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The White House

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1

Sonntag, 25. Juli 2010, 11:18

On the Visit of the Chinopian Empire and the Microolympic Games


July 25th, 2010


On the Visit of the Chinopian Empire and the Microolympic Games



Ladies and Gentlemen,

am Mittag wird President Grey gemeinsam mit Secretary of State Zuckerberg sowie einigen außenpolitischen Beratern einen dreitägigen Staatsbesuch im Kaiserreich Chinopien unternehmen. Die Planungen für den Staatsbesuch liefen bereits seit Anfang dieses Monats und gipfelten in der offiziellen Einladung durch den chinopischen Reichskanzler Pan.

Der wichtigste Punkt der Agenda werden die Beziehungen zwischen den United States und dem Kaiserreich sein. Erklärtes Ziel des Präsidenten ist hierbei die Verbesserung der Beziehungen sowie die Grundsteinlegung für ein vetraglich festgehaltenes Verhältnis der United States mit dem Kaiserreich.

Neben den Verhandlungen wird die astorische Delegation auch auf Einladung des chinopischen Reichskanzlers die Eröffnungsfeier der Mikroolympischen Spiele sowie an die darauffolgenden zwei
Wettkampftage besuchen. Hierbei wird President Grey unter anderem die Finals der Schwimmwettkämpfe verfolgen.

Gibt es hierzu Fragen?


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2

Montag, 20. September 2010, 10:54

RE: On the Visit of the Chinopian Empire and the Microolympic Games


September 20th, 2010


On the Relationship to the Chinopian Empire



Ladies and Gentlemen,

nach der Unterrichtung des Kaiserreichs Chinopien durch Präsident Grey persönlich, erreichte die Vereinigten Staaten gestern ein Schreiben der chinopischen Reichsregierung. Dieses ist im Anhang beigelegt und wird Ihnen von einem Deputy ausgeteilt.

Hierin informiert das Kaiserreich die Vereinigten Staaten darüber, dass nach der Ablehnung des Grundlagenvertrages durch den U.S. Congress die unter anderem die Beziehungen eingefriert werden, das Personal des dort anwesenden Minister-Resident das Kaiserreich zu verlassen haben. Ebenso erklärte das Kaiserreich, jegliche diplomatische Anerkennung Astors zurückzuzuziehen.

Der Präsident bedauert diese Entscheidungen zutiefst, zumal er sich persönlich dafür stark gemacht hat, dass sich die Beziehungen zwischen dem Kaiserreich und den Vereinigten Staaten verbessern.

Gibt es hierzu Fragen?





Qín Dìguó

Dìguó Zongli - der Reichskanzler



Unterrichtung bzgl. Maßnahmen

Werter Präsident Richard Grey!

Ich, der ich dem Drachenthrone und dem Kaiserreiche als Erster Beamter, Feldherr und Diplomat diene, teile Euch das Folgende mit:

Aufgrund der Tatsache, dass Astor erneut die ausgestreckte Hand des Kaiserreiches zur Verständigung im astorischen Wahn von seiner vermeintlichen Stellung in der Welt ausgeschlagen hat, Seine Erhabene Majestät den Sohn des Himmels und das über 2.200 Jahre alte Kaiserreich beleidigt sowie seine Integrität infrage gestellt hat und Astor offenbar mit kommunistischen Rebellen paktiert oder dies will, hat Seine Erhabene Majestät soeben auf meine demütigste Bitte hin folgende Maßnahmen verordnet:

1. Die von mit geleistete Unterschrift im Namen Seiner Erhabenen Majestät ist nichtig und so anzusehen, als ob sie nicht geschah;
2. jedwede diplomatische Anerkennung Astors wird aufgehoben;
3. der Botschafter und jedes diplomatische Personal des Kaiserreiches wird sofort aus Astor abgezogen.

