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Freitag, 16. Januar 2009, 18:24

National Primary Production Bill

''Audemus jura nostra defendere''

The Commonwealth of Hybertina

- The Governor -

Port Virginia | January 16th, 2009


Ladies and Gentlemen,

Lieutenant-Governor Norstad hat folgenden Gesetzesantrag eingebracht.

Die Aussprache dauert 96h und endet somit am Dienstag, 20.Januar 2009, 18.30 Uhr


Sincerely yours


Governor of the Commonwealth of Hybertina




National Primary Production Bill

Article I: Competence

Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Governor of Hybertina.

Article II: Monopoly

Section 1. In Hybertina ist allein das Commonwealth berechtigt, rohstofferzeugende Betriebe zu unterhalten.

Section 2. Rohstofferzeugende Betriebe im Sinne dieses Gesetzes sind alle diejenigen Betriebe, die zur Herstellung von Gütern keine anderen Güter verwenden.

Article III: Mounting of Undertakings

Section 1. Vor der Errichtung oder dem Ausbau von Betrieben hat der Governor die Popular Assembly über den geplanten Bau und dessen Finanzierung zu informieren.

Section 2. Jedes Mitglied der Popular Assembly hat das Recht, innerhalb von 72 Stunden Einspruch gegen den Bau einzuheben. In diesem Fall wird eine Abstimmung darüber eingeleitet. Wird dem Bau in dieser Abstimmung zugestimmt oder wird kein Einspruch erhoben, so gilt der Bau und die Finanzierungsmaßnahmen als genehmigt.

Article IV: Operations of Undertakings

Section 1. Der Governor führt die Staatsbetriebe eigenstänig unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Popular Assembly kann vom Governor jederzeit Auskunft über die Tätigkeiten der Staatsbetriebe verlangen.

Section 2. Die erzeugten Güter werden, sofern durch Gesetz nicht anderes bestimmt wird, auf dem freien Markt veräußert. Der Preis pro Einheit Gut darf nicht mehr als 10% der Herstellungskosten betragen. Ungeachtet dessen darf der Preis aber mindestens 0,10 A$ mehr als die Herstellungskosten betragen.

Section 3. Der Governor kann mit Unternehmen, die in Hybertina tätig sind, Lieferverträge schließen, um die von den Staatsbetrieben erzeugten Güter direkt an ein hybertinisches Unternehmen zu liefern. Für den Erhalt von Lieferverträgen sind ausschließlich Unternehmen mit Sitz in Hybertina berechtigt. Haben mehrere hybertinische Unternehmen das Interesse an Lieferverträgen für dieselbe Ware, so sollen die Lieferverträge so ausgehandelt werden, dass alle Unternehmen gleichberechtigt sind.

Article V: Limit of Undertakings

Im Commonwealth dürfen die rohstofffördernden Betriebe nur so viele Rohstoffe erzeugen, wie es Hybertina durch Vorgaben der Vereinigten Staaten erlaubt ist.

Article VI: Final Provisions

Dieses Gesetz tritt mit der Verkündung durch den Governor in Kraft.



Edit: Farbe des Wahlspruchs
Benjamin McNamara
Former Governor of the Commonwealth of Hybertina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benjamin McNamara« (17. Januar 2009, 12:58)


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2

Freitag, 16. Januar 2009, 18:54

Mr. Governor, dear Assemblymen,

durch diesen Gesetzesentwurf möchte ich meinen Vorschlag für die hybertinische Wirtschaftspolitik unterbreiten. Wie Ihnen allen sicherlich bekannt ist, hat das Commonwealth of Hybertina das Recht, im begrenzten Maße Rohstoffe abzubauen, und ich möchte dieses auch wahrnehmen.

Vorteil sind eindeutig die Mehreinnahmen, die wir zusätzlich zu den Steuern machen werden. Nachteil ist verständlicherweise ein wenig Mehrarbeit, die der Governor und ich aber meistern werden.

