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Jack Daniels

Governor & Senator

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1

Donnerstag, 15. Juli 2010, 18:10

Wahlkampf und Wisim

Häufiger Kritikpunkt an der Ecosim ist, das sie zu wenig mit der eigentlichen Simulation verbunden ist. Dies ist richtig, muss aber nicht so bleiben. Vorschläge wie man Simulation (hier) und Ecosim verknüpfen kann gibt es bisher kaum.

Ein erster Schritt wie man Politik und Wisim verknüpfen könnte wäre in meinen Augen die Finanzierung des Wahlkampfes. Das bedeutet im Klartext das jeder Politiker für seinen Wahlkampf bezahlen muss. Ich sehe zwei Möglichkeiten wie man so etwas umsetzen könnte.

Möglichkeit 1: Eine Kandidatur ist gleichzeitig an fixe Kosten für den Wahlkampfaufwand geknüpft. Beispiel: Die Kandidatur zum Senator kostet 1000 A$, die zum Präsidenten 10000 A$. Das Geld wandert dann geradewegs an das virtuelle Volk in der Ecosim.

Möglichkeit 2: Jeder einzellne Wahlkampfauftritt kostet Geld. Jede Rede und jeder Fernseh-, Radio- oder Zeitungsauftritt kostet Geld. Das Veröffentlichen einer Rede würde dabei über das Wahlkampamt laufen welches damit gleichzeitig auch die Finanzierung dessen überwacht. Beispiel: Kandidat A hat ein Interview in einer Zeitung. Also schickt er den Artikel plus das Geld an das Wahlkampfamt. Dieses wiederum veröffentlicht dann das Interview oder schickt es an den Zeitungsacount zum veröffentlichen. (Ist noch etwas unausgereift).

Ich persönlich bevorzuge Vorschlag 1. Die Möglichkeiten die sich daraus ergeben sind vielseitig. Kandidaten müssten sich Geld beschaffen und damit würden automatisch Lobbygruppen involviert werden. Fundraising quasi. Ich weiß natürlich das die Bindung von Geld an eine Kandidatur unserer Verfassung wiederspricht, jedoch denke ich das man für solche Konzepte Außnahmen machen sollte bzw. machen müsste.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack Daniels« (15. Juli 2010, 18:18)


JVF

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2

Donnerstag, 15. Juli 2010, 18:15

Es gab so einen (ähnlichen) Vorschlag ja schonmal (sogar von dir, wenn ich mich nicht irre ;)) und ich würde das ganze nach-wie-vor interessant finden. Die aktuelle Wirtschaftslage ist aber schwierig, da wird es nicht so einfach werden "Sponsoren" zu finden.

Adam Zuckerberg

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3

Donnerstag, 15. Juli 2010, 18:21

Finde die Idee gut, vorallem den ersten Vorschlag. Man muss aber erstmal die WiSim zum Laufen kriegen und da dürfte auch schon das Problem liegen ;)


Jack Daniels

Governor & Senator

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4

Donnerstag, 15. Juli 2010, 18:22

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Es gab so einen (ähnlichen) Vorschlag ja schonmal (sogar von dir, wenn ich mich nicht irre ;)) und ich würde das ganze nach-wie-vor interessant finden. Die aktuelle Wirtschaftslage ist aber schwierig, da wird es nicht so einfach werden "Sponsoren" zu finden.


Stimmt, ich hatte schon mal einen ähnlichen Vorschlag unterbreitet. Ich setze vor allem darauf das sich durch solch eine Verknüpfung die Großzahl der Spieler mehr mit der Ecosim beschäftigt (was dann ja irgendwie notwenig wird). Das dadurch mehr Unternehmen entstehen und so sich die wirtschaftliche Lage verbessert.

Charlotte McGarry

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5

Donnerstag, 15. Juli 2010, 18:26

Vielleicht gibt es Mitspieler, die sich nicht mehr als bisher mit der EcoSim beschäftigen wollen? Wir haben Mitspieler, die nur im Sportbereich aktiv sind - und das wird allgemein akzeptiert. Wir haben Mitspieler, die vornehmlich wirtschaftlich agieren - und das wird akzeptiert. Wir hatten Mitspieler, die eigentlich nur im juristischen Teil der Sim mitmachten - und das wurde akzeptiert.

