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Christian Camargo

Red Cross - Help whereever needed.

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1

Sonntag, 8. Januar 2012, 08:41

Statement on current congressional debate

Handlung:Auf mehreren Fernsehsendern wird live eine vom Astorian Red Cross einberufene Pressekonferenz ausgestrahlt. Unter einigem Blitzlichtgewitter tritt Christian Camargo an den aufgebauten Rednertisch mit Red-Cross-Banner.


Ladies and Gentlemen,

derzeit debattiert der Kongress hitzig darüber, ob in den Vereinigten Staaten ein generelles Recht zum Tragen von Waffen verfassungsmäßig verankert werden soll. Eingebracht hat diesen Antrag Solomon Foot, der für fragwürdige politische Ansichten nicht unbekannt ist und auch als Präsidentschaftskandidatenkandidat zuletzt von sich Reden gemacht hat - um sich dann sang- und klanglos von diesem Vorhaben zu verabschieden.

Wir als Organisation, die oft genug mit den Folgen von Waffengewalt zu tun hat - sei es in Krisen- und Kriegsgebieten oder nur nach einer Messerstecherei in einem Nachtclub - können uns darüber nur mehr als schockiert äußern. Jeder Bürger der Vereinigten Staaten von Astor dürfte noch die grausamen Bilder von Pressly vor Augen haben - nein, ich meine nicht die Republican National Convention, ich spreche vom Amoklauf an einer Grundschule, ausgeführt durch Julian Dascombe.

Julian Dascombe hat auf 10 Menschen geschossen und mutwillig ihr Leben gefährdet - unbewaffnet hätte er dies nicht schaffen können. Wenn man Gesetzeshütern oder auch aus irgendeinem Grund gefährdeten Menschen, bei denen ein Selbstverteidigungsfall sehr wahrscheinlich ist, das Tragen und Führen von Waffen erlauben möchte, hätte dies zu jedem Zeitpunkt wenigstens meine persönliche Unterstützung. Ausnahmslos jedem US-Bürger aber das Tragen und Führen von Schusswaffen zu erlauben, halten wir vom Astorian Red Cross für absolut unverantwortlich und können nur an die Vernunft der anderen Kongressmitglieder appellieren, weit genug zu denken und diesem Gesetz eine klare Abfuhr zu erteilen.

Handlung:Ein Journalist hebt die Hand und erhebt sich.

Jim Dwellingshoff, Greenville Observer - Wie stehen Sie zum Statement von Senator Marani?


Senator Marani hat drastisch, aber in meinen Augen richtig, aufgezeigt, was die Konsequenz einer Annahme dieses Entwurfes sein könnte. Die Kritik seines Kongresskollegen Narayan indes ist mir unverständlich - ob die Schusswaffen geladen waren, kann niemand von uns wissen, zudem finde ich keine Rechtsnorm, die das Tragen und Führen von Waffen und anderen Gegenständen in den Räumen des Kongresses verbieten würde.

Handlung:Eine weitere Journalistin meldet sich zu Wort.

Janine Endecott, Serena Daily - Denken Sie, dass die Nicht-Erlaubnis von Waffenbesitz potenzielle Amokläufer abschrecken wird?


Das kann ich nicht sicher sagen - aber die absolute Freigabe von Waffenbesitz fördert diesen noch und macht es wenigstens erheblich leichter für jeden, der etwas derartiges plant, an das nötige "Werkzeug" zu kommen. Zudem ist der Entwurf auch schlicht und ergreifend nicht durchdacht, sieht er doch nicht einmal Ausnahmen oder Beschränkungen vor.
Christian "Chris" Camargo
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Luciano Marani

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2

Sonntag, 8. Januar 2012, 14:51

Ladies and Gentlemen,

ich möchte der Öffentlichkeit hier erklären, was Speaker Narayan bereits im Kongress angefragt hat, nämlich wie ich die Waffen an der Kongresspolizei vorbeigebracht habe. Die Kongresspolizei habe ich vorher über meine Vorführungen informiert, habe versichert, dass diese Waffen nur zum Zeigen dienten. Das Schwert ist eine Attrappe aus einem Mittelalterfilm. Die gezeigten Schusswaffen waren natürlich nicht geladen. Darüber hinaus waren die Verschlussköpfe versiegelt, ein Schießen somit unmöglich und die Gegenstände ihrer Waffeneigenschaft beraubt. Die einzige "echte" Waffe, also ein Gegenstand, der dazu geeignet und bestimmt ist, erhebliche Verletzungen zuzufügen, ist lediglich der Schlagring - da musste ich ein wenig Verhandeln. Auch die Argumentation hinsichtlich dieses Amendments, welches in Zukunft jedem Waffenträger den Zutritt zum Kongress erlauben würde, hinterließ ausreichend Eindruck. Aber letztlich überzeugte ich die Beamten von meinen friedlichen Absichten, nicht zuletzt, weil ich Anwalt bin, darüber hinaus Generalstaatsanwalt und verantwortlicher Vorgesetzter auch waffentragender Beamten des FBI.

