The United States of Astor

Danke, Frank.

Handlung:

Dann wendet sich Liam an die Versammelten.

My dear friends,

nachdem ich bereits mit meinem wirtschaftlichen Reformvorhaben einige Wellen ausgelöst habe, wird es im außenpolitischen Bereich ebenso sein. Mein großes Ziel ist es, dem angeschlagenen Riesen Astor in der Welt Respekt und Geltung zu verschaffen, den er verdient.

Handlung:

Raunen.

Dazu werden wir als erstes in meiner Administration die wichtigstens Instrumente astorischer Außenpolitik, derzeit nur die G3, neu definieren. In Absprache mit unseren Partnern in der G3 soll ein Konzept zur Förderung unserer Werte und Freiheiten in der Welt erarbeitet werden. Lange genug haben Diktaturen wie Stralien und Tchino praktisch vor der Nase Astors unbeschadet ihr Volk geknechtet. Solche Staaten werden in ihrer derzeitigen Form weder Unterstützung noch Anerkunng durch die Vereinigten Staaten erfahren, bis sie nicht Reformen zu Gunsten ihrer Bürger und deren Mitbestimmung durchführen.

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Positive Zurufe

Weiterhin wird meine Administration auf Augenhöhe mit dem Atommächten über eine sinnvolle Begrenzung der nuklearen Arsenale reden und die Nichtverbreitung dieser Technologie propagieren. Wir erinnern uns an den letzten Cuello-Krieg, als ein renzianischer Staat dem cuellonischen Diktator Atombomben schenken wollte. Das mögliche Horrorszenario würde ich uns gerne ersparen.

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Zustimmender Beifall

Als dann soll es Sicherheitsabsprachen mit den Staaten geben, welche in der Welt einen Gestaltungsanspruch besitzen und diesen auch durchsetzen können. Dazu zählen neben unseren Partnern in der G3 auch Chinopien, Aurora, Dreibürgen und Gran Novara. Durch verstärkte Konsultation sollen die vorhanden Blockstrukturen aufgebrochen werden und Krisen gemeinsamer Bewältigung zugeführt.
In diese Konfliktlösungen sollen nach Möglichkeit immer regionale Akteure eingebunden werden, so sie dem demokratischen Anspruch genügen und Freiheiten und Werte teilen.

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Längerer Applaus

Grundsätzlich ist es das Ziel meiner Amtszeit, mit jedem Staat der Welt außer mit besagten Diktaturen ein diplomatisches Verhältnis aufzubauen. Dazu gehört bei allen Irritation der Vergangenheit aber auch die Imperial Federation. Hier hoffe ich auf die moderierenden Fähigheiten unserer geschätzten Verbündeten aus dem Empire Uni, welche mit den Granden der Imperial Federation ein gutes Verhältnis pflegen.

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Verhaltener, kurzer Applaus

In unserer Nachbarschaft gilt es vor allem den Status Cranberras zu klären, danach die erweiterte Zusammenarbeit mit Roldem und den Westlichen Inseln. Die chaotischen Verhältnisse im Orceanischen Raum sind nur gemeinsam mit den Partnern in der G3 und über die Sicherheitskonsultationen zu klären.

Abschließend fragen Sie sich vielleicht, wen ich für diese Aufgabe ausersehen habe. Wissen Sie, liebe Freunde, ich habe lange nach jemanden gesucht, dem ich es zutrauen würde, doch am Ende habe ich ihn nur in einem Spiegel gefunden. Deswegen werde ich in der kritischen Phase diese Aufgabe selbst übernehmen und im späteren Verlauf einen fähigen Diplomaten zur Pflege der von mir aufgebauten Beziehungen und Strukturen berufen.

Handlung:

Unter Applaus setzt er sich wieder.

Handlung:

In Agnus Dei kommentiert John Nathan Hope gegenüber Pressevertretern die außenpolitische Rede von Mr. Aspertine:

Ich finde es bemerkenswert, dass Mr. Aspertine offensichtlich gedenkt seine Amtszeit im Ausland zu verbringen. Von Innen- und Wirtschaftspolitik hat er offenkundig keine Ahnung, die macht in seinem Kabinett Anonymos, er selbst belässt es trotz vehementer Nachfragen bei bloßen Andeutungen, wohl weil er die Fragen nicht beantworten kann. Ich frage mich ob wir im Inneren Astors nicht genug Herausforderunge haben, dass sich der Präsident erstmal um unser Land kümmern sollte? Offensichtlich will der Runaway-Governor von Astoria State jetzt auch Runaway-President werden. Nur dass er diesmal das Amt mitnimmt.

