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1

Montag, 9. März 2009, 21:08

Wahlgesetz - sinnvoll oder nicht?

Um eines gleich vorweg klarzustellen: Das Electoral Office hat absolut korrekt und gesetzeskonform gehandelt, indem es die Liste der Demokraten nicht zur Wahl zugelassen hat. Ob das zugrundeliegende Gesetz allerdings sinnvoll ist, ist wieder eine ganz andere Frage, die ich ganz gerne einmal überparteilich - und daher simoff - diskutieren möchte.

Hauptsächlich würde mich interessieren, welche Intention eigentlich mit der Bestimmung verbunden wurde, nach der Kandidaturen immer doppelt (sowohl öffentlich als auch direkt an das Electoral Office) einzureichen sind. Spontan fällt mir überhaupt kein Grund ein, weshalb das in irgendeiner Weise nützlich oder vorteilhaft sein sollte. Auch wenn die Schadenfreude momentan natürlich groß ist, überwiegt bei mir doch die Sorge, dass sich ähnliche Vorfälle wiederholen könnten - zumal ich selbst die Meldung ans Wahlamt offen gestanden auch vergessen hätte. In diesem Fall müssten wir uns fragen, ob die potenziellen Nachteile der Regelung (Scheinwahlen und Einparteienparlamente) die Vorteile nicht überwiegen.
The Reverend Robert E. Crue

Norman Howard Hodges

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2

Montag, 9. März 2009, 21:14

Mir fällt vor allem kein Grund ein, warum man nicht die drei Klicks für eine PN auf sich nehmen sollte. Das muss ich mal ganz klar sagen. Als ich den Post von Cunningham zu den aufgestellten Listen gelesen habe, ist mir mir die Kinnlade runtergeklappt, wie so was schon wieder passieren konnte. Und warum eigentlich niemand ein Problem mit der Regelung zu haben scheint, außer wenn dadurch die Sim so "entsetzlich" geschädigt wird. Sorry, aber das ist halt einfach Müll.

3

Montag, 9. März 2009, 22:06

Nun... diese Passage steht im Gesetz, seit es das Gesetz gibt. Cunningham ist die erste, die die Regelung konsequent durchsetzt - das find ich gut! Schließlich sollen solche Dinge nicht zum Spaß in den Gesetzen stehen. Und wer seine Kandidatur postet, der schafft es auch drei Klicks dafür aufzuwenden diese Kandidatur auch noch einmal per PN zu erklären - vor allen Dingen wenn es vorher sogar angekündigt wurde, dass das notwenidg ist (was Cunningham durchaus nicht hätte machen müssen, denn jeder weiß, dass die Regeln des Gesetzes komplett gelten). Ich sehe den Grund der Passage einfach in der Sim-Umsetzung behaftet. Im RL ist es auch so, dass Kandidaturen immer schriftlich auch bei den Behörden eingereicht werden müssen. Bei uns erfolgt dies nun durch eine PN an das Wahlamt. Das öffentliche Posten dient dann dazu die Liste auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen (und damit einhergehend zu verhindern, das ein böser Wahlamtschef die Liste anders darstellt als sie ist).
Warum zetern jetzt alle? Weil etwas durchgesetzt wird, das seit Jahren hätte durchgesetzt werden müssen? Oder weil man zu faul ist sich an etwas "neues" zu gewöhnen? Im Grunde ist es egal. Es ist wie es ist - und ich wette, dass McBryde den Fehler nicht noch einmal begehen wird. Und wer pfiffig ist und in den letzten Tagen aufgepasst hat, wird den Fehler auch nicht machen, denn er hat gelernt: a) Lies dir die Regeln und Gesetze durch und b) lies dir Ankündigungen ordentlich durch. Wer sich bemüht, der macht es auch richtig.

13th and 24th President of the United States of Astor

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John E. Prescott

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4

Montag, 9. März 2009, 23:28

Auch ich stellle nicht in Frage, daß die Umsetzung der Regelung völlig gesetzeskonform ist und natürlich ist die demokratische Partei alleinig dafür verantwortlich.

