eine Flugzeugträger-Kampfgruppe und die Task Force 12, ein Amphibischer Angriffsverband bereit. Letzter wird die 1st Marine Expeditionary Unit ins Feld führen.

Congressmen, im Idealfall gelingt es den SOCOM-Teams nach der Sabotage des Strom- und Kommunikationsnetzes die Geiseln zu befreien. Sollte sich die Situation allerdings so darstellen, dass der Flughafen nicht durch eine Komandoaktion genommen werden kann, müssen wir den Hammer in Form der MEU einsetzen. STRATCOM wird für die Dauer des gesammten Einsatzen Lancer und verschiedene Drohnen zum Einsatz bringen.
Die Rebellen werden von einer unbekannten Gruppe unterstützt, wir gehen derzeit davon aus, dass es sich hierbei um Söldner handelt. Diese sind erschreckend gut ausgerüstet, Sie verfügen über Drohnen, Flugabwehrraketen, kurzum, sind gut aufgestellt.
Aber, Sie können es nicht mit einer gut aufgestellten Streitkraft aufnehmen, sodass die realistische Möglichkeit besteht, dass die Rebellen unsere Geiseln freigeben, sobald sie realisieren, was da auf sie zu kommt.

Mr. Speaker,
Mr. Vice President,
General Krulak,

Ich heisse diese Operation gut.

Mr. Speaker,
kurz und knapp: Ich unterstütze das

Mr. Speaker,

während dem Einsatz des SOCOMs halte ich das Risiko, so unsere Teams unentedeckt bleiben, für äußerst gering.
Die feindliche Flugabwehr werden wir mittels SEAD ausschalten, dass heißt, wenn die Söldner ihre Luftabwehrraketen einsetzen, werden wir deren Stellungen ausschalten.
Ein Restrisiko besteht immer, aber darauf lässt sich jeder Soldat ein.

General,

wenn Phase 2 erste beginnt, wenn Andro sich bewegt, was ist, wenn Andro dafür sehr lange braucht und das SOCOM so mehrere Tage oder gar Wochen auf der Insel darauf warten muss?
Ist das SOCOM für eine solche mögliche Wartezeit ausgerüstet?

Zitat von »David Clark«

General,
wie schätzen Sie Chancen und Risiko für Truppen und Geiseln ein?

Mr Acting President,
es war zu hören, dass wir von Seiten Straliens keine Unterstützung bekommen, auch keine Genehmigung für diese Aktion. Rechnen Sie mit Gegenwehr von dieser Seite und was, wenn das passiert?

Die Regierung hat zusammen mit hohen Militärs lang und breit mit Mr Wong von der stralischen Regierung gesprochen und von dieser ein "Ok" für die Befreiung der Geiseln erhalten.

Zitat von »Ephram Krulak«

Aber, Sie können es nicht mit einer gut aufgestellten Streitkraft aufnehmen, sodass die realistische Möglichkeit besteht, dass die Rebellen unsere Geiseln freigeben, sobald sie realisieren, was da auf sie zu kommt.

General,

wie kommt man zu dieser Annahme? Sie sagen selbst, diese Rebellen sind erschreckend gut ausgerüstet, denken Sie nicht, das man sich von deren Seite schon vor den Geiselnahmen Gedanken darüber gemacht hat, wie man potentiell mit den United States Armed Forces umgehen wird? Warum sollten sie ganz plötzlich einfach aufgeben, wenn wir unsere Muskeln spielen lassen?

Zitat von »Jonathan Whitestone«

General,

wenn Phase 2 erste beginnt, wenn Andro sich bewegt, was ist, wenn Andro dafür sehr lange braucht und das SOCOM so mehrere Tage oder gar Wochen auf der Insel darauf warten muss?
Ist das SOCOM für eine solche mögliche Wartezeit ausgerüstet?

Congressman Whitestone,
Wir atehen in Kontakt mit Andro, um ein solches Szenario zu vermeiden.
Allerdings können unsere Teams aus der Luft versorgt werden. Versorgungsgüter können ebenfalls durch das HAHO-Verfahren abgeworfen werden und via GPS zu unseren Männern vor Ort gebracht werden.

Congresswoman Monroe,
Sowohl die Rebellen als auch die Söldner hatten es bisher nicht mit einem entschlossenen Gegner zu tun. Die stralischen Kräfte wurden überrascht, ebenso Andro. Wir konnten zum Beispiel beobachten, dass die Rebellen Zivilisten zu großen Gebäuden gebracht haben, aber nicht von dort zurück. Wir gehen daher von Exekutionen aus, an denen sich die Söldner bisher nicht beteiligt haben.
Eventuell besteht auch die Möglichkeit, die Söldner zu kontaktieren, sodass diese sich unserer Aktion erst gar nicht entgegen stellen, denn an einem Angriff auf das Schiff Andros haben sie sich ebenfalls nicht beteiligt.