Bis Article IV Section 1 erklärt sich der Entwurf denke ich von selbst.

Section 2 zielt darauf ab, dass wir den Unternehmen eine faire Chance lassen, Gewinn zu machen, da sie bei überteuerten Rohstoffpreisen nicht mehr gewinnbringend handeln können.

Section 3 soll schließlich einen Anreiz für Unternehmen stellen, sich in Hybertina anzusiedeln und hier Steuern zu zahlen, um dasfür private Lieferverträge zu bekommen und beim Rohstoffkauf nicht der Konkurrenz aus anderen Bundesstaaten ausgesetzt zu sein.

Gibt es von Ihrer Seite Fragen oder Anregungen?
Tom Norstad
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Freitag, 16. Januar 2009, 19:02

Mr.Lieutenant-Governor,

ich werde das Papier durchsehen und mich morgen dazu äußern.
Benjamin McNamara
Former Governor of the Commonwealth of Hybertina

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Samstag, 17. Januar 2009, 13:34

Handlung:Sitz auf den Zuschauerrängen und erwartet gespannt die Kommentare des Gouverneurs
Bruce Garner
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bruce Garner« (17. Januar 2009, 13:36)


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Samstag, 17. Januar 2009, 13:36

Mr.Lieutenant-Governor,
meine Äußerung zur Ihrem Antrag.


Zitat

Article I: Competence
Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Governor of Hybertina.


Nach der Verfassung Article III, Section 5 des Commonwealth kann der Gouverneur bestimmte Aufgaben an Minister und oder untergeordnete Behörden übertragen.
Ich denke dies dürfte bei der Ausführung dieses Gesetzes auch der Fall sein. Daher würde ich raten, hier nochmals auf die Übertragung einzugehen.

Eventuell:
Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Governor of Hybertina oder nach dessen Anweisung einem Minister, nachfolgend Secretary of Commerce genannt.

Diese Beizeichnung müsste sich bei Anwendung durch den gesamten Gesetzestext ziehen (Article III, Section 1 - Article IV, Section 1 & 3)


Zitat

Der Preis pro Einheit Gut darf nicht mehr als 10% der Herstellungskosten betragen.

Ungeachtet dessen darf der Preis aber mindestens 0,10 A$ mehr als die Herstellungskosten betragen.

Mr.Norstad, könnten Sie mir hier ein Beispiel geben.


Soweit von meiner Seite
Benjamin McNamara
Former Governor of the Commonwealth of Hybertina

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6

Samstag, 17. Januar 2009, 13:49

Mr. Governor, dear Assemblymen,

Zitat

Zitat

Article I: Competence
Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Governor of Hybertina.

Nach der Verfassung Article III, Section 5 des Commonwealth kann der Gouverneur bestimmte Aufgaben an Minister und oder untergeordnete Behörden übertragen.
Ich denke dies dürfte bei der Ausführung dieses Gesetzes auch der Fall sein. Daher würde ich raten, hier nochmals auf die Übertragung einzugehen.

Das ist korrekt, der Governor kann beliebige seiner Aufgaben an einen beliebigen Amtsträger des Commonwealth übertragen. Von daher braucht es auch nicht in jedem Gesetz wieder extra erwähnt werden. Ist es im Übrigen auch im National Tax on Profit Act nicht - welcher ja auch in den Aufgabenbereich eines eventuellen Secretary of Commerce fällt -, und ich empfehle, diese Handhabe so zu übernehmen.

Zitat

Zitat

Der Preis pro Einheit Gut darf nicht mehr als 10% der Herstellungskosten betragen.
Ungeachtet dessen darf der Preis aber mindestens 0,10 A$ mehr als die Herstellungskosten betragen.

Mr.Norstad, könnten Sie mir hier ein Beispiel geben.