Des Weiteren habe ich als Erster Feldherr und Diplomat des Drachenthrones und des Kaiserreiches das Folgende veranlasst:

1. Die Flugzeugträger-Kampfgruppen Kangxi und Qianlong werden alsbald in den Asurik auslaufen und die Handelswege zwischen Jadaria und Renzia schützen und überwachen;
2. die Botschaft Astors im Kaiserreich wird geschlossen - dem dortigen Personal verbleibt bis 24 Uhr, das Gelände aus freien Stücken zu räumen, anderenfalls haben bereits die Kaiserliche Polizei und der Weiße Lotus entsprechende Order erhalten;
3. diejenigen, die für diesen erneuten astorischen Verrat verantwortlich sind, ist es untersagt, den heiligen Boden des Kaiserreiches zu betreten und ihn mit ihrem schlechten Karma zu verunreinigen.

Ebenso wird jeder Agent Astors, der auf dem Boden des Kaiserreiches seine Tätigkeit durchführt bzw. dies plant, durch die chinopische Spionage- und Sabotageabwehr verfolgt, gestellt und seiner gerechten Strafe zugeführt.

Möge der Himmels Astor eines Tages mit seinem Licht erleuchten, bis dahin wird er Astor an dessen wahre Stellung in der Ordnung des Himmels erinnern.

Dem Sohn des Himmels, dem Göttlich Erhabenen Kaiser, zehntausend mal zehntausend Jahre!

Gez. zur heiligen Haupt- und Residenzstadt des Kaiserreiches, Qianlongjing,
am 20. Tag des neunten Monats im zweiten Jahre der Ära Qiánhé,

Pan Qiu Ma
Dìguó Zongli - Reichskanzler

Charlotte McGarry

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3

Montag, 20. September 2010, 12:38

Offenbar ist man auch mit 2.200 Jahren noch nicht zu alt, um sich eher wie ein Kindergarten als ein Kaiserreich zu verhalten.

Nach diesem kriegerischen Schreiben gehe ich davon aus, dass die Administration die notwendigen Maßnahmen trifft, um die Sicherheit der astorischen Handelsbeziehungen unverzüglich zu gewährleisten. Das Kaiserreich schreckt vor kindischem, unberechenbaren Verhalten ganz offenbar nicht zurück und wer daran geglaubt hat, Chinopien könne sich wie ein erwachsener Teilnehmer in den Reihen der Weltmächte verhalten, wurde ganz offensichtlich enttäuscht. Vor diesem Hintergrund sollte die Administration tätig werden; auf den Amtsantritt der Administration Voerman-Fillmore kann jedenfalls nicht gewartet werden.
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4

Montag, 20. September 2010, 12:50

Dieses Verhalten der chinopischen Machthaber zeigt nur, wie richtig es war, dass der Kongress den Vertrag den Bach runter schickte. Mit solchen Leuten schliesst man keine Verträge.

Dem Säbelrasseln kann man meiner Meinung nach gelassen entgegensehen. Die chinopischen Streitkräfte sind zwar auf der Höhe der Zeit, doch sie sind auch schlecht geführt. Diese sprunghaften Bauchentscheide mit Trägerkampfgruppen etc. pp. beweisen dies. Ein guter militärischer Führer denkt zuerst und handelt dann. Diesbezüglich besteht in Chinopien noch ein Defizit, wobei ich von der derzeitigen Führungsriege dort weder erwarte, dass sie dieses Defizit bereinigt, noch, dass sie es überhaupt erkennt.

Rauch ohne Feuer.
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5

Montag, 20. September 2010, 12:53

Zur Debatte, die im DoS geführt wurde, weil ich dort meinen Senf hibzugegeben habe:
In dieser zwischenstaatlichen Beziehung gibt es doch nichts mehr zu "verbocken". Uns Kongressabgeordneten ging der Vertrag an verschiedenen Stellen zu weit und wir haben das abgelehnt. Als Reaktion darauf wird Astor nicht einmal mehr anerkannt. Das ist schon ein starkes Stück: entweder wir erkennen die Expansionspläne des Gelben Reiches an, oder wir werden als Verräter beschimpft. Das Ganze wird noch garniert mit ordentlich Säbelrasseln - das ist Großmannssucht.

