The United States of Astor

Nachdem er den vielen Gratulanten gedankt hat, begibt sich der Präsident an das Rednerpult für die traditionelle Inauguration Speech.


Ladies and Gentlemen, my fellow Astorian citizens.

Ich bin sehr glücklich, stolz und dankbar, heute in meinem 44. Lebensjahr hier als 37. Präsident der Vereinigten Staaten meine 2. Amtszeit antreten zu können.
Wohl nie hätte sich meine Familie träumen lassen, dass ich einmal Präsident dieses Landes sein würde, als sie vor einer Generation nach Astor eingewandert ist.

Doch es geht nicht um mich. Es geht um unsere Nation und um die Dinge, die wir tun können, sollten und müssen. Wir brauchen hohe Ziele, an und mit denen wir selbst wachsen. Und bei der Erreichung dieser Ziele müssen wir dann kontinuierlich einen Schritt nach dem anderen gehen. Und so ergeben sich dann die Aufgaben für meine Regierung:

Im Inneren wird das Department of Justice wird unter der Leitung von Ms. Sookie Stackhouse Reformen bei Kernbereichen unseres Rechts anstrengen, dem Staatsbürgerschaftsrecht, dem Strafrecht und der Gerichtsorganisation, wie sie es bereits in der Anhörung im Senat angekündigt hat.
Meine eigene Agenda sieht die Verbannung der Waffen aus der zivilen Öffentlichkeit vor. Mittel und Wege, dies zu erreichen, werde ich mit der Attorney General ausarbeiten.

Mr. Frankie Carbone wird die gute und kreative Arbeit im Department of Commerce engagiert fortsetzen. Ziele sind hier ein höheres Arbeitsniveau des Council of Economy Advisors und eine stärke Einbindung grundsätzlich aller an Wirtschaft interessierten Menschen.
Ich selbst habe für meine Wirtschaftsagenda vor allem steuerliche Aspekte ins Auge gefasst. Wir dürfen nicht ewig warten und Entscheidungen vor uns herschieben, nur weil es schwierig ist. Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig. Ein Katalog der Bundessteuern muss erarbeitet und an die Bedürfnisse unserer Nation und der Menschen angepasst werden.

Das Department of State hat sehr große, sehr schwere, aber sehr lohnenswerte Aufgaben vor sich. Wir dürfen nicht länger den Kopf in den Sand stecken angesichts der Probleme in der Welt. Wir werden auf die freiheitlichen Nationen zugehen und wir werden eine Sicherheitsarchitektur errichten. Ich hoffe hier auf eine dauerhafte parteiübergreifendes Unterstützung aller Entscheidungsträger im Lande. Denn auch wenn wir im Inland ab und an "republikanisch" und "demokratisch" sprechen: Nach außen sprechen wir US-albernisch. Und unsere Sprache ist nicht nur unser bestes und wichtigstes Integrationsmittel, es verdeutlicht auch, wer unser engster Verbündeter in der Welt ist.
Ich werde mich so bald wie möglich auf meine erste Auslandsreise begeben, um die volle Amtszeit für den Auf- und Ausbau dieser Sicherheitsarchitektur nutzen zu können. Denn es muss endlich Schluss sein mit Toleranz für Intolerante, mit der Freiheit für Unterdrücker, mit Sicherheit für Kriegstreiber.

Das Department of Defense wird die Aufgabe verfolgen, unsere Streitkräfte auf den dauerhaften globalen Einsatz für Freiheit und Demokratie umzustellen. Auch soll das oft ins Auge gefasste Ziel von Auslandsbasen endlich umgesetzt werden.

My fellow Astorians,
ich habe die Wahl knapp gewonnen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, jeden Menschen in diesem Land von den Zielen zu überzeugen, die ich verfolge. Ich hoffe natürlich, dass mir das bei vielen gelingt. Ich weiß aber, dass es in dieser Nation viele Menschen gibt, die mit guten Gründen anderer Meinung sind als ich.
Ich ersuche alle Menschen in diesem Land dazu, niemals zu kuschen, sondern immer offen und frei heraus ihre Meinung zu sagen. Nur durch den Wettstreit der Ideen und Meinungen können wir die Dynamik garantieren, die eine Demokratie besser und leuchtfeuriger macht, als alle andere Staats- und Regierungsformen.