Dennoch - und ich bitte diesen Standpunkt nicht darauf zu reduzieren, daß ich ein simon Demokrat bin - halte ich es für unglücklich, daß eine Wahl durchgeführt wird, die defacto keine ist, obwohl man theoretisch zwei Listen hätte. Ich habe das auch bei vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit so gesehen, egal welche Partei betroffen war. Ich will auch gar nicht damit eine konkrete Regelung wie die PN Sache kritisieren. Ich denke schon, daß das Sinn macht. Andere Fälle, die es hier oder auch in der DU schon gab waren z.B. Listen, die um 00:01 gepostet wurden oder Ähnliches.

Ich sehe durchaus den Einwand, daß simon Gesetze ja auch ihre Gültigkeit haben müssen. Sonst wären sie ja quasi überflüssig. Und es muss auch formale Regeln geben. Sonst könnte ich ja auch sagen: Och, eigentlich könnte ich doch auch noch eben mit der Astorischen Tierschutzpartei antreten. Schließlich sind 3 Partein auch besser als 2...

Dennoch glaube ich, daß man die Regelungen im Sinne der Simulation flexibler gestalten könnte, denn letztendlich bleibt doch das übergreifende Interesse eine möglichst spannende Wahl. Wie geschrieben, fällt mir RL durchaus ein Beispiel ein, wo sowas gemacht wurde. Vielleicht würde es auch schon reichen, wenn es quasi 2 Deadlines gebe. D.h. das Wahlamt würde 24 Stunden vor der eigentlichen Deadline auf die bislang gültigen Kandidaturen hinweisen und eventuelle Mängel anderer Kandidaturen bekannt geben. Ist jetzt nur so ne spontane Idee.

Natürlich kann man jetzt sagen: Warum soll das Wahlamt den Versäumnissen von Kandidaten oder Parteien hinterherlaufen, aber nochmal: Ich glaube hier besteht ein übergeordnetes simulatorisches Interesse.
John E. Prescott [D-FL]
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Steve McQueen

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5

Montag, 9. März 2009, 23:47

Jupp, ein Kongress, in dem die Dems eine Mehrzahl der Sitze halten, aber total inaktiv sind...wer möchte das nicht...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

McQueen Petroleum

Caleb McBryde

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6

Dienstag, 10. März 2009, 00:14

Eins vorweg. Ich goenne den Reps die Schadenfreude und beisse mir selber in den Arsch. Mir ist es simon relativ gleichgueltig, ob die Dems zur Wahl zugelassen werden oder nicht. Mir geht es jetzt erstmal nur um aussersimulative Sachen - Spielspass z.B.

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
...vor allen Dingen wenn es vorher sogar angekündigt wurde, dass das notwenidg ist (was Cunningham durchaus nicht hätte machen müssen, denn jeder weiß, dass die Regeln des Gesetzes komplett gelten).


Es wurde einzig auf das Gesetz hingewiesen. Nicht explizit auf die PNs. Man kann hier ja fast schon von Gewohnheitsrecht sprechen. ;)

Zitat

Im Grunde ist es egal. Es ist wie es ist - und ich wette, dass McBryde den Fehler nicht noch einmal begehen wird.


Ist doch schon mein zweites Mal...;)


Im Uebrigen mache ich es kurz und stimme vollumfaenglich Prescott zu.

Steve McQueen

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7

Dienstag, 10. März 2009, 00:16

Ich nicht.
# McBryde, Caleb
# von Mauerbach, Albert
# Nesbitt, Charles
# Franklin, Paul
# Weizman, Ariel
Ob die nun gewählt werden oder gar nicht erst zugelassen werden, kommt aufs selbe raus, denn davon ist keiner sonderlich aktiv;)
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Caleb McBryde

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8

Dienstag, 10. März 2009, 00:29

Ach...das ist doch bei den Reps auch kein Argument. Tom Norstad ist mittlerweile Wahlvieh und der Rest ist bis auf Mr. 24/7 auch nicht aktiver als die Kandidaten der Dems...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (10. März 2009, 00:29)


John E. Prescott

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9

Dienstag, 10. März 2009, 02:06

Wie ich auch schon simon sagte:

Ja, die Dems im Kongress - mich eingeschlossen - waren nicht so aktiv, wie es wünschenswert gewesen wäre. Ich bin in den letzten Wochen nach der Abgabe der Magisterarbeit nicht wieder so aktiv geworden wie ich es selbst vorhatte. Ich trete daher im Moment auch nicht an und das Verhalten der Demokraten im Kongress war auch innerparteilich ein Diskussionsthema.