Gerne. :)
Hybertina produziert Baumwolle, Zuckerrohr, Wein und Obst. Die Herstellung von 1kg Baumwolle kostet 4,66A$, also liegt der maximale Verkaufspreis bei 5,13A$ (zum Vergleich: Richtpreis liegt bei 5,90A$).
Die Herstellung von 1kg Zuckerrohr hingegen kostest 0,04A$, der maximale Verkaufspreis läge nach der 10%-Regel also ebenfalls bei 0,04A$, sodass Hybertina dadurch keinen Gewinn machen kann. Also wird bestimmt, dass der Verkaufspreis auf jeden Fall 0,10A$ über dem Herstellungspreis liegen darf - in diesem Fall also bei 0,14A$ (zum Vergleich: Richtpreis liegt bei 0,14A$), sodass Hybertina in jedem Fall einen - zugegebenermaßen kleinen - Gewinn machen kann.
Tom Norstad
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Samstag, 17. Januar 2009, 14:08

Mr.Lieutenant-Governor, honorable Assemblyperson

Zitat

Zitat

Zitat

Article I: Competence
Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Governor of Hybertina.

Nach der Verfassung Article III, Section 5 des Commonwealth kann der Gouverneur bestimmte Aufgaben an Minister und oder untergeordnete Behörden übertragen.
Ich denke dies dürfte bei der Ausführung dieses Gesetzes auch der Fall sein. Daher würde ich raten, hier nochmals auf die Übertragung einzugehen.

Das ist korrekt, der Governor kann beliebige seiner Aufgaben an einen beliebigen Amtsträger des Commonwealth übertragen. Von daher braucht es auch nicht in jedem Gesetz wieder extra erwähnt werden. Ist es im Übrigen auch im National Tax on Profit Act nicht - welcher ja auch in den Aufgabenbereich eines eventuellen Secretary of Commerce fällt -, und ich empfehle, diese Handhabe so zu übernehmen.


Ich wollte mich nur vergewissern, dass hier nicht etwa die Übertragung von Aufgaben durch den Gouverneur ausgeschlossen werden - was man so doch verstehen könnte.

Zitat

Zitat

Zitat

Der Preis pro Einheit Gut darf nicht mehr als 10% der Herstellungskosten betragen.
Ungeachtet dessen darf der Preis aber mindestens 0,10 A$ mehr als die Herstellungskosten betragen.

Mr.Norstad, könnten Sie mir hier ein Beispiel geben.

Gerne. :)
Hybertina produziert Baumwolle, Zuckerrohr, Wein und Obst. Die Herstellung von 1kg Baumwolle kostet 4,66A$, also liegt der maximale Verkaufspreis bei 5,13A$ (zum Vergleich: Richtpreis liegt bei 5,90A$).
Die Herstellung von 1kg Zuckerrohr hingegen kostest 0,04A$, der maximale Verkaufspreis läge nach der 10%-Regel also ebenfalls bei 0,04A$, sodass Hybertina dadurch keinen Gewinn machen kann. Also wird bestimmt, dass der Verkaufspreis auf jeden Fall 0,10A$ über dem Herstellungspreis liegen darf - in diesem Fall also bei 0,14A$ (zum Vergleich: Richtpreis liegt bei 0,14A$), sodass Hybertina in jedem Fall einen - zugegebenermaßen kleinen - Gewinn machen kann.


Vielen Dank Mr.Norstad

Nun mit "Preis pro Einheit Gut darf nicht mehr als 10% der Herstellungskosten betragen" verstehe ich bei den Kosten der Herstellung von z.B. 1kg Baumwolle bei 4,66A$ folgendes:

10% der Herstellungskosten sind 0,466 A$ - nun steht aber in der Passage, dass der Preis pro Gut max. 10% der Herstellungskosten sein darf - das wären bei 1kg Baumwolle nur 0,466A$ - die für das Gut max. verlangt werden dürften.
Müsste dort nicht anstatt von 10% eher 110% stehen?
Benjamin McNamara
Former Governor of the Commonwealth of Hybertina

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8

Samstag, 17. Januar 2009, 14:18

Mr. Governor, dear Assemblymen,

Sie haben Recht, die Formulierung habe ich falsch gewählt. Es sollte vielmehr so lauten:

National Primary Production Bill

Article I: Competence

Die Ausführung dieses Gesetzes obliegt dem Governor of Hybertina.