Wir müssen streiten und wir müssen lernen, wir müssen schaffen und wir müssen bauen.
Wir müssen hartnäckig sein und wir müssen auch über unsere Schatten springen.
Wir müssen Verbündete gewinnen und wir müssen sie auch behalten.

Ich lade Sie alle dazu ein, mit mir zusammen unsere Nation und die Welt für die nächste Generation freier, sicherer und lebenswerter zu machen.
Wenn jeder einzelne von uns das zu unserer Gesellschaft beiträgt, was er beitragen kann, dann werden wir vorankommen.


Gott bless our beloved Nation, Gold bless Astor.

Handlung:

Elizabeth spendet der Rede des Präsidenten Applaus und genießt den anschließenden Ball

Handlung:

Nimmt relativ spät seinen Platz bei den anderen Senatoren ein und klatscht noch höflich mit.

Handlung:

Applaudiert ebenfalls.

Zitat von »Luciano Marani«

Meine eigene Agenda sieht die Verbannung der Waffen aus der zivilen Öffentlichkeit vor. Mittel und Wege, dies zu erreichen, werde ich mit der Attorney General ausarbeiten.

Sie wollen den Astoriern das Recht auf Selbstschutz einschränken? Dann wissen wir ja schon, warum die Midterm Elections unbedingt starke Republikaner brauchen.

Zitat

Sie wollen den Astoriern das Recht auf Selbstschutz einschränken? Dann wissen wir ja schon, warum die Midterm Elections unbedingt starke Republikaner brauchen.

Dass wir starke Republikaner brauchen, haben ja in den Augen der Republikaner schon die zurückliegenden Präsidentschaftswahlen gezeigt. Das scheint nur die Wähler eher nicht interessiert zu haben.

Wir brauchen einen starken Vizepräsidenten, Mr. Logan, jedenfalls nehme ich an, die Wähler wollten einen. Aber haben wir einen?

Zur Sache: Einen Wischiwaschi-Kandidaten zu wählen, von dem man nicht weiß, was er will, ist das eine. Das hatten wir vier Monate vorher auch schon. Aber nachdem sich President Marani als Verfechter des staatlichen Gewaltmonopols entpuppt, der rechtschaffene Bürger in der Möglichkeit, sich selbst und ihre Familie zu schützen, einschränken will, werden die Bürger sich garantiert mehrmals fragen, ob sie die Demokraten überhaupt wählen können. Wir Republikaner jedenfalls stehen zum Recht auf Waffenbesitz und werden weiterhin fordern, es als Verfassungszusatz zu verankern.

Sie langweilen mich zu Tode und beweisen damit, dass Sie wirklich keine Waffe brauchen ... Sprechen Sie eigentlich für alle Republikaner?
Mr. O'Neill, ich hatte es eigentlich nicht für möglich gehalten, aber Ihre emotio obsiegt über die ratio, sobald sie "Verbot von Schusswaffen" hören. Wenn sie sich in meine Argumente eingefunden haben, dann werde ich Ihnen in dieser Sache gern wieder meine Aufmerksamkeit schenken.

Ich bitte Sie, Mr President O'Neill: Wenn wir dafür sorgen, dass Waffen da bleiben, wo sie hingehören, nämlich bei der Polizei und dem Militär und dafür sorgen, dass die Polizei besser wird, DANN werden unsere Straßen sicherer - sie werden es nicht, wenn wir hinter jeder Ecke einen bewaffneten Bürger stehen haben.
Ich bin selbst Familienvater und ich besitze bewusst keine Waffe und ich werde diesen Punkt der Agenda von Mr Marani sicher unterstützen, um diesem Waffen-Wahn Einhalt zu gebieten.

Pah. Wo war die Polizei, als Dascombe in Pressly gewütet hat? Man ist nie zu 100% sicher, aber jeder aufrechte Bürger, der sich selbst, seine Familie und seine Gemeinschaft verteidigen kann, dem muss man es erlauben. Glauben Sie wirklich, Kriminelle würden sich einen Deut darum scheren, ob ihre Waffen legal oder illegal sind?