Charlotte McGarry

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6

Montag, 20. September 2010, 12:58

Ein viel stärkeres Stück ist, dass der chinopische Reichskanzler in seiner TV-Erklärung den Anspruch erhebt, die Bürger Chan-Sens zu verteidigen. Diese sind unabhängig von ihrer Herkunft Staatsbürger der Vereinigten Staaten und ich habe keinen Zweifel, wem sie in dieser Stunde Loyalität zeigen: ganz sicher nicht dem chinopischen Kaiser.
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John Shepard

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7

Montag, 20. September 2010, 13:02

Auch ich denke dass diese Reaktion, das damit verbundene Säbelgerassel und diese Propaganda seitens Chinopien nur der Beweis dafür ist, dass wir mit diesem Staat wirklich keine Geschäfte machen und Verträge abschließen sollten. Über den Tisch ziehen brauchen wir uns von dieser Reich wirklich nicht. Zwar sollte das weitere Verhalten weiterhin beobachtet werden, dennoch sehe ich dies wie Mr. Colton, dass wir dem eigentlich "gelassen" entgegensehen können.
Lt. Cmdr. John Shepard, U.S. Navy SEALs (Ret.)
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Ashley Fox

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8

Montag, 20. September 2010, 13:03

Irgendwie habe ich nach dieser Presseerklärung sowie den Äußerungen des Präsidenten im Gespräch mit mir im State Department das komische Bauchgefühl, er fühlt sich angesichts des Verhaltens Chinopiens ganz furchtbar schlecht und sucht die Schuld dafür beim Kongress - kann aber eben auch nur so ein komisches Bauchgefühl sein. :rolleyes
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9

Montag, 20. September 2010, 13:11

Als Kenner der chinopischen Verhältnisse weise ich nur darauf hin, dass ein früherer Verteidigungsminister quasi selbstherrlich die Atomwaffen und alle anderen Massenvernichtungsmittel des Gelben Reiches vernichten liess. Diesem Vorgang kann man aus heutiger Sinn nur grosse Weitsicht unterstellen, schien doch der Mann zu erkennen, welch gefährliches Potential in gewissen Leuten im Gelben Reich steckt und er schlug ihnen die Brandfackeln vorsichtshalber aus der Hand.

Der Mann, der zusammen mit einem Mönch die Lehren des Edlen Achtfachen Pfades auf Staatsebene umzusetzen versuchte, wurde später vom heutigen chinopischen Kriegsminister und Haupt der Falken Long Ju kaltgestellt und hat sich in ein Kloster zurückgezogen. Das erste, was die neuen Machthaber Pan Qiu Ma und Long Ju nach ihrer Machtergreifung taten, war ein Gesetz über die Vergrösserung der Streitkräfte zu erlassen.

Chinopien driftet ab in Militarismus und Despotismus.
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Frank Levinson

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10

Montag, 20. September 2010, 13:11

Die Sicherheit der astorischen Handelsbeziehungen werden von keiner Seite in Frage gestellt. Dass die chinopische Marine hier ihre Flugzeugträger in den Asurik hinaussendet, ist aus meiner Sicht keine Gefahr für astorische Handelsschiffe.

Im übrigen sieht man wiederum an den reichlichen und uninformierten Wortbeiträgen von Kongressmitgliedern. Scheinbar hat sich niemand der hier Sprechenden ernsthaft mit der chinopischen Mentalität und ihren kulturellen Eigenheiten auseinandergesetzt hat. Daraus entstehen dann die aus meiner Sicht unbegründeten Vorurteile und Ängste, die dann zu solchen Wortbeiträgen führen.