Warum in Gottes Namen kann man dann nicht akzeptieren, dass Mitspieler kein Interesse daran haben, außerhalb der Politik aktiv zu sein?
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Jack Daniels

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6

Donnerstag, 15. Juli 2010, 18:35

Zitat

Warum in Gottes Namen kann man dann nicht akzeptieren, dass Mitspieler kein Interesse daran haben, außerhalb der Politik aktiv zu sein?


Akzeptanz ist sicher vorhanden. Politik und Wirtschaft sind in Astor aber bereits zu sehr miteinander verknüpft. Genau so wie Politik und Justiz. Es verlangt niemand das du ein Unternehmen gründest und aktiv am Wirtschaftsleben teilnimmst. Wünschenswert wäre es aber das jeder Bürger ein Konto unterhält um so z.B. Prozeßkosten zu bezahlen, Steuern zu entrichten oder Vereine mit Spenden zu versorgen. Auch in der reellen Welt ist nicht jeder Unternehmer, fast jeder hat aber ein Konto.

John Nathan Hope

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7

Donnerstag, 15. Juli 2010, 20:14

Ich begrüße, dass Mr. Daniels nach Wegen sucht, WiSim und Politik in Verbindung zu einander zu bringen. Das Nebeneinanderher hatte ich ja ebenfalls bereits kritisch bemerkt.

Dannoch bin ich sehr skeptisch, ob der Vorschlag geeignet ist. Hier wäre zu fragen, warum sich manche Bürger Astors nicht in der WiSim engagieren. In meinem Fall ist sie mir schlicht zu kompliziert.
Nehmen wir einmal an, das geht noch mehr Bürgern so. Dann sollte die Antwort nicht sein, dass wir auch die Politik komplizierter machen, denn dann verschrecken wir die Bürger ja auch hierbei und machen die Eintrittshürden höher.
____________________
John Nathan Hope

Jack Daniels

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8

Donnerstag, 15. Juli 2010, 20:56

Zitat

In meinem Fall ist sie mir schlicht zu kompliziert.


So kompliziert ist es im Grunde gar nicht. Sie besorgen sich Geld, bauen einen Betrieb, kaufen Rohstoffe, produzieren ihre eigenen Waren und verkaufen diese wieder auf dem Markt. ;)

Zitat

Nehmen wir einmal an, das geht noch mehr Bürgern so. Dann sollte die Antwort nicht sein, dass wir auch die Politik komplizierter machen, denn dann verschrecken wir die Bürger ja auch hierbei und machen die Eintrittshürden höher.


Grundsätzlich könnten nach meinem Vorschlag auch Spieler kandidieren die nicht an der Wisim teilnehmen. Sie müssten sich das Geld nur besorgen. Ob sie das nun über Fundraising Events oder durch Hilfe ihrer Partei machen sei jedem freigestellt. Spinnt man den Faden weiter wird einem schnell klar was für Möglichkeiten sich hinter solch einem Modell verbirgen.

An der Wisim teilnehmen heißt nicht automatisch einen Betrieb zu gründen. Ein Konto reicht meiner Meinung nach schon aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack Daniels« (15. Juli 2010, 20:57)


Jack Daniels

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9

Donnerstag, 15. Juli 2010, 21:01

Zitat

Ich begrüße, dass Mr. Daniels nach Wegen sucht, WiSim und Politik in Verbindung zu einander zu bringen.


Mit den Jahren merkt man aber auch wie träge und konservativ man in Astor in Bezug auf Neuerungen ist. Dies ist zwar oft demotivierend, man sollte sich aber trotzdem nicht unterkriegen lassen.

Samantha Cunningham

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10

Donnerstag, 15. Juli 2010, 22:48

Es gibt und wird immer Leute geben, die mit der WiSim nichts anfangen wollen. Aus den verschiedensten Gründen. Die Politiksim, die einige als einzigen Grund sehen sich in Astor zu engagieren, durch die WiSim abhängig zu machen, ist daher ein schlechter Vorschlag, der schnell wieder in die Schublade sollte.

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Frankie Carbone

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11

Donnerstag, 15. Juli 2010, 23:14

Man kann und darf niemanden dazu zwingen an der WiSim teilzunehmen. Ein Bankkonto für "politische Aktivitäten" (z.B. Spenden) klingt jedoch äusserst interessant... das können sogar die Skeptiker nicht abstreiten.

