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381

Montag, 10. Februar 2014, 19:57

Na Glückwunsch - dank ausreichendem Stimmvieh kann der Lieutenant Governor weiter schalten und walten wie er will - Regeln gelten nicht für ihn, der er seine Jungs und sein Girl im Griff hat. Peinlich!

Vor allem wissen wir jetzt, welches Diskussionsniveau für die zukunft Laurentianas toleriert wird, wenn nicht gar gewünscht wird.

Richtig, das Niveau, auf dem Mr. LeCoeur argumentiert, erwarte ich von ihm auch in Zukunft. Es sollte ihm eigentlich einigermaßen peinlich sein, dass er trotz fleißigem Import von Stimmvieh (und genau hier liegt der Hase im Pfeffer) seinen Willen nicht durchsetzen konnte. Das spricht weniger für Laurentiana als für ihn selbst. Und für Sie, Werteste, anscheinend auch.
C. C. Cavenagh

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382

Montag, 10. Februar 2014, 22:38

Fakt ist, dass ein aus meiner Sicht berechtigter Impeachmentantrag abgeschmettert wurde, noch bevor überhaupt konkret über den Antrag diskutiert werden konnte. Einer der ablehnenden Mitglieder des General Court hat sich dazu überhaupt nicht geäußert, zwei andere meinten es vielleicht gut, aber gut meinen ist nicht immer gleich gut machen, Madam Vice President.

Fakt ist auch, dass in der Vergangenheit bereits aufgrund schierer Verdachtssituation die Immunität von Präsidenten aufgehoben wurden, meines Wissens nach sogar bei Präsidenten von beiden großen Parteien, während hier ja nach Ansicht der Mehrheit der Mitglieder des General Court noch nicht mal ein berechtigter Verdacht ausreichte, um ein entsprechendes Verfahren zu eröffnen.

Letztlich handelt es sich hier um ein Musterbeispiel parteipolitischer Gefälligkeit von zwei Personen, denen ich das eigentlich nicht zugetraut hätte. Wohlgemerkt hätte ein Aye in der Vorabstimmung ja niemanden auch zu einem Aye in der endgültigen Abstimmung verpflichtet. Das Abschmettern wäre auch in der Abschlussabstimmung möglich gewesen. Aber letztlich fügt es sich doch bestens in das Gesamtbild der laurentianischen Regierung: Es wird nicht mehr debattiert, sondern es wird von oben entschieden oder abgeschmettert.
Helen McCrary
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Ian Jennings

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383

Montag, 10. Februar 2014, 22:54

Handlung:His Excellency Governor Ian Jennings meldet sich zu Wort.

Warum sollte man etwas zustimmen, wenn man es ablehnt nur um es anschliessend abzulehnen?

Aus meiner Sicht hat der General Court eine gute Entscheidung getroffen, welche die Geschäftsführung eben dieses Gremiums sowei der Regierung gewährleistet und dem General Court selbst einen Leerlauf erspart.
His Excellency
Ian Jennings
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384

Montag, 10. Februar 2014, 22:57

Warum sollte man etwas zustimmen, wenn man es ablehnt nur um es anschliessend abzulehnen?


Weil es sich um zwei durchweg unterschiedliche Abstimmungsgegenstände handelt.
Helen McCrary
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385

Montag, 10. Februar 2014, 23:07

Ich habe meine Abstimmung begründet. Die Begründung müssen Sie nicht teilen, aber ich verbitte mir Unterstellungen, es handle sich dabei um eine parteipolitische Gefälligkeit. Das ist ziemlich unverforen, wenn man sich einmal ansieht, wie viele derjenigen, die für die Zulassung der Anklage gestimmt habe, erst kurz zuvor Mitglied des General Court geworden sind und wie viele davon einer bestimmten Partei nahestehen.
C. C. Cavenagh

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Former (40th) Vice President of the United States
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386

Dienstag, 4. März 2014, 10:50

Und erneut steht Laurentiana ohne Vertretung im Senat da.

Da hat der Governor ja ganze Arbeit geleistet, bei seiner Auswahl eines zuverlässigen Vertreters. Alleine Gouverneur Jennings hat jetzt zu verantworten, dass wir bereits seit über einem Monat komplett ohne Vertretung um Senat sind.

Dominic Stone

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387

Dienstag, 4. März 2014, 10:53

In der Tat sehr bedauerlich. Ich hoffe dass zumindest für den verbleibenden Monat schnell Ersatz gefunden werden kann.

