Wahlen
Wir stellen das neue House vor
Die Wahlen zum House laufen noch. Doch nach Einschätzung unserer Experten steht das Ergebnis bereits fest: Von den fünf Mandaten werden zwei Plätze an die Demokraten gehen, zwei an die Republikaner und einer an die unabhängige Kandidatin Black. Nach Stimmanteilen wird als Ergebnis erwartet: 1. Jameson (Dem), 2. Clark (Dem), 3. Stone (Rep), 4. Black, 5. Baumgartner (Rep). Damit würde sich an den Stimmverhältnissen im House nichts ändern. Nur der Republikaner Blue würde ersetzt durch seinen Parteifreund Stone. Ein Politikwandel ist nicht zu erwarten.
Während bei den Gouverneurswahlen in Serena wohl die Amtsinhaberin bestätigt werden dürfte, halten die Experten bei der Senatswahl in diesem Staat ein Patt für möglich. Dieses Ergebnis wird mit besonderer Spannung erwartet. Gewinnt der Herausforderer Blue, muss die Senatspräsidentin und demokratische Größe Gerard ihr Mandat abgeben. Setzt sie sich durch, so ist der Chairman der Republikaner nicht länger im Kongress vertreten. Seine Ablösung gilt in diesem Fall als wahrscheinlich.
Außenpolitik
Ruhe aber keine Einigung
Im Konflikt um Verga International hat Andro auf die verschärften Visaregelungen Astors gelassen reagiert. Scheinbar sieht die dortige Regierung den Akt nicht als Eingriff in die Freiheit ihrer Bürger. Es wird erwartet, dass es um diesen Konflikt ruhig wird, sich der Status aber auch nicht ändert. Die Gespräche zwischen Präsidentin Stackhouse und dem ehemaligen Außenminister Andros werden im aktuell führungslosen Department of State als „eher belanglos" eingestuft. In Astor wiederum ist eine teils hitzig geführte Debatte über den Umgang mit der Krise entbrannt. Widerspruch erntet Stachhouse dabei insb. aus Reihen der Democrats und einiger Independents. Die Zustimmung überwiegt aber deutlich.
Regierungsumbildung
Gibt es noch eine demokratische Regierung?
Präsidentin Stackhouse (Dem) muss ihr Kabinett umbilden. Als neuen Secretary of State hat sie Sam Shelton aus New Alcantara nominiert. Seine Bestätigung gilt als sicher. Damit hat die Präsidentin zwei Schlüsselressorts ihrer Präsidentschaft in die Hände von Independents gelegt: Das Wirtschaftsministerium und das Außenministerium. Es sind die beiden Politikfelder mit der größten Dynamik. Aus dem Umfeld der Präsidentin wird berichtet, dass diese sehr zufrieden ist Shelton als Kandidaten gewonnen zu haben. Das Parteibuch scheine für sie keine große Rolle zu spielen.
Präsidentschaft
Will es Varga nochmal wissen?
Secretary of State Varga bereitet scheinbar eine weitere Präsidentschaftskandidatur vor. Nach Informationen aus seinem unmittelbaren Umfeld sammelt er bereits Unterstützung für dieses Vorhaben. Dabei setzt er sowohl auf Independents als auch auf Republikaner. Varga gilt als aktiver und selbstbewusster Minister. Ein Mitarbeiter Vargas, der nicht genannt werden möchte, sagte diesem Blatt: „Er ist Secretary, aber das macht ihn nicht satt".