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Gregory Jameson

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1

Dienstag, 14. Dezember 2010, 23:14

S. 2010-049 Chief of Staff of the Army (President Fillmore, December 2010)




Honorable Senators:


Der Präsident der Vereinigten Staaten hat

Lieutenant General Joshua L. Chamberlain

als

Chief of Staff of the Army

nominiert.


Der Senat führt, bevor er dieser Ernennung zustimmt oder sie ablehnt, eine Anhörung des Kandidaten durch.
Ich erteile dem Kandidaten für die Dauer der Anhörung das Rederecht.

Ich bitte den Kandidaten, folgenden Eid zu leisten:

"Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit,
und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe."


Der Gottesbezug kann entfallen.

Das Hearing ist nach der Vereidigung eröffnet. Es dauert mindestens 48 Stunden und wird bei Bedarf um 72 Stunden verlängert.
Es endet in jedem Falle erst, wenn alle relevanten Fragen beantwortet wurden.



President of the Senate

Joshua L. Chamberlain

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2

Dienstag, 14. Dezember 2010, 23:57

Ich schwöre, dass ich die Wahrheit sagen werde, nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, und dass ich dabei nichts verschweigen oder verändern werde. So wahr mir Gott helfe.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Quinn Michael Wells

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3

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 06:28

General,

danke Ihnen für Ihr Erscheinen. Würden Sie meinen Kollegen und mir für den Anfang vielleicht erstmal bitte Ihren Werdegang darlegen und uns sagen was Sie für diesen verantwortungsvollen Posten qualifiziert?

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State


Joshua L. Chamberlain

Secretary of State & Defense

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4

Mittwoch, 15. Dezember 2010, 19:24

Mr. President,

Nach Abschluss der Militärakademie diente ich im Range eines Second Lieutenant als Zugführer eines Weapon Platoons in einer Rifle Company, dann als First Lieutenant Gehilfe des S3 im Stab eines Infantry Battalions, anschliessend führte ich als Captain eine Rifle Company. Nach diesem Kommando wurde ich zum Major befördert und S3 im Stab eines Armored Reconnaissance Battalions und damit für die Operationen dieses Bataillons verantwortlich.

Nach Abschluss der Bataillonskommandeursschule wurde ich Kommandeur eines Armor Battalions und zum Lieutenant Colonel befördert, danach - nach Absolvierung des War College - Generalstabsoffizier in einer Infantry Brigade und dort G4, also für die Logistik verantwortlich. Anschliessend führte ich eine Armored Brigade unter gleichzeitiger Beförderung zum Colonel.

Nach diesem Kommando wurde ich ins Heptagon versetzt und diente in verschiedenen J2, J3 und J4 Positionen, also Nachrichtendienst der Streitkräfte, Operationsplanung und -steuerung der Streitkräfte und Logistik der Streitkräfte.



Ich verfüge über einen tiefen Einblick in das Funktionieren der Gesamtstreitkräfte und eine breite militärische Ausbildung und Praxis durch meine verschiedenen inne gehabten Posten. Mein Blick gilt der Zukunft, nicht der Vergangenheit. Die Streitkräfte müssen die durch das Informationszeitalter ausgelöste "Revolution in Military Affairs" konsequent umsetzen und nicht in überholten, aber liebgewonnenen Traditionen erstarren und damit den Anschluss an die Zeit und mögliche Gegner versäumen.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
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Doug Hayward

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5

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 11:44

Vielen Dank für Ihre umfangreiche Antwort, General.

Sie haben besonders betont, dass Sie die Army auf die Herausforderung der Zukunft vorbereiten möchten. Welche Herausforderung sehen Sie zukünftig im Detail und welche Maßnahmen sind erforderlich, um diese Herausforderungen zu lösen? Mir reichen hierbei auch Beispielfälle.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
Serena Democrat

Joshua L. Chamberlain

Secretary of State & Defense

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6

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 13:56

Die Herausforderungen der Zukunft für das Militär ist diejenige, dass militärische Konflikte kurz, präzise und verlustarm geführt werden müssen.

Es ist für den astorischen Bürger unvorstellbar, dass

- in einer Feldschlacht Tausende von Fahrzeugen der US-Streitkräfte zerstört und Tausende eigener Soldaten getötet oder verwundet werden,
- in einer Luftschlacht Hunderte von eigenen Flugzeugen verloren gehen,
- in einer Seeschlacht ein astorischer Flugzeugträger versenkt wird,
- etc. pp.

Findet sowas statt, ist ein militärischer Konflikt politisch erledigt und die Öffentlichkeit wird seine sofortige Einstellung verlangen. Wenn Astor also auf konventionelle Kriegführung mit vielen Panzern, Flugzeugen und Schiffen setzt, braucht der Führer eines Schurkenstaates nur die astorischen Streitkräfte in verlustreiche Massenschlachten zu verwickeln und er wird gewinnen. Seine eigenen Verluste sind so einem Typen egal.

Reagiert das astorische Militär nicht auf diesen Sachverhalt, haben die Schurkenstaaten und jeder Feind der Demokratie Carte blanche und können machen, was sie wollen - Astor wird nie auf ihre kriminellen Taten reagieren können.



