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[State of the Union Address] President Byrd - May 2011

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John Nathan Hope

of whom legends tell

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1

Freitag, 27. Mai 2011, 15:09

President Byrd - May 2011

Handlung:Der Kongress ist aus Anlass der Rede zur Lage der Nation von PräsidentWarren Byrd feierlich geschmückt. Die Repräsentanten und Senatoren sind jeweils gemeinsam aus ihren jeweiligen Kammern in den Plenarsaal des Kongresses gegangen und haben sich in den Sitzreihen verteilt. Die meisten sitzen in der Nähe ihrer Parteikollegen. Einige haben sich demonstrativ am offenen Gang platziert, den der Präsident entlangschreiten wird, um ihm die Hand schütteln zu können.

Nachdem die Unruhe verklungen ist, klopft der Seargeant-at-Arms vernehmbar an die Tür zum Plenarsaal, woraufhin zwei Saaldiener diese öffnen. Mit lauter Stimme ruft er in den Raum:




Mr. Speaker,
the President of the United States!

Die Kongressmitglieder und übrigen Anwesenden, darunter die Ehrengäste und Kabinettsmitglieder auf den Besucherrängen, erheben sich traditionsgemäß für die Standing Ovations. Nachdem der Präsident auf dem Weg von der Tür zum Rednerpult Hände geschüttelt und für Fotos posiert hat, reicht er einen versiegelten Umschlag mit dem Manuskript seiner Rede an den Sprecher des Repräsentantenhauses, damit der Text ins Kongressprotokoll aufgenommen werden kann. Anschließend erteilt der Sprecher des Repräsentantenhauses dem Präsidenten offiziell das Wort:



Honorable Members of Congress:
I have the high privilege and the distinct honor of presenting to you the President of the United States!

Handlung:Dies führt zu einem weiteren kurzen Applaus unabhängig von der Parteizugehörigkeit der Anwesenden.
____________________
John Nathan Hope

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2

Montag, 30. Mai 2011, 23:34

Handlung:Byrd nimmt die letzten Stufen mit leichten Schritten, biegt die Mikrophone leicht in seine Richtung und beginnt zu reden:


Mr. Speaker,
Honorable Members of the Congress,
dear Citizien of the United States of Astor,

ich möchte mich rechtherzlich bei den Abgeordneten des Repräsentantenhauses und den Senatoren für die Gelegenheit danken, hier und heute vor ihnen sprechen zu dürfen. Meine Zeit im Amt des Präsidenten war eine sehr kurze, den Eid hat mir Chief Justice Finnegan am 9. Mai abgenommen, aber dennoch war es natürlich eine der wichtigsten Abschnitte meines Lebens.
Weder konnte ich auf eine Kongressmehrheit, noch auf eine komplette Regierungsmannschaft zurückgreifen, doch es ist verständlich, dass ich die mir in die Hände gefallene Zeit nutzen will, um das, was mich bewegt mit der Autorität des mir verliehenen Amtes zur Sprache zu bringen.

Vorweg stellend muss ich jedoch meinen Dank und meine Hochachtung für eine ganze Reihe von Menschen zur Sprache bringen, die mich in den letzten Wochen - die uns in den letzten Wochen - begleitet haben und die sich nicht wenig um das Wohlergehen unserer Nation und der Bürgerinnen und Bürger der Vereinigten Staaten verdient gemacht haben.
Ich danke Paul Cunningham. Ich danke ihm für seine Art, für sein in mich gesetztes Vertrauen und vorallem für die Arbeit, die er alleine und ohne die Aussicht auf eine Besserung der politischen Umstände geleistet hat. Projekte wie die komplette Besetzung von Supreme Court und Criminal Court, die vor Monaten noch utopisch waren, sind ihm geglückt. Ich will ihn nicht heroisieren oder auf irgendeine andere Art und Weise überhöhen, ohne dass es gerechtfertigt wäre. Ich hatte einige Wegbegleiter in den letzten Tagen und Wochen und doch saß ich manchmal im Oval Office und hatte einfach keine Energie, diesen riesigen Verwaltungsapperat, den Astor sich geschaffen hat, zu führen. Wir haben das Amt des Präsidenten derart mit Aufgaben und Rechten überladen, dass keine Kraft mehr für Kreativität und politische Neuerung bleibt - doch dazu später mehr. Paul Cunningham hat diese Aufgaben nicht nur besser als ich bewältigt, sondern auch mit weniger Unterstützung durch Mitarbeiter. Und er hat es lange und stoisch durchgehalten, ich kann mir keine Motivation als seine Verpflichtungsgefühl gegenüber dem Wähler und den U.S.A und seinem ausgeprägten Patriotismus vorstellen, die ihn diese Mühen haben focieren lassen.
Für mich war Paul Cunningham einer der Größten, die ich zu kennen die Ehre hatte.