Article II: Monopoly

Section 1. In Hybertina ist allein das Commonwealth berechtigt, rohstofferzeugende Betriebe zu unterhalten.

Section 2. Rohstofferzeugende Betriebe im Sinne dieses Gesetzes sind alle diejenigen Betriebe, die zur Herstellung von Gütern keine anderen Güter verwenden.

Article III: Mounting of Undertakings

Section 1. Vor der Errichtung oder dem Ausbau von Betrieben hat der Governor die Popular Assembly über den geplanten Bau und dessen Finanzierung zu informieren.

Section 2. Jedes Mitglied der Popular Assembly hat das Recht, innerhalb von 72 Stunden Einspruch gegen den Bau einzuheben. In diesem Fall wird eine Abstimmung darüber eingeleitet. Wird dem Bau in dieser Abstimmung zugestimmt oder wird kein Einspruch erhoben, so gilt der Bau und die Finanzierungsmaßnahmen als genehmigt.

Article IV: Operations of Undertakings

Section 1. Der Governor führt die Staatsbetriebe eigenständig unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Popular Assembly kann vom Governor jederzeit Auskunft über die Tätigkeiten der Staatsbetriebe verlangen.

Section 2. Die erzeugten Güter werden, sofern durch Gesetz nicht anderes bestimmt wird, auf dem freien Markt veräußert. Der Preis pro Einheit Gut darf den Herstellungspreis um nicht mehr als 10% der Herstellungskosten übersteigen. Ungeachtet dessen darf der Preis aber mindestens 0,10 A$ mehr als die Herstellungskosten betragen.

Section 3. Der Governor kann mit Unternehmen, die in Hybertina tätig sind, Lieferverträge schließen, um die von den Staatsbetrieben erzeugten Güter direkt an ein hybertinisches Unternehmen zu liefern. Für den Erhalt von Lieferverträgen sind ausschließlich Unternehmen mit Sitz in Hybertina berechtigt. Haben mehrere hybertinische Unternehmen das Interesse an Lieferverträgen für dieselbe Ware, so sollen die Lieferverträge so ausgehandelt werden, dass alle Unternehmen gleichberechtigt sind.

Article V: Limit of Undertakings

Im Commonwealth dürfen die rohstofffördernden Betriebe nur so viele Rohstoffe erzeugen, wie es Hybertina durch Vorgaben der Vereinigten Staaten erlaubt ist.

Article VI: Final Provisions

Dieses Gesetz tritt mit der Verkündung durch den Governor in Kraft.



Edit: Falsch zitiert
Edit: Rechtschreibung
Tom Norstad
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Sonntag, 18. Januar 2009, 10:45

Mr.Lieutenant-Governor, honorable Assemblyperson


Zitat

Der Preis pro Einheit Gut darf den Herstellungspreis um nicht mehr als 10% der Herstellungskosten übersteigen.
Das klingt gut und nehme an, dass das so passt :)


Ein Tippfehler hat sich eingeschlichen

Zitat

Article IV: Operations of Undertakings

Section 1. Der Governor führt die Staatsbetriebe eigenständig unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Die Popular Assembly kann vom Governor jederzeit Auskunft über die Tätigkeiten der Staatsbetriebe verlangen.
Benjamin McNamara
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Sonntag, 18. Januar 2009, 11:07

Mr. Governor,

ich habe meinen Entwurf oben korrigiert.
Tom Norstad
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Howard Ryder

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Sonntag, 18. Januar 2009, 13:03

Mr. Governor, Dear Assemblymen,

ich bin erschreckt darüber, wie leichtfertig man in unserem geliebten Commonwealth über den starken planwirtschaftlichen Eingriff des Staates in die Wirtschaft nachdenkt.
Es erschüttert mich, denn die Primary Production ist wohlwahr eine der wichtigsten Wirtschaftssektoren im Land, mit welchem Grund wollen Sie diesen verstaatlichen?

