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eine Änderung unserer Geschäftsordnung ist nach der Verfassungsnovelle im letzten Jahr unabdingbar. Die vorliegende Version generalisiert die Sprache und verwendet bilinguale Überschriften. Die Anrederegeln wurden von mir hier auch vereinfacht, die gegenderten Anreden wurden entfernt da es Gang und Gebe ist, Titel im Maskulinum zu verfassen und selbstverständlich beide Geschlechter damit zu meinen. Der Vorsitzende soll nun immer Mr. President genannt werden da das das Ganze vereinfacht und dem aktuell vorsitzenden die gleiche "Macht" gibt - auch in der Anrede.
schon seit einige Zeit machen mir einige Stellen unserer Standing Orders Kopfschmerzen. Ich würde die Gelegenheit daher gerne nutzen, die Orders zu überarbeiten und werde in den nächsten Tagen einen Alternativentwurf vorstellen.
1. Warum sehen Sie eine Abstimmung mit Karten vor? Und wie soll das technisch umgesetzt werden?
2. Die Anrederegeln mit Deputé und Assemblyman gefallen mir nicht wirklich, da der Titel ja "Membre" ist. Ich denke - da wir ja alle unter uns sind -, dass man die Anrede in der zweiten Person durchaus ganz allgemein auf "Mister/Monsieur" beschränken kann.
was für eine sinnlose Diskussion! Sie sprechen über die Anrede untereinander - warum führen wir das nicht so fort wie bisher? Darüber hinaus: Eine Dame mit "Mister President" ansprechen? Das ist nicht nur dämlich sondern auch einfach falsch. Unsere Sprache wurde erfunden, um zu differenzieren. Glücklicherweise hat sich Madam Chandra in ihrem Entwurf vom Vorschlag des Gouverneurs distanziert.
Mister Earlshall hat wohl das Gesetz nicht gelesen, ehe er sich aufgeregt hat. In dem Neuen Entwurf von Speaker Chandra steht auch nur "Mister President". Wenn Sie genau lesen würden würden Sie erkennen, dass im neuen Entwurf eindeutig gesagt wird dass die persönlichen Anreden gegendert werden müssen...
nichts anderes habe ich behauptet. Mit der aktuellen Version bin ich deutlich zufriedener, nur muss man den Bürgern ja auch klar machen, was der Gouverneur aus ihrem Staat macht!
2. Die Anrederegeln mit Deputé und Assemblyman gefallen mir nicht wirklich, da der Titel ja "Membre" ist.
Ich habe mich da an die Gepflogenheiten im Kongress gehalten, wo ein Representative bzw. ein Member of the House of Representatives üblicherweise als Congressman angesprochen wird.
Zitat
Ich denke - da wir ja alle unter uns sind -, dass man die Anrede in der zweiten Person durchaus ganz allgemein auf "Mister/Monsieur" beschränken kann.
Mister Earlshall hat wohl das Gesetz nicht gelesen, ehe er sich aufgeregt hat. In dem Neuen Entwurf von Speaker Chandra steht auch nur "Mister President".
Das ist so nicht richtig. Im letzten Satz der von Ihnen zitierten Subsection wird explizit eine gegenderte Variante vorgesehen.
ich möchte noch kurz auf zwei Änderungen eingehen, die vom aktuellen Stand abweichen:
1) Der Präsident soll nur bei Vakanz oder tatsächlichem Bedarf neu gewählt werden.
2) Es soll keine Änderungsgesetze – oder "One-Shots" wie sie im Bund oft genannt werden – mehr geben. Stattdessen beschließt die Generalversammlung Beschlüsse, über die alle Entscheidungen getroffen werden; so auch Gesetzesänderungen.
ich möchte noch kurz auf zwei Änderungen eingehen, die vom aktuellen Stand abweichen:
1) Der Präsident soll nur bei Vakanz oder tatsächlichem Bedarf neu gewählt werden.
2) Es soll keine Änderungsgesetze – oder "One-Shots" wie sie im Bund oft genannt werden – mehr geben. Stattdessen beschließt die Generalversammlung Beschlüsse, über die alle Entscheidungen getroffen werden; so auch Gesetzesänderungen.
Die erste Anregungen möchte Ich voll und ganz unterstützen. Bei ihrer zweiten Anmerkung bin ich schon kritischer. Grundsätzlich müsste man wohl auch den Spielraum überprüfen, den die Verfassung uns gibt. Nicht das wir da zu weitgehende Regelungen treffen.
Bei ihrer zweiten Anmerkung bin ich schon kritischer. Grundsätzlich müsste man wohl auch den Spielraum überprüfen, den die Verfassung uns gibt. Nicht das wir da zu weitgehende Regelungen treffen.
Commoner Earlshall,
unsere Verfassung trifft keine näheren Regelungen darüber wie die Generalversammlung zu arbeiten hat, abseids von der erforderlichen Mehrheit. Im Gegenteil gibt sie vor, dass wir uns selbst eine Geschäftsordnung geben, die darüber bestimmt. ich sehe da also keine verfassungsrechtlichen Probleme auf uns zukommen. Die Frage ist viel eher, ob wir das wollen. Ich persönlich finde es sauberer, daher habe ich es vorgeschlagen.
Bitte, bitte, Governor, fügen Sie es hinzu! Ich habe aktuell ohnehin nicht vor die Aussprache mit größerer Eile zu schließen. Für eine neue Geschäftsordnung sollten wir uns die Zeit nehmen, die wir brauchen.