Um die astorischen Streitkräfte trotz des beschriebenen Facts als Mittel des Staates einsetzen zu können, müssen sie Verluste besser einstecken können. Dies geschieht, in dem

- statt bemannter Flugzeuge unbemannte Marschflugkörper und Aufklärungs- sowie Kampfdrohnen eingesetzt werden,
- statt Masseninfanterie Special Forces zum Einsatz kommen, welche als Ergänzung der Weltraum- und Luftaufklärung Bodenaufklärung und Zielmarkierung machen sowie den Gegner überall in seinem Territorium schädigen,
- sollte wirklich Territorium besetzt werden müssen, statt zig Army-Divisionen einzusetzen, mit den Marines als kombinierte Land-/Luft-Streitmacht eine Basis zu schaffen und den Gegner mit überlegener Feuerkraft zu vernichten.

Mit einem Satz: Überragende Klasse statt breite Masse.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
Ret. General United States Army
Former Chairman der Joint Chiefs of Staff

Doug Hayward

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7

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 14:04

Vielen Dank, General.

Mr. President,

der Kandidat wird meine Zustimmung erhalten.
Douglas Cornelius "Doug" Hayward
Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
Serena Democrat

Georges Laval

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8

Samstag, 18. Dezember 2010, 16:12

Mr. President,

General, was erachten Sie als größte Stärke unserer Armee? Was ist Ihrer Ansicht nach die größte Schwäche?

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9

Montag, 20. Dezember 2010, 08:51

umpff, falsche ID
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George T. Colton« (20. Dezember 2010, 08:53)


Joshua L. Chamberlain

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10

Montag, 20. Dezember 2010, 08:52

Mr. President,

Es liegt ein Verständnisproblem meinerseits vor. Meint Senator Laval mit dem Ausdruck "Armee" die Army, also die Teilstreitkraft "Heer", oder die Streitkräfte ganz allgemein, also Army, Navy, Air Force und Marine Corps zusammen?
Joshua Lawrence Chamberlain
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Gregory Jameson

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11

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 00:47




Honorable Senators:


Das Recht, Fragen an den Kandidaten zu stellen, ist verfristet.
Der Kandidat sei hiermit aufgefordert, die ausstehenden Fragen zu beantworten.
Anschließend wird die Anhörung beendet und die Abstimmung eingeleitet.



President of the Senate

Gregory Jameson

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12

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 00:52

General,

bitte verstehen Sie entsprechend der Position, für die Sie hier angehört werden, Senator Lavals "Armee" als "Heer" und antworten Sie entsprechend.
Falls Sie darüber hinaus auch auf "Streitkräfte" eingehen wollen, können Sie dies natürlich tun.
Gregory Jameson M.D.
I was: Member and Chairman of the Democratic Party
Member and President of the United States Senate
Member and Speaker of the House of Representatives
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Joshua L. Chamberlain

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13

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 08:31

Mr. President,

Die grösste Stärke der Army ist ihr topmodernes Material. Die Army verfügt über die derzeit auf den internationalen Rüstungsmärkten beste Ausrüstung der Welt.

Die grösste Schwäche der Army ist ihre Grösse - sie ist viel zu gross. Das Geld, welches diese grosse Army benötigt, kann sinnvollerweise in effektivere Systeme - Aufklärungs-, Informationsverarbeitungs- und Waffensysteme - gesteckt werden. Reduziert man die Army nicht, so investiert man weiterhin in Gewehre, Geschütze und Panzer statt in strategische U-Boote, strategische Bomber und Weltraumaufklärungskapazitäten.

Ausserdem ist klar festzuhalten - und ich sage dies als Army Officer - dass die Army von allen vier Teilstreitkräften diejenige ist, die auf der Prioritätenliste auf Platz Nummer 4 ist. Die Gegner Astors müssen ausserhalb der Landesgrenzen festgestellt und vernichtet werden. Tut man dies nicht und lässt den Gegner an Astor herankommen, dann haben wir den Krieg von vornherein im eigenen Land. Aber so soll es eben nicht sein. Astors Verteidigung muss ausserhalb der Grenzen Astors stattfinden und für diesen Kampf ist die Army nicht die geeignete Organisation.

Die Streitkräfte bedürfen einer klaren Schwergewichtsregelung: An erster Stelle steht die Navy, an zweiter Stelle stehen die Global Strike-Kapazitäten der Air Force, an dritter Stelle stehen die Marines, an vierter Stelle steht die Luftverteidigung Astors und erst an fünfter Stelle steht die Bodenverteidigung Astors, weil es nämlich zu einer solchen, so denn die ersten vier Stellen ihre Arbeit richtig gemacht haben, gar nicht kommen dürfte.

Mr. President, ich danke Ihnen.
Joshua Lawrence Chamberlain
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Gregory Jameson

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14

Mittwoch, 22. Dezember 2010, 12:55




Honorable Senators:


Die Anhörung ist beendet. Die Abstimmung wird eingeleitet.



President of the Senate