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[Department of State] News from the Council of Nations

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Dienstag, 20. Juli 2010, 17:12

News from the Council of Nations

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Übersichthalber ein Thread nur für CoN-Angelegenheiten.



Madison Building, Astoria City | July 18th, 2010


Ladies and Gentlemen,

Arctic-Crisis - Secretary Zuckerberg hat in seiner Funktion als Delegierter der Vereinigten Staaten beim Rat der Nationen die Position Astors in der Antarktisfrage klargestellt: "Wir unterstützen eine internationalisierte Antarktis [...]" - damit haben die USA den Schulterschluss zu Albernia und der Demokratischen Union vollbracht und auf ihre Ansprüche auf eigene Staatsareale auf der Antarktis verzichtet, auch Aurora lockerte seine bisher strikte Ablehnung etwas auf.
"Damit folgen wir den Linie, welche die astorische Politik im April 2007 begonnen hat. Einzelstaaten haben kein Recht Teile der Antarktis für sich zu beanspruchen. Astor hat den uns zugeordneten Teil von je her als Schutzgebiet betrachtet und da nun eine internationale Lösung in greifbare Reichtweite rückt, werden wir weiterhin alles daran setzen einen tragfähigen Konsens zu finden. Doch der Council ist auf dem besten Weg.", so Zuckerberg.
Der chinopische Reichskanzler Pan Qiu Ma hat bereits Vorschläge zur Gestaltung einer gemeinsamen Konvention über den Schuz der Antarktis vorgelegt, welche von den Delegierten mehrheitlich begrüßt wurden. Das Gesamtkonzept, so der Sprecher der Landesvertretung, stehe - jetzt geht es nur noch um den Feinschliff.

Auf die drei Forschungsstationen werden die USA nicht verzichten, das machte Sec. Zuckerberg eingangs zur Bedingung für eine Aufgabe der Schutzzone.

Weapons testing in Andro - Nach der Anschuldigung einiger Staaten, Andro habe vergangenes Wochenende Atomwaffen getestet ist eine heftige Diskussion in der Generalversammlung ausgebrochen.
Der Delegierte Andros erklärte: "Andro testete am 15.7. eine 3t schwere Bombe die eine Sprengkraft von 40t TNT entwickelt. Es ist aber keine Aerosolbombe, ich weiss nicht woher diese Behauptung stammt. Bisher ist das ganze ein einmaliger Test mit einem Prototypen."
Eine offizielle Erklärung der androsischen Regierung begründet die Test mit einem Kompensationsbedarf, welcher durch die stetige Verkleinerung der androsischen Streitkräte entstanden ist.

Die technische Unmöglichkeit der Bombenstärke und der Umstand, dass die Tests im Geheimen unternommen wurden, haben Andro heftigen Gegenwind im Council beschehrt.
Sec. Zuckerberg wird auf Wunsch des Delegierten Pietarow am heutigen Abend nach Andro reisen und die Vorgänge beobachten und mit den Experten der androsischen Regierung sprechen. Die CoN-Diskussion ist bis dahin unterbrochen - die Generalversammlung wird einen Bericht von Mr. Zuckerberg und den astorischen Wissenschaftlern erhalten.


o.b.o. Secretary of State
Diplomacy in Action, wherever you are.

Eve LeChat

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2

Mittwoch, 21. Juli 2010, 10:43

Das Board of Ecological Advice begrüßt die unterstützende Haltung der Regierung Astors zur Internationalisierung der ökologisch wertvollen Polargebiete.

Ausdrücklich erfreut zeigt sich das Board über die Aufnahme des Schutzes der ökologischen Vielfalt und das klare Verbot des Abbaus natürlicher Ressourcen im aktuell vorliegenden Konventionsentuwrf. Die Regierung Astors sollte darauf hinwirken, dass diese Passagen in klarer und missverständlicher Weise Gegenstand der Konvention werden.

Verbesserungsbedarf sieht das Board of Ecological Advice bei den Sanktionsmöglichkeiten: Wie Verstöße gegen die Konvention wirksam geahndet werden können, sei es durch Bürger aus Unterzeichner- oder Nichtunterzeichnerstaaten, bleibt weitgehend unklar. Die klare Entmilitarisierung ist einerseits begrüßenswert, andererseits darf sie nicht dazu führenl, dass die Polargebiete zwar kein rechtsfreier, aber ein rechtsdurchsetzungsfreier Raum werden.

Weiterhin regt das Board die Regierung Astors an, eine Passage aufzunehmen, welche das Ermitteln der Rohstoffvorkommen in und unter den Polargebieten unterbindet. Dies ist einerseits Forschung und insoweit nach dem Konventionsentwurf zulässig, andererseits kann es Grundlage für künftige Konflikte um die Polargebiete und Verstöße gegen die Konvention sein. Es wäre also im Geiste des Zieles der Konvention sowohl hinsichtlich der Entmilitarisierung als auch des Schutzes des Ökosystems, eine solche Passage aufzunehmen.