Ist in näherer Zeit eine Privatisierung geplant?
Howard Ryder

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Sonntag, 18. Januar 2009, 16:32

Mr. Ryder,

ich weiß nicht, wie gut Sie sich im Wirtschaftssystem der VETO auskennen, daher werde ich ein paar einleitende Worte dazu sagen: Auf internationaler Ebene wird jedem Staat eine bestimmte Menge an Rohstoffen zugeteilt, die er pro Tag maximal fördern darf. In den Vereinigten Staaten wiederum hat die Governor's Conference diese Liste auf die Bundesstaaten aufgeteilt, sodass Hybertina pro Tag maximal 20kg Weintrauben fördern darf.

Schaut man sich nun in der bsEcoSim die Fördermenge eines Weingutes der Größe 1 an, so fällt auf, dass dieses bei vollem Betrieb pro Tag 40 kg Weintrauben produzieren kann. Es darf demnach in Hybertina maximal ein Weingut der Größe 1 geben, dass jeden Tag nur mit halber Produktivität arbeitet.

Angenommen, ein einzelner Unternehmer besäße dieses Weingut: Zum einen bestände die Gefahr, dass der Unternehmer die Fördermengenbegrenzung verletzt und die Vereinigten Staaten gegenüber der VETO dafür haften, und zum anderen hätte dieser Unternehmer das Monopol auf Weintrauben, weshalb die gesamte hybertinische Weinindustrie von diesem Unternehmen abhängig wäre.

Indem wir dieses Weingut nun in den Händen des Staates lassen - denn da ist es ja sowieso schon -, sorgen wir also dafür, dass die Fördermengenbegrenzungen eingehalten werden, und das keine Monopolbildung entsteht. Hierdurch führen wir also keineswegs die Planwirtschaft in Hybertina ein, sondern sorgen dafür, dass die Marktwirtschaft ordnungsgemäß ablaufen kann, indem wir jedem Unternehmen die gleiche Chance gewähren.
Tom Norstad
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Sonntag, 18. Januar 2009, 16:52

Das erscheint mir durchaus logisch, aber ich halte dieses Gesetz auch aus anderen Gründen für nicht optimal:

- Wie will das Commonwealth den Bau solcher Unternehmen finanzieren? Ich sehe derzeit die Mittel dazu nicht.

- Wieso entwickelt man nicht ein intelligentes Konzept, sodass jeder ein Rohstoffunternehmen aufmachen kann und dann je nach Ausbau eine gewisse Menge Rohstoffe produzieren darf?

Beispiel:
Firma A hat ein Unternehmen Ausbaustufe 3
Firma B hat ein Unternehmen Ausbaustufe 1
Firma C hat ein Unternehmen Ausbaustufe 1

-> A produziert 3/5 der 20kg Weintrauben, das wären ca. 12kg
-> B und C produzieren jeweils 1/5 der 20 kg Weintrauben, das wären ca. 4kg
Howard Ryder

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Sonntag, 18. Januar 2009, 17:00

Mr. Ryder,

das Commonwealth hat noch finanzielle Rücklagen und zieht monatlich Steuern ein, darüber hinaus lassen sich Betriebe auch über Kredite von der Federal Reserve Bank finanzieren. Genaueres wird für jede einzelne Baumaßnahme bekannt gegeben.