Handlung:Ohne übertriebenen Pathos, aber dennoch mit dem gebotenen Respekt und der Ernsthaftigkeit, hält President Byrd einige Sekunden inne.




Weiter möchte ich Senator George Colton danken, der heute auch unter uns ist. Wenn Sie sich, und davon bin ich überzeugt, mit der Vorlage zur Strukturierung unserer Streitkräfte auseinandergesetzt haben, selbst wenn Sie nur den bloßen Umfang der an den Writ angehängten Schriftstücke erfasst haben, bekommen Sie eine Vorstellung von der Größe der Arbeit, die von Seiten Sen. Coltons in diese Seiten gesteckt wurde. Es zeugt nicht nur von seinem unermüdlichen Fleiß und der Expertise, die wenn ich das behaupten darf einzigartig in Astor ist, die er mit in die astorische Politik gebracht hat, sondern nach der Bearbeitung durch die Kammern des Kongresses auch von einer, kann man sagen, Revolution in der Frage, wie wir militärisch in das 21. Jahrhundert starten und den Herausforderungen dieser "neuen" Zeit begegnen. Die USA waren immer eine globale Ordnungsmacht, das kann man positiv und das kann man negativ sehen, aber mit diesem Anspruch ist die Administration Cunningham an dieses Großprojekt herangegangen und mit diesen Zielen, mit dem Anspruch unsere Streitkräfte zu den modernsten und einsatzfähigsten der Welt zu machen, wurde Sen. Colton´s Arbeit in den Kongress eingebracht.
Sie, Ladies and Gentleman, halten die vielleicht genauste Ausarbeitung und Strukturierung in ihren Händen, die ich in meiner politischen Laufbahn gesehen habe: Sorgen Sie dafür, dass die nachfolgenden Regierungen auf Basis dieser Arbeit gute Verteidiungspolitik für die Vereinigten Staaten machen und sich nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen. Auch hier muss weiterhin Fortschritt das Motto sein, nicht Stillstand.
Mein Dank gilt auch Sen. Charlotte McGarry die mich unabhängig meiner politischen Coleur und ohne große Bedenkzeit in diesen letzten Wochen personell und fachlich unterstützt und uns zur Seite stand. Uns nicht als Warren Byrd, als Republikaner, sondern als Astorier. Mrs. McGarry hat den Sprung über ihren Schatten geschafft - und das nicht das erste Mal in ihrer politischen Laufbahn - und sich für die gute Sache, für die USA, eingesetzt. Dafür gebührt ihr mein Dank und meine Hochachtung.
Auch Veronica Sturgess, Vice-President of the United States, gilt mein Dank. Sie hat mir ihre Unterstützung, als es schlecht aussah, schnell zugesagt und sich nach ihrer Vereidigung engagiert - manchmal zu engagiert für einen alten Mann, wie ich es bin - in die Kabinettsdebatten eingebracht. Ich hoffe dass Sie den Vereinigten Staaten noch lange erhalten bleibt, junge und kraftvolle Menschen wie Veronica kann eine Demokratie immer gebrauchen.

Ich danke natürlich auch allen, die hier nicht nicht namentlich vorgekommen sind und sich mit der Administration auseinandergesetzt haben. Ich danke Chief Justice Finnegan, der schnell vor Ort und Stelle war, wenn es galt seine Aufgaben zu erfüllen und mit dem gute Briefwechsel über die Balance zwischen Judikative und Exekutive gab. Ich danke der zukünftigen Administration, Mr. Hope und Mr. Laval, für die Unkompliziertheit, mit der wir die Amtsübergabe angestoßen haben - wobei wir hier noch einiges vor uns haben, für Fragen und Schützenhilfe stehen ich und mein Team der neuen Administration selbstredent auch weiterhin zur Verfügung.
Ich weiß, dass ich einige vergessen habe, ich bitte es mir nachzusehen.

