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davon habe ich mich schon auf vielen Geschäftreisen mit Ihrer Airline überzeugen können.
Vielleicht vorerst ein kurzes Briefing zu meiner Person und meinem Unternehmen.
Vor einigen Wochen bin ich als CEO in den Betrieb meines Onkel eingestiegen: McWeston Medical Services, einer der führenden Pharmagroßhändler in den USA. Wir bieten quasi die gesamte Produktpalette der handelsüblichen Arzneimitteln an. Dabei nennen wir 25.000 Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken unsere Kunden und haben 30 Niederlassungen in ganz Astor.
Einer unserer wichtigsten Servicemaßstäbe ist dabei die Schnelligkeit unserer Auslieferung. Seit Anfang dieses Jahres garantierten wir unseren Kunden, dass Ihre bestellte Waren innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen sind. Da wir unsere Niederlassungen astorweit verteilt haben ist dass im Regelfall kein Problem, die Standardmedikamente haben wir in jedem unserer Lager vorrätig. Schwieriger wird es bei speziellen Kundenwünschen die wir erst noch beim Hersteller bestellen müssen oder was McWeston Medical Services auch macht, bei der individuellen Zusammenstellung von Krebsmedikamenten in Gareth. Versuchen Sie mal mit einen unser firmeneigenen LKW´s innerhalb von 24 Stunden von der Ost- zur Westküste zu fahren. Unmöglich !
Und jetzt kommen Sie und Astorian Airways ins Spiel. Ihre Airline hat ein recht engmaschiges Flugnetz in Astor, Sie fliegen regelmäßig von der Ost- zur Westküste und umgekehrt. Innerhalb der Branche genießen Sie einen ausgezeichneten Ruf, ich vertraue Ihren Leuten dass Sie auch mit unserer sensiblen und oft auch teuren Spezialfracht umgehen können. Also ganz konkret: Haben Sie Kapazität im Frachtraum, für unsere Ware frei ?
General Manager of the Nicolasburry Albatrosses (Astorian Baseketball Association)
Das kommt natürlich ganz auf die Menge und Art Ihrer Fracht an. Grundsätzlich ist so etwas kein Problem. Solange es Inlandsflüge sind haben wir auch die Zoll-Bürokratie nicht am Hals.
Solche Medikamente nehmen ja kaum Raum ein. Wir fliegen auch Postfracht und solche Pakete wiegen bekanntlich weitaus mehr und sind sperriger.
Ihre Lieferungen wären aber unzweifelhaft lukrativer, nicht wahr? Da könnten wir Ihnen dann sogar ein Vorzugsrecht bis 20 Minuten vor Abflug eines jeden Fluges einräumen. Was halten Sie davon?
Es müsste nur einer Ihrer Mitarbeiter die Fracht an unser jeweiliges Büro am entsprechenden Flughafen fahren. Ab da übernehmen wir dann.
Würde Ihnen so ein Angebot helfen?
Wir könnten für den Umgang mit Ihren Lieferungen Schulungen für unser Bodenpersonal einführen. Sonst fasst ihre Sendungen ja keine AA Berufsgruppe an.
Sie kümmern sich um die Boardapotheken, wir schulen unser Personal entsprechend - da könnten wir auch direkt auf Mitarbeiter von McWeston zurückgreifen, oder? Sie haben ja die Experten. Ich bin schon froh, wenn ich mein Nasenspray aufbekomme.
Sonntag, 12. Mai 2024, 18:21
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