Das Ziel der Regierung war es, durch einen Vertrag diese Ängste und Vorurteile abzubauen, und Missverständnisse aufzulösen. Der Kongress hat sich nun dagegen entschieden. Wie ich jetzt sehe, haben sogar manche Kongressmitglieder in vollkommenen Unwissen über die chinopische Kultur den Vertrag abgelehnt. Das ist bedauerlich, zumal es die Vereinigten Staaten auch internationaler Ebene nicht unbedingt seriöser macht.

Besonders schreckt mich aber der Beitrag von Seantor-elect Colton ab, der generell eine Zusammenarbeit mit Chinopien ablehnt. Solch ein Verhalten deutet auf diplomatisches Unvermögen zurück, mir bleibt also nur zu hoffen, dass er in Zukunft kein höheres politisches Amt in der Regierung übernimmt.
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Te Mai

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11

Montag, 20. September 2010, 13:13

Zitat

Original von George T. Colton
Als Kenner der chinopischen Verhältnisse weise ich nur darauf hin, dass ein früherer Verteidigungsminister quasi selbstherrlich die Atomwaffen und alle anderen Massenvernichtungsmittel des Gelben Reiches vernichten liess. Diesem Vorgang kann man aus heutiger Sinn nur grosse Weitsicht unterstellen, schien doch der Mann zu erkennen, welch gefährliches Potential in gewissen Leuten im Gelben Reich steckt und er schlug ihnen die Brandfackeln vorsichtshalber aus der Hand.

Der Mann, der zusammen mit einem Mönch die Lehren des Edlen Achtfachen Pfades auf Staatsebene umzusetzen versuchte, wurde später vom heutigen chinopischen Kriegsminister und Haupt der Falken Long Ju kaltgestellt und hat sich in ein Kloster zurückgezogen. Das erste, was die neuen Machthaber Pan Qiu Ma und Long Ju nach ihrer Machtergreifung taten, war ein Gesetz über die Vergrösserung der Streitkräfte zu erlassen.

Chinopien driftet ab in Militarismus und Despotismus.

Diese Einschätzung ist in einem Maße übertrieben, wie es die Reaktion Chinopiens auf den nichterfolgten Vertragsschluss ist.
Te Mai
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12

Montag, 20. September 2010, 13:17

Governor-Elect, Sir. Soviel Zeit muss sein.

Im übrigen erkläre ich zum x-ten Male, ein sehr guter Kenner der chinopischen Mentalität und Verhältnisse zu sein, weshalb mich auch die Reaktion der heutigen chinopischen Machthaber in keiner Weise erstaunt.

Es gab auch Chinopen in führender Stellung, die anders dachten und handelten als die heutigen Machthaber. Keineswegs darf man Pan und Long als typische Vertreter der chinopischen Kultur ansehen. Ganz im Gegenteil verinnerlichen sie in keiner Weise die Lehren des Edlen Achtfachen Pfades, sondern sind schlicht nichts anderes als Imperialisten.
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Ashley Fox

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13

Montag, 20. September 2010, 13:19

Interkultureller Dialog ist keine Einbahnstraße, Mr. Levinson.

Mich dünkt, Chinopien hat noch nicht realisiert oder verstanden, dass es nicht das leuchtende Zentrum des Universums ist, um das alle erfurchtsvoll herumtanzen. Sondern dass die Menschen in anderen Teilen der Welt ebenfalls eigene Interesse haben, und Ausdrücke guten Willens gegenüber Chinopien für sie nicht bedeuten können, erst mal die chinopische Sicht der Dinge zu adaptieren und fortan zu predigen.

Annäherung funktioniert nur, wenn beide Seiten sich bewegen. Spätestens die affige Reaktion Chinopiens auf das Scheitern des Grundlagenvertrages im Kongress beweist doch erschreckend eindrucksvoll, wie welchen Erwartungen man dort eine Weiterentwicklung der astorisch-chinopischen Beziehungen angehen wollte.