Abschließend weist das Board darauf hin, dass zwar der Schutz der ökologischen Vielfalt aufgenommen wurde, selbstredent aber weitere Maßnahme auch jenseits der Polargebiete erforderlich und dringend geboten sind, um wirksamen Schutz der ökologischen Vielfalt zu betreiben und die Klimaerwärmung als zentrale Bedrohung dieses Lebensraums aufzuhalten.
Eve LeChat
- - - - - - - -

Adam Zuckerberg

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3

Mittwoch, 21. Juli 2010, 16:48

Zitat

Original von Eve LeChat
[...]


Das freut mich erstmal.

Zitat

Weiterhin regt das Board die Regierung Astors an, eine Passage aufzunehmen, welche das Ermitteln der Rohstoffvorkommen in und unter den Polargebieten unterbindet.


Artikel 7. sagt: "(1) Der Abbau von natürlichen Ressourcen in der Arktis und der Antarktis ist verboten." - das ist ausreichend, denke ich.

Zitat

Abschließend weist das Board darauf hin, dass zwar der Schutz der ökologischen Vielfalt aufgenommen wurde, selbstredent aber weitere Maßnahme auch jenseits der Polargebiete erforderlich und dringend geboten sind, um wirksamen Schutz der ökologischen Vielfalt zu betreiben und die Klimaerwärmung als zentrale Bedrohung dieses Lebensraums aufzuhalten.


Das ist ein anderes Thema.


Adam Zuckerberg

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4

Mittwoch, 21. Juli 2010, 16:51

Ich kann übrigens verkünden, dass die neuste Fassung der Konvention besagen wird, dass bereits errichtete Forschungseinrichtungen unangetastet bleiben.


Eve LeChat

Biologin, Anwältin

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5

Mittwoch, 21. Juli 2010, 17:11

Vielen Dank für Ihre Reaktion Mr. Secretary.

In weiten Teilen begrüßt das Board den Konventionsentwurf. Dennoch hatten wir einige Verbesserungen angeregt die uns wichtig sind. Ich würde hierauf gerne noch einmal eingehen.

Wir alle wissen, dass a. Konventionen nicht ewig unverändert beibehalten werden und b. Konventionen auch missachtet werden können. Diese Überlegung ist die Grundlage unserer konstruktiv zu verstehenden Kritik:

Ohne Sanktionsmöglichkeiten ist die Konvention gut gemeint, hilft der Polarregion im Zweifel aber nicht wirklich weiter. Auf diesen Punkt waren Sie leider nicht eingegangen.

Wir hatten angeregt, das Erkunden des Rohstoffpotenzials zu untersagen. In der Tat ist das Erschließen dieses bislang unbekannten Potenzials bereits im jetzigen Entwurf untersagt. Es wäre aber ein zusätzlicher Schutz für die Region, wenn dieses Potenzial garnicht erst ermittelt wird. Wenn es erstmal eine Rohstoffkarte der Polarregionen gibt, kann man davon ausgehen, das Hand an die Konvention oder ihre Umsetzung gelegt wird.

Mr. Secretary, vielleicht können Sie diese Überlegung ja nochmal erwägen. Uns scheint eine solche Regelung ohne Nachteile für jedermann, der vorhat, sich an die Konvention zu halten. Vielen Dank.
Eve LeChat
- - - - - - - -

Adam Zuckerberg

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6

Mittwoch, 21. Juli 2010, 17:17

Ich kann ihre Argumentation durchaus nachvollziehen und teile ihre Bedenken ein Stück weit, doch muss man im Auge behalten: Nicht nur dieses Land bestet Großteils aus CoN-Zynikern - auch der CoN tut es. Die meisten Staaten würden bei einem Sanktionskatalog nicht mitziehen.
Doch glauben Sie mir, sollte ein Staat die Konvention missachten, würden die Ratsnationen wie ein aufgescheuchter Bienenhaufen in die Höhe schnellen ;) Wir werden diesen hart erarbeiteten Konsens verteidigen.

Zitat

Konvention
(2) Der Hohe Rat des Hochkommissariates wird mit einfacher Mehrheit (mehr als der Hälfte) der abgegebenen Stimmen eine für alle Mitgliedsstaaten dieser Übereinkunft verbindliche Charta für den Umweltschutz in den Polgebieten beschließen.

Doch mittelfristig werden wir uns an dieses Thema heranwagen.

Wir werden über ihre Idee nachdenken. Ich halte Sie auf dem Laufenden ;)