Aber wie Zuckerberg schon sagt, bringen wir erst die WiSim zum Laufen.
Frankie Carbone
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Charlotte McGarry

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12

Freitag, 16. Juli 2010, 09:12

Zitat

Original von Frankie Carbone
Ein Bankkonto für "politische Aktivitäten" (z.B. Spenden) klingt jedoch äusserst interessant... das können sogar die Skeptiker nicht abstreiten.

Das ist korrekt, ich habe da gestern wohl etwas harsch reagiert. Die Idee hat Potenzial, wäre aber deutlich sympathischer, wenn man auch als Politiker Geld verdienen könnte.
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Jack Daniels

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13

Freitag, 16. Juli 2010, 09:44

Zitat

Aber wie Zuckerberg schon sagt, bringen wir erst die WiSim zum Laufen.


Ich sehe dieses Konzept eigentlich als einen weiteren Schritt die Wisim zum Laufen zu bringen.

JVF

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14

Freitag, 16. Juli 2010, 10:31

Zitat

Original von Jack Daniels

Zitat

Aber wie Zuckerberg schon sagt, bringen wir erst die WiSim zum Laufen.


Ich sehe dieses Konzept eigentlich als einen weiteren Schritt die Wisim zum Laufen zu bringen.

Auch hier ein klares "Jein". Ich glaube es gibt im Moment nicht viele Unternehmen, die Kandidaten sponsern können und wenn sie es können, warum sollten sie es dann tun (wenn das Unternehmen nicht gerade einem Kandidaten gehört), anstatt das Geld in neue Betriebe zu stecken.
Versteh mich nicht falsch - ich finde das Konzept interessant, habe aber bedenken, dass es klappen wird.

Jack Daniels

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15

Freitag, 16. Juli 2010, 12:15

Bedenken sollten uns jedoch nicht ständig daran hindern neue Dinge auszuprobieren.

Jack Daniels

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16

Freitag, 16. Juli 2010, 20:21

Zitat

Ich glaube es gibt im Moment nicht viele Unternehmen, die Kandidaten sponsern können und wenn sie es können, warum sollten sie es dann tun (wenn das Unternehmen nicht gerade einem Kandidaten gehört), anstatt das Geld in neue Betriebe zu stecken.


Das Sponsoring soll sich ja nicht nur auf Unternehmen sondern auch auf Interessenverbände verteilen.

Samantha Cunningham

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17

Samstag, 17. Juli 2010, 12:36

Wie bereits gesagt: Ich denke, dass es sich nicht wird machen lassen alle Politiker dazu zu bringen, hier einzusteigen. Ich persönlich hätte gar keinen Bock mich damit zu beschäftigen, wo ich Geld her kriege, nur damit ich für ein politisches Amt kandidieren kann. Warum? Weil ich mit der WiSim gar nichts am Hut habe und auch zukünftig nicht haben will.

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Charlotte McGarry

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18

Samstag, 17. Juli 2010, 20:38

Was Daniels vorschlägt, ist auch kein Teil der WiSim, sondern ein interessanter Vorschlag, dem ganzen Laden hier etwas mehr Plausibilität zu verleihen. Politiker müssen gelegentlich Interessen vertreten, die nicht ihre eigenen sind. Das gilt für Deutschland bedingt, in den USA ist es aber eine Voraussetzung für jeden erfolgreichen Politiker.
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Stanley Rayne

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Samstag, 17. Juli 2010, 20:49

Es sollte aber keine Verpflichtung werden oder es könnte sein das wir in Astor bald Nachwuchsmangel kriegen.
Ich würde dann auf jeden Fall die Politiksim hinschmeißen wenn das für mich Zwang werden würden und dann lieber eine Angelsimulation oder sowas machen.
Die Idee finde ich sogar ganz interessant, aber glaube nicht das das mein Ding wäre.
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John Nathan Hope

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20

Samstag, 17. Juli 2010, 21:19

Ich fände die Idee deutlich interessanter, wenn es Interessenverbände gäbe, die es ja heute bereits geben könnte, aber nicht gibt.
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John Nathan Hope