Zitat von »Ephram Krulak«

Congressman Whitestone,
Wir atehen in Kontakt mit Andro, um ein solches Szenario zu vermeiden.
Allerdings können unsere Teams aus der Luft versorgt werden. Versorgungsgüter können ebenfalls durch das HAHO-Verfahren abgeworfen werden und via GPS zu unseren Männern vor Ort gebracht werden.

General,

ich danke für ihre Antwort.

General

Holen Sie unsere Leute da raus und versetzen Sie allfällige Gegner in die Steinzeit zurück.

General

Können Sie uns über den aktuellen Stand der Operation und Ihre weiteren Absichten zur Operationsführung orientieren?

Nun Senator,

unsere Truppen sind in Stellung und die SOCOM-Teams auf der Insel.
Die Rebellen haben die Geiseln verteilt, sich aber kurz darauf scheinbar mit ihren Söldnern überworfen.
Wir können nur annehmen, dass die Söldner von der öffentlichen Hinrichtung einiger Geiseln nicht begeistert waren.
Als Resultat daraus sind die Rebellen ausgeschaltet und die Söldner kontrollieren nun die Insel.
Die Söldner haben in keinem Moment versucht zu kommunizieren, ihnen scheinen die Geiseln nur als Schutzschilde zu dienen.
Weiterhin kam es zu Zusammenstößen zwischen der Zivilbevölkerung und den Söldnern, die machen nicht viel Federlesen, bevor Sie schießen.
Allerdings ist es futunischen Einsatzkräften gelungen, mehrerer Geiseln habhaft zu werden. Es scheint, als hätten die Futunen schon vor dem Konflikt Spezialkräfte auf der Insel gehabt.
Aktuell ist die Insel vollkommen blockiert, jedoch kam es zu mehreren Verletzungen der Flugverbotszone, sowohl durch eine futunische Maschine, die auf dem Flughafen Geelongs zerstört wurde und letzt Nacht verletzte eine chinopische Frachtmaschine die Flugverbotszone, jedoch folgte sie den Anweisungen der stralischen Luftwaffe.

General

Ich danke Ihnen für Ihre Antwort. Die folgenden Fragen habe ich noch:

Erstens. Ein Grundsatz der astorischen Kriegführung ist, dass Zivilisten möglichst nicht zu Schaden kommen. Welche Massnahmen wurden durch Sie und die weiteren involvierten ausländischen Streitkräfte ergriffen, um zu verhindern, dass Zivilisten durch Ihre Operationsführung beeinträchtigt werden?

Zweitens. Was wissen Sie von den sogenannten "Söldnern"? Ist diese Bezeichnung von Ihnen selbst gewählt oder basiert sie auf gesicherten Erkenntnissen über diese Leute?

Drittens. Wer hat den Lead beim militärischen Vorgehen auf Geelong? Handelt jeder Staat auf eigene Faust oder wird das Vorgehen koordiniert? Falls ja, von wem und falls nicht von Ihnen, warum nicht?

Viertens. Ich fragte nach Ihren weiteren Absichten für die Operationsführung. Sie haben diese nicht mitgeteilt.

Senator Parsons,

Die Sicherheit der Zivilisten und der Geiseln hat oberste Priorität,weswegen wir bisher keine Luftschläge durchgeführt haben.
Die Söldner als solche haben keine Bezeichnung für ihre Gruppierung, von der wir wissen.
Das militärische Vorgehen wird von den jeweiligen Leuten vor Ort abgesprochen. Aktuell hat sich der Vertreter Futunas durchgesetzt, dass man erst einmal abwartet. Vor Ort ist Lieutenant Colonel Merek Grimaldus.

Weitere Absichten... da wir nicht sichergehen können, dass weder Geiseln noch Zivilisten bei einem möglichen Schlag vorgehen, werden die SOCOM-Teams weiter vorrücken und Aufklärungsarbeit am Boden betreiben.
Ein Vorschlag unsererseits, um Druck auf die Söldner aufzubauen, in dem wir in der im Norden Geelongs gelegenen Stadt Honolo landen, wurde abgelehnt.
Die Situation als solche ist delikat.

Honorable Congressmen,

Stralien wird in Kürze einen Angriff auf die südlich von Geelong gelegene Insel Aotea starten.
Hierfür hat unser Mann vor Ort den Einsatz einer Lancer vorgeschlagen, die ohnehin auf Standby in sicherer Distanz zur Insel kreisen.
Ziel ist es, die Kapazitäten des Feindes Stück für Stück einzuschränken.
Futunische Kräfte haben drei unserer Geiseln in sicherem Gewahrsam, jedoch können die aktuell nicht ausgeflogen werden.