Es steht den Vereinigten Staaten nicht an, vor solchen Leuten zu Kreuze zu kriechen. Und eine Regierung, die Kongress und Öffentlichkeit dafür kritisiert, ihr nicht in den Allerwertesten der Chinopen nachkriechen zu wollen, vertritt wohl kaum noch die objektiven Interessen der Vereinigten Staaten.
Ashley Fox


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Te Mai

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14

Montag, 20. September 2010, 13:24

Zitat

Original von Ashley Fox
Interkultureller Dialog ist keine Einbahnstraße, Mr. Levinson.

Mich dünkt, Chinopien hat noch nicht realisiert oder verstanden, dass es nicht das leuchtende Zentrum des Universums ist, um das alle erfurchtsvoll herumtanzen. Sondern dass die Menschen in anderen Teilen der Welt ebenfalls eigene Interesse haben, und Ausdrücke guten Willens gegenüber Chinopien für sie nicht bedeuten können, erst mal die chinopische Sicht der Dinge zu adaptieren und fortan zu predigen.

Annäherung funktioniert nur, wenn beide Seiten sich bewegen. Spätestens die affige Reaktion Chinopiens auf das Scheitern des Grundlagenvertrages im Kongress beweist doch erschreckend eindrucksvoll, wie welchen Erwartungen man dort eine Weiterentwicklung der astorisch-chinopischen Beziehungen angehen wollte.

Es steht den Vereinigten Staaten nicht an, vor solchen Leuten zu Kreuze zu kriechen. Und eine Regierung, die Kongress und Öffentlichkeit dafür kritisiert, ihr nicht in den Allerwertesten der Chinopen nachkriechen zu wollen, vertritt wohl kaum noch die objektiven Interessen der Vereinigten Staaten.


Eine Nation allein kann diesen Planeten nicht derart beherrschen, um die Verhältnisse aller aus eigener Kraft zu Besten zu verändern.
Auch trennen Kulturen, Geographie und Ehtnien die Menschen.

Es wäre sehr erfreulich zu sehen, wenn die großen Nationen sich in ihren Sphären anerkennen würden und darüber hinaus auf der Weltbühne versuchten, die Dinge gemeinsam im Interesse aller Menschen zu verändern.

Chinopien hat genau sowenig Anspruch auf die Führung dieses Welt, wie es Astor hat.
Das beide Nationen jedoch Führungsansprüche haben und mit einer Zusammenarbeit zwischen ihnen der Welt besser gedient wäre, das bestreite ich nicht.
Te Mai
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Te Mai

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15

Montag, 20. September 2010, 13:26

Zitat

Original von George T. Colton
Governor-Elect, Sir. Soviel Zeit muss sein.

?( Ich bin nachweislich eine Frau ... sogar kleiner als Sie, Sir.

Zitat

Im übrigen erkläre ich zum x-ten Male, ein sehr guter Kenner der chinopischen Mentalität und Verhältnisse zu sein, weshalb mich auch die Reaktion der heutigen chinopischen Machthaber in keiner Weise erstaunt.

Der Kaiser ist schlecht beraten.
Te Mai
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Richard Grey

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16

Montag, 20. September 2010, 13:32

fp
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard Grey« (20. September 2010, 13:33)


Frank Levinson

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17

Montag, 20. September 2010, 13:33

Zitat

Original von Ashley Fox
Interkultureller Dialog ist keine Einbahnstraße, Mr. Levinson.


Bis hierhin stimmen wir noch überein, Madam Senator. ;)

Zitat

Mich dünkt, Chinopien hat noch nicht realisiert oder verstanden, dass es nicht das leuchtende Zentrum des Universums ist, um das alle erfurchtsvoll herumtanzen. Sondern dass die Menschen in anderen Teilen der Welt ebenfalls eigene Interesse haben, und Ausdrücke guten Willens gegenüber Chinopien für sie nicht bedeuten können, erst mal die chinopische Sicht der Dinge zu adaptieren und fortan zu predigen.