Ian Jennings

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388

Dienstag, 4. März 2014, 10:55

Lieber eine Vakanz als eine ungeeignete Vertretung. Persönlich muss ich allerdings sagen bin ich sehr enttäuscht von Ms. Reagan. :kopfschuettel
His Excellency
Ian Jennings
Governor of Laurentiana


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389

Dienstag, 4. März 2014, 10:59

"Lieber eine Vakanz, als eine Person, die die politischen Ziele des Gouverneurs nicht teilt." mag hier passender sein.
Helen McCrary
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Diane Black

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390

Dienstag, 4. März 2014, 11:01

Ob ein Kandidat ungeeignet ist haben Sie zum Glück zukünftig nicht mehr alleine zu entscheiden.
Diane Black
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391

Dienstag, 4. März 2014, 11:02

Und es bleibt die Frage: Weshalb wurde nicht an der Nominierung der aktiven und engagierten Diane Black festgehalten?
Josh LeCoeur, B.A.

Journalist bei Channel 40, Ressort "White House and Government"
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Dominic Stone

Pragmatic Gentleman

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392

Dienstag, 4. März 2014, 11:07

Für mich stellt sich viel mehr die Frage wie und von wem die Nachwahl nun eingeleitet wird und wie diese dann durchgeführt wird. Im Nachhinein betrachtet, war das 5th Amendmend wohl etwas schlampig ausgeführt, da nur geklärt wurde wer wählen darf.

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393

Dienstag, 4. März 2014, 11:08

Weshalb wurde nicht an der Nominierung der aktiven und engagierten Diane Black festgehalten?


Zu dieser Frage verweise ich auf das, was der Gouverneur gesagt hat:

Lieber eine Vakanz als eine ungeeignete Vertretung.


Und das, was er eigentlich sagen wollte:

Lieber eine Vakanz, als eine Person, die die politischen Ziele des Gouverneurs nicht teilt.
Helen McCrary
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394

Dienstag, 4. März 2014, 11:09

Mit Letzterem deckt sich das Verhalten, mit der Aussage, die der Gouverneur aber getroffen hat, eben nicht. Aber das war ja eigentlich jedem klar.
Josh LeCoeur, B.A.

Journalist bei Channel 40, Ressort "White House and Government"
Ehemaliger Vorsitzender von "Channel 40"

395

Dienstag, 4. März 2014, 11:15

Ungeeignet, oder nicht ihre Ansichten vertretend, Mr. Govenor?
Die breite Zustimmung die Congresswoman Black im ersten, abgebrochenen Wahlgang erhalten hatte, zeigt doch recht deutlich, dass viele Bürger Laurentianas sie für geeignet hielten.

Dass sie enttäuscht von Ms. Reagan sind und ihr damit den schwarzen Peter zuschieben möchten, ist auch nicht gerade die feine englische Art.
Es war ihre Aufgabe einen geeigneten Kandidaten für den Senat zu nominieren. Sie entschieden sich für die politisch völlig unerfahrene und unbekannte junge Ms. Reagan.
Dass sie der Aufgabe nun offensichtlich in keinster Weise gewachsen war, ist damit ihr Fehler, Mr. Govenor.
Entweder haben sie also Ms. Reagan völlig falsch eingeschätzt, oder die Zugehörigkeit in ihrer eigenen Partei war wirklich das absolut einzige Kriterium für die Nominierung.
Ich bin mir nicht sicher, was schlimmer wäre... :kritischguck

Ian Jennings

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396

Dienstag, 4. März 2014, 11:22

Was das Amendment angeht, so ist dieses derzeit faktisch noch nicht in Kraft, da noch nicht unterzeichnet. In der Tat ist die Formulierung nicht sonderlich gelungen. Das Ziel des Amendments war im Endeffekt auch lediglich die Einschränkung der Befugnisse des Gouverneurs.
His Excellency
Ian Jennings
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Diane Black

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397

Dienstag, 4. März 2014, 11:32

Ziel des Amendments, und das halte ich bei einem Verfassungszusatz für vollkommen ausreichend, war es festzulegen wer zukünftig den Nachfolger des vakanten Senatorenamtes bestimmt.

Die Details einer Nachwahl müssen selbstverständlich durch ein Gesetz geregelt werden. Vielleicht reicht übergangsweise auch ein Executive Order des Gouverneurs.
Diane Black
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398

Dienstag, 25. März 2014, 15:26

Auf welche Gesetzesgrundlage stützt sich die erneute Eröffnung eines Wählerverzeichnisses für die Stichwahl des Senators?
Helen McCrary
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Ian Jennings

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399

Dienstag, 25. März 2014, 21:25

Da sollten Sie bei der Bundesbehörde nachfragen.
His Excellency
Ian Jennings
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400

Mittwoch, 26. März 2014, 14:19

Rechtsgrundlage ist Art. IV Sec. 2 Ssec. 1 Satz 3 des Federal Election Act.
C. C. Cavenagh

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