Madame,
Außenpolitik ist vorrangig Sache des Präsidenten und seines Fachdelegierten, dem Secretary of State. Weder habe ich private auswärtige Interessen noch pflege ich Kontakte zu ausländischen subversiven Netzwerken, um fremde Nationen zu destabilisieren. Ich folge eher dem Isolationismus und frage bei jedem Abkommen, welchen wirklichen Nutzen dies unserer Nation und dann natürlich auch Freeland im Besonderen bringt.
Die parlamentarische Kontrolle der Administration ist meiner Ansicht nach deutlich ins Hintertreffen geraten. Ich gedenke, die Rolle eines Senators bewusster wahrzunehmen und die Mittel der parlamentarischen Kontrolle gezielt einzusetzen, um die Arbeit der Administration vielleicht sogar zu beleben, aber in jedem Falle möglichst transparent zu machen.
Religion ist eine Privatsache, Gottesdienste bleiben Privatsachen, selbst wenn sie in einem öffentlichen Gebäude stattfinden. Sofern niemand dadurch belästigt wird, kann jeder glauben und beten, was er will. Kirchenglocken gehen in Ordnung, profane Rathäuse und Uhrentürme haben auch Glocken. Muezzinrufe haben auf Astors Straßen nichts zu suchen. Sie sind eindeutig religiös, sie verwenden religiöse Sprache und sind damit unangemessen belästigend. Ansonsten bin ich für Verhütung, gegen Präimplantationsdiagnostik, gegen Abtreibung, gegen die Todesstrafe. Ich bin für die Legalisierung und damit auch die fachliche Kontrolle aller Drogen, für die Zulassung von Produktion sowie Handel von echten Pelzen bei ebenfalls entsprechender Transparenz und Kontrolle. Ich bin für privaten Waffenbesitz, allerdings ebenso unter der Einschränkung eines befristeten Waffenscheins vergleichbar dem befristeten Führerschein.