Ein solches Konzept hat keinen Sinn, da es sich für die Unternehmer nicht lohnt und für den Staat unkontrollierbar ist. Der Staat hat keine Möglichkeit zu kontrollieren, wieviele Rohstoffe ein Betrieb pro Tag funktioniert. Darüber hinaus rechnet es sich für ein Unternehmen nicht, wenn ein Betrieb nicht auf voller Produktionsleistung läuft. Darüber hinaus würde kein Unternehmen 2800 Dollar für einen Betrieb zahlen, der nur 12kg produzieren darf, was auch ein 1400-Dollar-Betrieb leisten würde.
Tom Norstad
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Sonntag, 18. Januar 2009, 17:11

Weintrauben sind auch ein schlechtes Beispiel, und ich denke hierbei handelt es sich eher um ein technisches Problem, da man keine Sonderregeln für Hybertina programmieren will, sodass die Produkte spezifisch aufgeteilt werden.

Aber dennoch ist mir die freie Wirtschaft ein Anliegen, und eine Monopolstellung ist ja lediglich in Hybertina gegeben, sodass bei eventueller Preistreiberei die Güter aus anderen Staaten erworben werden.

Der Staat hat hierbei nur Nachteile, ich halte es für intelligenter, er würde lediglich die Rahmenbedingungen vorgeben und dann der Wirtschaft und dem Markt freie Hand lassen.
Wenn ein Unternehmen mehr als gestattet produziert, wird dieses Unternehmen gestraft, so einfach ist das.

Das Commonwealth hat derzeit nicht genügend finanzielle Mittel um Staatsbetriebe zu führen.
Howard Ryder

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Sonntag, 18. Januar 2009, 17:12

Darf ich fragen, ob Sie im Umgang mit der bsEcoSim vertraut sind?
Tom Norstad
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Sonntag, 18. Januar 2009, 17:17

Weshalb? Ja, ich bin vertraut mit den Grundzügen.
Howard Ryder

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Sonntag, 18. Januar 2009, 17:26

Weil genau dies den Unterschied ausmacht. Ich bin seit mehreren Monaten täglich in den internationalen bsEcoSim-Systemen unterwegs und kann Ihnen versichern, dass es kein sinnvolles Konzept zur privaten Betreibung der Primary Production gibt. Der Staat hat keine bzw. kaum Möglichkeiten, zu überprüfen, ob das Unternehmen die Ausbau- und Förderungsmengenbestimmungen einhält. Und bei derzeitigen Fördermengen ist es nicht möglich, die Unternehmen gleichzuberechtigen.

Ich kann Ihnen auch andere Beispiele als die Weintrauben nennen: Beim Obst kann die Fördermenge nur dann ideal ausgenutzt werden, wenn es genau eine Obstplantage der Größe 3 gibt. Bei Baumwolle ist es eine Baumwollplantage der Größe 4 und bei Zuckerrohr eine Plantage der Größe 4. Sprich: Ideal ausgenutzt werden unsere Fördermengen nur, indem nur ein Betrieb gebaut wird, und dann haben wir Monopolstellung, wenn dieser Betrieb nicht in Staatsbesitz ist. Außerdem haben Unternehmer keinen Vorteil dadurch, dass sie Betriebe selber besitzen, da sie Rohstoffe zum Herstellungspreis verkauft bekommen.

Im Übrigen hat das Commonwealth die erforderlichen finanziellen Mittel, um Staatsbetriebe zu führen, und desweiteren schließt dieser Vorschlag nicht aus, dass zu einem späteren Zeitpunkt Konzessionen ergänzt werden.
Tom Norstad
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Mittwoch, 21. Januar 2009, 18:25

RE: National Primary Production Bill

''Audemus jura nostra defendere''

The Commonwealth of Hybertina

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Port Virginia | January 21st, 2009


Honorable Assemblyperson,

die Aussprache ist beendet.
Die Vorlage, die von Lieutenant-Governor Norstad als letztes vorgelegt wurde wird zur Abstimmung gestellt.


Sincerely yours


Governor of the Commonwealth of Hybertina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Benjamin McNamara« (21. Januar 2009, 18:26)