Handlung:

Auf den Weg in die Parteizentrale der Republikaner wird Byrd ebenfalls zu einem kurzen Statement gebeten.

Wie gesagt, ich kann Mr. Aspertine grundlegend zustimmen: Einen gewissen Einflussanspruch der USA in der Welt, Zusammenarbeit mit Albernia und den G3+1 Nationen, Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an Nationen und geordnete Verhältnisse im Orceanischen Raum - unserem Kerninteressengebiet.

Aber eine von Seiten Astors initiierte Aussöhnung mit der Imperial Federation halte ich für skandalös und unangebracht. Mr. Aspertine mag vergessen haben, dass das irkanische Regime für den Tod von astorischen Zivilisten verantwortlich ist und auf internationaler Bühne oftmals als Störenfried auftritt - aber ich glaube damit spricht er nicht für die Mehrheit in diesem Land. Es wäre eine selbstgeschaffene Demütigung für die Vereinigten Staaten und eine Herabwürdigung der Gefahr die von Irkanien ausgeht - und die astorische und aurorianische Staatsbürger mit dem Leben zahlen mussten.

Weiterhin stimme ich Gov. Hope zu: Die Ambitionen von Mr. Aspertine, Kontake zu einem Großteil der demokratischen Staaten aufzunehmen sind selbstverständlich unterstützenswert. Aber das Amt des Secretary of State ist ein "Fulltime"-Job, ich bezweifle dass es mit dem Amt des Präsidenten vereinbar ist. Das ist zu viel der Belastung für eine Person.

Handlung:

Gibt vor Reportern nun auch noch ein paar Worte dazu ab.

Mr. Aspertine unterschätzt den Aufwand den es bringt als Präsident zusätzlich noch ein Department zu übernehmen. Er mag sich hier viel vorgenommen haben, aber ohne Unterstützung durch einen fähigen SoS wird der das nicht hinbekommen. Zumindest nicht ohne alle anderen Bereich massiv vernachlässigen zu müssen.

Die angesprochene Versöhnung mit dem reekza bunda wird wahrscheinlich spätestens im Senat scheitern, denn erstmal müsste der Imperial Federation Sanctions Act aufgehoben werden, was den meisten Senatoren wohl nicht zusagen wird.

Der Rest - Zusammenarbeit mit Albernia und den G3+1 etc. - sind auch nur ein pretty standard theme, welchem wohl alle bisherigen Präsidenten zustimmen würden - nicht zuletzt ich, wie ich in einem Interview bereits gesagt habe.

Handlung:

Verfolgt das ganze im Fernsehen und nimmt sich vor das nächste mal einfach rechtzeitig hinzugehen.
Er schaltet den Fernseher auf stumm und schreibt weiter an seinem Buch.

Handlung:

Dazu von Journalisten befragt, gibt Liam folgende Antworten.

Sehen Sie, Mr. Browns, ich habe bereits in einer meiner anderen Reden klar gemacht, dass Astor für mich im Mittelpunkt meiner Amtszeit stehen wird. Nur weil die League und scheinbar auch die Republicans vollen Arbeitseinsatz scheuen, wird das bei den Democrats nicht automatisch auch der Fall sein. Ich weiß, dass ich dies alles in bester Manier schaffen werde.

Man sollte sich mittlerweile auch fragen, wo Hope seine Brille gelassen hat, schließlich wurde zum Innenbereich noch nichts gesagt, dieser wird erst folgen. Hier wird es einen Themensplit geben: Innere Sicherheit, Kultur und Bildung, Sport und Umwelt werden genauestens von mir und meinem Team unter die Lupe genommen. Dies sind also Dinge, auf die man sich freuen kann.

Meinen Secretary of Trade and Treasury werde ich im Übrigen im Laufe des Tages vorstellen.

Mr. Byrd sollten wir das Alter verzeihen, wenn er mein außenpolitisches Programm auf die G3, übrigens ohne das +1, und die Klärung des Verhältnisses zur Imperial Federation herunterreduziert. Das größte Projekt ist nämlich mit Sicherheit die Etablierung eines Systems zur kollektiven Sicherheit und die Stabilisierung der unsicheren Weltlage.