Ladies and Gentleman,
in 24 Stunden liegt mein letzter offizieller Tag im Amt hinter mir - mein Mandat endet und die Möglichkeiten eines Präsidenten entziehen sich mir. Ich kann keine großen Reformen mehr anleiern, ich kann die Welt aktiv nicht mehr verändern. Diese Aufgabe ist die Aufgabe meines Nachfolgers, President-elect Hope und seinem Kabinett - und es ist die ihre, honorable Representatives and Senators.
"Wo ist der Wettstreit um das Weiße Haus?" - wenn ich mir die letzten Jahre anschaue bemerke ich ein stetiges Abnehmen der Qualität des Wahlkampfes und den immer geringer werdenden Ehrgeiz, nach der Macht - wenn ich das so ausdrücken darf - zu greifen. Macht im Sinne eines demokratischen Auftrages, die Nation anzuführen und für den immer notwendigen Fortschritt, den ein System braucht, zu sorgen.
Es gibt gute Menschen und guter Politiker in diesem Land, das weiß ich schon aus der eigenen Erfahrung, doch das System versagt zunehmend darin, eben diese Leute dafür zu begeistern, die große Verantwortung einer Präsidentschaft zu übernehmen. Und wenn wir jemanden gefunden haben, der diese Aufgabe schultert - wann hatte ein Präsident das letzte Mal zwei aufeinander folgende Amtszeiten? Wie viele unserer letzten Präsidenten sind während ihrer Amtszeit in Semiaktivität oder komplette Inaktivität gefallen?

Man sieht an Former President Cunningham, dass es unter Darbietung aller Kräfte gehen kann - aber wer will das schon? Das Amt des Präsidenten soll doch primär die Möglichkeit bieten, politische Inhalte zu transportieren und Reformen aufzusetzen, die in den eigenen Augen dringend notwendig sind, für unser Land. Das Weiße Haus ist doch eben jene Schaltstelle, die einem Astorier die Instrumente in die Hand legt, um die eigene Nation in der richtigen Bahn zu halten.
Aber das Amt des Präsidenten, von der Idee her mit Rechten und Pflichten großzügig versehen, ist in den letzten Jahren mit Verwaltungsaufgaben überladen worden. Wenn einem dann noch das gesamte Kabinett gecancelt wird, kann einem das den Rest geben.

Mr. Speaker,
Honorable Members of the Congress,
dear Citizien of the United States of Astor,


wir haben ein Verfassungszusatz eingebracht, der die alte Ordnung der Kompetenzverteilung zwischen Kongress und White House wieder herstellen wird - vielleicht war das damalige Urteil richtig und angemessen, aber es hat uns in eine Lage manövriert, die niemand ernsthaft wollen kann. Auch ich als Präsident kann darauf gut und gerne verzichten.
Auffallend ist auch, dass die Bindekräfte der USA auf Neubürger gering sind, wenn man betrachtet wie hoch die Antragszahlen teilweise sind und waren. Andere Länder haben da diese Nase vorne und das mit deutlich weniger Bürokratie. Auch ist es eine Mammutaufgabe, als Wahlamt für alle bundesweiten und alle staatsinternen Wahlen zuständig zu sein. Ich denke, hier können die Staaten wieder mehr Verantwortung übernehmen, das Electoral Office sollte hier nur als technischer Dienst zur Verfügung stehen, die Ausschreibung und Ergebnisveröffentlichung könnte von Staatsämtern übernommen werden.

So kann man es mit langsamen aber präzisen Schritten schaffen, die Administration zu entlasten und wieder Freiräume für den benötigten politischen Wettbewerb und die Verwircklichung kreativen Potentials zu schaffen. Wenn wir uns die Blutleere der astorischen Politik anschauen, steht nicht zur Diskussion, dass wir dringend etwas ändern müssen: Und zwar mit einer Öffnung der Institutionen und massivem Bürokratieabbau. Das wird die Großbaustelle für die nächste Administration: Ich biete President-elect Hope meine Hilfe als Privatmann an, auch die Republikanische Partei wird jeden Fortschritt mittragen. Das ist eine Sache, die über die Parteigrenzen hinweg angepackt und verwirklicht werden muss, hier müssen wir alle an einem Strick ziehen.
Sonst sehe ich Schwarz.

God bless the United States
WARREN BYRD
30th President of the US
former Vice President | former Speaker
former Chairman of the Grand Old Party


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3

Dienstag, 31. Mai 2011, 07:43

:applaus
Former Secretary of Defense
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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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4

Dienstag, 31. Mai 2011, 10:33

:applaus
Salute
Bastian Vergnon


Doug Hayward

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5

Dienstag, 31. Mai 2011, 22:34

:applaus
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
Serena Democrat

John Nathan Hope

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6

Dienstag, 31. Mai 2011, 23:10

:applaus
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John Nathan Hope

Scarlett Monroe

Blue She-Wolf

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7

Mittwoch, 1. Juni 2011, 08:20

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Liam Aspertine

Expert on Foreign Affairs

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What's Up?
Man nennt mich auch den "Wahlbullen"!
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8

Mittwoch, 1. Juni 2011, 08:59

:applaus