Ich vertraue nur mir selbst und jenen, die ich kenne. Sie können mir das Gegenteil nicht vorschreiben. Sie können den Bürgern unseres Landes gegen ihren Willen nichts vorschreiben. Den Polizisten meiner Nachbarschaft kenne ich nicht und er wird nicht da sein, wenn sich jemand Zutritt zu meinem Haus verschafft und meine Ehefrau und mich bedroht, meinen Enkeln Gewalt antun will. Und deshalb bestehe ich wie so viele andere in diesem Land darauf, dass ich mich verteidigen kann, notfalls mit meiner Schusswaffe.

Sie meinen, Verbote machen sicherer. Nicht nur ich weiß, dass dies nicht so ist. Oder ist Mord nicht verboten? Trotzdem gibt es ihn. War Alkohol nicht verboten? Trotzdem gab es ihn, und das organisierte Verbrechen florierte.

Zitat von »Bob O'Neill«

Pah. Wo war die Polizei, als Dascombe in Pressly gewütet hat? Man ist nie zu 100% sicher, aber jeder aufrechte Bürger, der sich selbst, seine Familie und seine Gemeinschaft verteidigen kann, dem muss man es erlauben.

Pah! Wo waren die aufrechten Bürger, die sich selbst, ihre Familien und ihre Gemeinschaft verteidigen können?

Das ist dann ein anderes Problem, die Gesetze müssen selbstverständlich konsequent umgesetzt werden.

Ich stimme Former President O'Neill voll zu. Ich selbst bin auch Mutter und besitze eine Waffe. Und selbst wenn ich sie bisher nie aus der Schublade geholt habe, so habe ich mich damit immer sicherer gefühlt und das soll auch so bleiben. Wie sehr ich der Polizei und staatlichen Kontrollen vertraue ist meine Privatsache. Ich vertraue doch lieber in erster Linie mir selbst. Meine Waffe also wieder abgeben zu müssen lässt mich erschaudern.

Wer das Recht auf Waffenbesitz einschränkt, attackiert die Freiheit eines jeden Bürgers.

Zitat von »Luciano Marani«

Pah! Wo waren die aufrechten Bürger, die sich selbst, ihre Familien und ihre Gemeinschaft verteidigen können?

Vermutlich, Mr. President, bei ihren Familien und ihrer Gemeinschaft. Warum Polizei und/oder Militär versagt haben, die Lehrer und Schüler in Pressly zu schützen, fragen Sie am Besten Mr. Clark.

Wie gesagt: Niemand ist zu 100 % sicher. Aber ein Colt in der Jackentasche ist im Angesicht eines bewaffneten Einbrechers eher dazu geeignet, sich, seine Familie und sein Eigentum zu verteidigen, als ein Anruf bei der Polizei, die erst eine Viertelstunde später überhaupt vorgefahren kommt. Wer seine Waffe nicht zur Selbstverteidigung einsetzt macht sich auch heute schon strafbar, so dass ich mit Mr. Clarks Worten schließe: "Die Gesetze müssen selbstverständlich konsequent umgesetzt werden ". Und das können sie jetzt schon.

Zitat von »Marya Salvatore«

Nichts anderes hat der Präsident auch gesagt, ich zitiere:

Geben wir den Waffen diejenige Bedeutung, die sie indivuell haben sollten:
Als Hobby: Sie sind notwendig zum Jagen und auf dem Schießstand.
Als Verteidigung von Heim und Hof: Als Reservemöglichkeit auf dem eigenen Grund und Boden und in den eigenen vier Wänden.
In der Öffentlichkeit haben Waffen aber nur etwas als Dienstwaffen für Soldaten, Sicherheitsbeamte und Ordnungshüter zu suchen.

Tatsache
Dennoch: Auch in der Öffentlichkeit kann mich der Staat nie so gut vor gewaltsamen Angriffen gewähren, wie ich das selbst könnte. Jeder muss selbst entscheiden dürfen, auf welche Mittel er sich verlassen möchte.