Zur Sache:
Wenn man jedem erlaubt, Waffen zu tragen, kann man gegen solche Leute nicht einmal selbst die Waffe erheben, denn der andere handelt ja sogar verfassungsrechtmäßig. Aber eine neue ganze Generation von Waffenträgern zu zeugen, ist nicht im Sinne einer freien und friedlichen Rechtsordnung. Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Unsere Notwehrregeln reichen völlig aus. Dieses Amendment bedeutet nur eines: Anarchie.
Luciano Marani
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3

Sonntag, 8. Januar 2012, 20:39

Wer kriminelle Absichten verfolgt, lässt sich nicht durch gesetzliche Einschränkungen am Waffeneinsatz hindern. Eine solche Person wird sich im Zweifelsfall bewaffnen, egal ob legal oder illegal. Bei einem Waffenverbot kann er relativ sicher davon ausgehen, dass sein Opfer unbewaffnet ist. Wenn eine bedrohte Person aber legal Waffen besitzen darf und z. B. körperliche Unterlegenheit durch eine Pistole ausgelichen kann, dann muss ein Gewaltverbrecher mit bewaffneten Widerstand rechnen und wird ggf. von seiner Tat ablassen.

Kurzum: Kriminelle haben es wesentlich einfacher, wenn die Opfer nicht zurückschießen können. Jeder Bürger sollte das Recht haben, sich und sein Eigentum durch den Besitz einer Waffe schützen zu können.
Lillian Grace Bell

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4

Sonntag, 8. Januar 2012, 20:40

Dieses Amendment bedeutet nur eines: Anarchie.

Was haben Sie denn gegen Herrschaftslosigkeit?
Lillian Grace Bell

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Luciano Marani

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5

Sonntag, 8. Januar 2012, 22:03

Anarchie ist nicht nur Herrschaftsloskigkeit, sondern auch Ordnungslosigkeit. Ohne Ordnung kann es keine Herrschaft geben und umgekehrt. Falls Sie diese Frage wirklich erst meinen, empfehle ich Ihnen den Film The Dark Knight, in welchem Ordnung gegen Chaos steht. Auch wenn Chaos eine gewisse Faszination ausübt, so bin ich doch ein Fan der Herrschafts-, der Rechts- und der Friedensordnung.
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

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6

Sonntag, 8. Januar 2012, 22:59

Anarchie ist nicht nur Herrschaftsloskigkeit, sondern auch Ordnungslosigkeit. Ohne Ordnung kann es keine Herrschaft geben und umgekehrt. Falls Sie diese Frage wirklich erst meinen, empfehle ich Ihnen den Film The Dark Knight, in welchem Ordnung gegen Chaos steht. Auch wenn Chaos eine gewisse Faszination ausübt, so bin ich doch ein Fan der Herrschafts-, der Rechts- und der Friedensordnung.

Ordnungslosigkeit ist Anomie und etwas gänzlich anderes als Anarchie. Ich hoffe, dass Sie ihre Bildung nicht nur aus dem DVD-Player beziehen.
Lillian Grace Bell

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Sandy van het Reve

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7

Montag, 9. Januar 2012, 09:58

Jetzt pöbelt Komrade Thirds fünfte Kolonne schon in den vereinigten Staaten herum, und mancher geht auch noch ernsthaft auf solche Figuren wie diesen Camargo ein - o tempora, o mores! :kopfschuettel
Sandy van het Reve
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Christian Camargo

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8

Montag, 9. Januar 2012, 13:30

Miss van het Reve, ich verstehe nicht genau, wo Sie die Verbindung des Roten Kreuzes zu Sam Third (ich nehme an, diesen meinen Sie?) herstellen - selbst wenn er Mitglied einer anderen Rotkreuz-Vereinigung ist, Angehöriger des Astorian Red Cross ist er nach unserem Mitgliederverzeichnis nicht.
Christian "Chris" Camargo
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Sandy van het Reve

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9

Montag, 9. Januar 2012, 14:38

Mein Festplattenrekorder vergisst so schnell nichts, Mr. Camargo: für alle, die es schon wieder vergessen haben oder sich noch einmal fremdschämen wollen, hier eine Aufzeichnung Ihres peinlichen Propagandaauftritts im Fernsehen des Third'schen Reichs.
Sandy van het Reve
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Christian Camargo

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10

Montag, 9. Januar 2012, 15:08

Sie verwechseln die Worte "Propaganda" und "Objektive Berichterstattung", gute Dame - ganz davon abgesehen, dass das hier nichts mit dem Thema zu tun hat und auch weiterhin Sam Third nicht - ich betone das gerne nochmals, nicht - Mitglied des astorischen Roten Kreuzes ist.
Weiterhin ist die Unterstellung, das Astorian Red Cross sei in irgendeiner Form irgendjemandes "fünfte Kolonne" - Hinter MUNUFEU zu stehen ist für uns alle oberstes Gebot. Dass andere von politischer Neutralität noch nichts gehört haben, wundert wenig - die rote Brille scheint eben doch sehr zu verblenden, noch immer. Wie hier wieder persönliche Abneigung gegen persönliche politische Ansichten zum Hetzen gegen eine der größten Hilfsorganisationen der Welt verwendet wird, ist wirklich traurig. Ich möchte Sie nun aber ernsthaft bitten, sich zu überlegen, ob Sie hier richtig sind - Paranoia zu behandeln ist nicht Sache des Astorian Red Cross, hier handelt es sich um eine Pressekonferenz und wenn Sie zu dieser nichts beizutragen haben muss ich Sie bitten, diese Veranstaltung zu verlassen und anderen, die ernsthaftes Interesse an diesem Thema haben, die Möglichkeit zu geben sich dazu zu äußern.

Handlung:Um der völlig unberechenbaren Dame zuvorzukommen, rücken schon einige der anwesenden Polizeibeamten ihre Gürtel zurecht - nachdem die Frau sich zuletzt bei ihrem Berufsstand so unbeliebt gemacht hat würden sich nicht wenige freuen, sie festnehmen zu dürfen, sobald sie einen entsprechenden Grund gibt.
Christian "Chris" Camargo
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