Was nun die Imperial Federation angeht, können sich die astorischen Bürger sicher sein, dass eine solche Aussöhnung nicht bedingungslos ablaufen wird. Mit Hilfe unserer G3-Partner und in Zusammenarbeit mit der Imperial Federation und Aurora werden wir eine Prüfungskommission bilden, welche den Absturz noch einmal genau untersucht und eindeutige Schuldbeweise hervorbringen soll. Ob die Imperial Federation den Absturz nämlich zu verantworten hat, ist nicht einwandfrei geklärt.
Von dieser Untersuchung und dem Verhalten der Imperial Federation werde ich die weitere Entwicklung abhängig machen. Diese sollte sich nämlich fragen, wo sie als Unruheherd in einem System kollektiver Sicherheit hinwill.

Zitat

Original von Liam Aspertine
Meinen Secretary of Trade and Treasury werde ich im Übrigen im Laufe des Tages vorstellen.

Handlung:

Shepard hat einen leisen Verdacht, wen sich Mr. Aspertine als SoTT vorstellt, möchte sich aber dennoch überraschen lassen und hofft dass das Vorurteil sich nicht bewahrheitet.

Es bewahrheitet sich

Handlung:

Auf dem Rückweg zum Auto von einigen Journalisten zur Reaktion von Mr. Aspertine befragt, sagt Byrd.

Astor steht im Mittelpunkt seiner Amtszeit? Das ist ja wircklich verwunderlich für jemanden der Präsident der Vereinigten Staaten werden will.

Ich finde es schade dass Mr. Aspertine nicht auf die Kritik bezüglich der Personalunion eingegangen ist, sehe ich hier doch das Hauptproblem. Ambitionen hat jeder, im Bereich Außenpolitik kommt es aber ganz stark auf eine aktive Persönlichkeit an.
Und - mein Gott - ich bin 55 Jahre alt. Ich sehe das Problem nicht, aber durch solche polemischen Seitenhiebe diskriminiert Mr. Aspertine ganze Volksgruppen. Damit disqualifiziert er sich im vornerein für das Amt des Präsidenten - ein präsidiales Verhalten legt Aspertine nämlich in keinem Fall an den Tag. Noch ein starker Grund der für einen President Fillmore spricht.

Dass sich das nicht alle zutrauen kann ich verstehen, aber zu kritisieren bevor etwas schief geht ist als wenn man jemanden verhaftet bevor er ein Verbrechen beging.

Das Risiko, dass "es schief geht" darf man sich hier nicht leisten. Es geht nicht um ein Kartenhaus oder eine Seifenkiste, sondern üm die Vereinigten Staaten.

Jamand, der schon aus mehreren Ämtern geflohen ist, sollte vorsichtig sein, über vollen Arbeitseinsatz zu sprechen. Und das man eine Brille braucht, um seine innenpolitischen Ideen zu erkennen, das räumt er ja sogar freimütig ein.

Wenn der Karren schon im Schlamm steckt kann so viel nicht mehr schief gehen. Wir haben jedenfalls nicht vor, und ich denke ich spreche da auch für meinen zukünftigen Chef, die Räder vom Wagen abzubauen und zu verbrennen.

Welchen Karren genau sehen Sie im Schlamm? Die astorische Außenpolitk der demokratischen Amtsvorgänger? Die Democrats? Die Kandidatur von Mr. Aspertine? Ich bin eugierig geworden.

Zitat

Original von John Nathan Hope
Jamand, der schon aus mehreren Ämtern geflohen ist, sollte vorsichtig sein, über vollen Arbeitseinsatz zu sprechen. Und das man eine Brille braucht, um seine innenpolitischen Ideen zu erkennen, das räumt er ja sogar freimütig ein.

Ach, das habe ich wo genau getan? Ich habe gesagt, dass ich auf die innenpolitischen Themen noch zu sprechen komme.

Worin besteht Ihr Arbeitseinsatz eigentlich? Professionelles Zurechtlügen?

Runaway-Governor of Astoria State,
Runaway-Secretary of Defense.

Erinnern Sie sich wieder?

Das Wort "Zurechtlügen" nehmen ich schmunzelnd zur Kenntnis, das Wort "professionell" verbitte ich mir entschieden. Wenn überhaupt dann ehrenamtlich.

Zitat

Original von John Nathan Hope
Welchen Karren genau sehen Sie im Schlamm? Die astorische Außenpolitk der demokratischen Amtsvorgänger? Die Democrats? Die Kandidatur von Mr. Aspertine? Ich bin eugierig geworden.

Ich denke in der Vergangenheit hat sich keiner über längere Zeit mit Ruhm übergossen.
Das was ich sehe sind Reaktionen der Staaten auf Aktionen anderer Mächte. Wenn Mister Aspertine nun die Initiative ergreift wäre das ein Schritt nach vorn.
Von gegenseitigen Anschuldigungen hat der Bürger gar nichts.