Chinopien hält sich für eine Großmacht, genauso wie es seinen Kaiser verehrt. Astor sieht sich auch als Großmacht. Damit muss man aber leben. Es wird in dieser Hinsicht keine Änderung bei den Chinopen geben; eine Änderung wäre im übrigen das Gleiche, als wenn man von Astor verlangt, sein demokratisches System aufzugeben, weil es in machen Aspekten eben unpraktisch sei. Es geht hier um Mentalitäten, um kulturelle Ansichten, die schlicht nicht anerkannt werden und mit einem "Ändert euch oder wir isolieren euch." abgetan. Und das ist bedauerlich.

Zitat

Annäherung funktioniert nur, wenn beide Seiten sich bewegen. Spätestens die affige Reaktion Chinopiens auf das Scheitern des Grundlagenvertrages im Kongress beweist doch erschreckend eindrucksvoll, wie welchen Erwartungen man dort eine Weiterentwicklung der astorisch-chinopischen Beziehungen angehen wollte.


Richtig. Und der Kongress hat verhindert, dass Astor sich bewegt, damit eine Bewegung von Seiten Chinopiens erwartet werden kann. Stattdessen wurde auf dem Status quo beharrt, was zu einer Verschlechterung der Beziehungen führte.

Zitat

Es steht den Vereinigten Staaten nicht an, vor solchen Leuten zu Kreuze zu kriechen.


Ihre wortwahl zeigt, dass von Ihrer Seite grundsätzlich ein Entgegenkommen als "zu Kreuze kriechen" abgelehnt wird. Das ist bedauerlich, zumal dadurch jegliche Versuche zur Verbesserung der Beziehungen ausgeschlossen wird. Reiche die Hand und dir wird die Hand gereicht, ziehe sie zurück, und du musst die Konsequenzen tragen. Ich denke absolut nachvollziehbar, auf allen Ebenen.

Zitat

Und eine Regierung, die Kongress und Öffentlichkeit dafür kritisiert, ihr nicht in den Allerwertesten der Chinopen nachkriechen zu wollen, vertritt wohl kaum noch die objektiven Interessen der Vereinigten Staaten.


Wiederum bedauerlich. Die Administration hat dem Kongress einen vernüftigen Vertrag vorgelegt, der zu einer sichtbaren Verbesserung geführt hätte. Sehen Sie es als "Arschkriechen" wenn Sie wollen. Ihre Meinung ist ja schließlich Ihre Meinung, von der ich nun auch nicht mehr erwarten kann, dass sie sich ändert. Jedenfalls können Sie sich darauf freuen, wenn in 11 Tagen die Administration Fillmore ins Amt kommt. Bis dahin müssen Sie allerdings noch mit einem Präsidenten Grey leben.
Frank Levinson

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frank Levinson« (20. September 2010, 13:34)


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Montag, 20. September 2010, 13:38

Madam Te Mai, ich meinte mit meiner Bemerkung Mr. Levinson.

Desweiteren verweise ich daraufhin, dass das Gelbe Reich - für mich nicht unerwartet - in alte Muster zurückfällt. Ich darf daran erinnern, dass es die Herren Denne, Pan und Long waren, die auf der Seite von Aurora in den Cuello-Krieg eingriffen. Schon damals konnten diese Personen nicht die Finger von Konflikten lassen, wobei bis heute kein Mensch genau weiss, welche Ziele Chinopien in Cuello überhaupt verfolgte. Vielleicht gar keine, sondern einfach Lust auf Krieg? Die gleichen Herren sind heute wieder an der Macht.

Astor tut gut daran, auf das Säbelrasseln dieser Leute nicht einzugehen, sondern sie zu ignorieren.
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Montag, 20. September 2010, 13:40

fp
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Montag, 20. September 2010, 13:40

Zitat

Original von George T. Colton
Governor-Elect, Sir. Soviel Zeit muss sein.


Da habe ich Sie doch glatt zum Senator gemacht. Bei so vielen Wahlen habe ich kurz den Überblick verloren. 8)
Frank Levinson