Die Kritik ist daher berechtigt. Genau wie die allgemeine Kritik, daß die Parteien insgesamt m.A. nach seit geraumer Zeit a) zu wenig für ihr inhaltliches Profil tun und b) auch bei diesen Kongresswahlen in keinster Weise aktiv wurden, um die Wähler mit Programmen zu überzeugen. Dies ist schade und muss den Parteien selbst angelastet werden, hat aber auch damit zu tun, daß trotz des US amerikanischen Systems sich in Astor bislang keine entsprechende Parlamentskultur wie in den USA ausgebildet hat, sondern im Wesentlich darauf gewartet wird, daß die Regierung die Initiative ergreift. Von daher möchte ich hier simoff ausdrücklich loben, daß die Arbeit der Republikaner im Kongress, die ihre Mehrheit nutzen und versuchen Gesetzgebung zu gestalten ohne in der Regierung zu sein, ein Schritt in die richtige Richtung ist, der eine Reihe Simulationsmöglichkeiten ermöglicht, wie z.B. auch das erstmalige Veto eines Präsidenten gegen ein Gesetz aus dem Kongress.

Die bestehenden Probleme der Demokraten oder der Ausgestaltung der Parteien insgesamt sind aber eine andere Sache. Hier geht es zunächst einmal generell darum, daß es für die Simualtion und ihr nach wie vor zentrales Handlungsfeld, die demokratischen Wahlen, am Besten ist, wenn es sich dabei um "echte" Wahlen mit Auswahlmöglichkeit und damit überhaupt der Möglichkeit zur Durchführung von Wahlkämpfen und inhaltlichen Wettbewerben und der Simulation von Wahlabenen (auf die stehen ja die Gegner einer Präsidentschaftswahlreform z.B. besonders ;) ), handelt. In diesem Sinne sehe ich die Gewährleistung dieser Konkurrenz als vorrangiges Ziel auf der Meta-Ebene an.

Einschränkend habe ich bereits gesagt, daß dies nicht bedeuten darf, daß eine völlige Beliebigkeit eintreten sollte, denn dies würde - darauf wurde zu Recht hingewiesen - den Gültigkeitsanspruch der simon Gesetze untergraben und der Beliebigkeit Tor und Tür öffnen. Man sollte aber eben darüber nachdenken, ob nicht innerhalb der simon Gesetze Möglichkeiten zur Flexibilisierung gegeben sind. Etwa in einer Art, wie ich sie bereits skizziert habe. Für die anstehenden Wahlen ist das ohnehin gelaufen. Daher kann und sollte man diese Debatte ohnehin von der Sicht des aktuellen politischen Vor- oder Nachteils einer Partei lösen.
John E. Prescott [D-FL]
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Richard D. Templeton

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10

Dienstag, 10. März 2009, 12:15

Zitat

Original von Caleb McBryde
Ach...das ist doch bei den Reps auch kein Argument. Tom Norstad ist mittlerweile Wahlvieh und der Rest ist bis auf Mr. 24/7 auch nicht aktiver als die Kandidaten der Dems...

Anscheinend liest da einer im Kongress nicht mit. ;)
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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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11

Dienstag, 10. März 2009, 12:43

Zurück zum Thema:
Kann mir irgendjemand einen vernünftigen Grund für diese Klausel im Wahlrecht nennen? Bis dato habe ich nur das Argument gehört: Das ist im RL auch so! Das mag zweifelsohne ein Argument sein, aber als alleinige Begründung halte ich es zumindest für diskutabel.

Und dennoch noch ein Wort zum Konflikt zwischen Paragraphen und Realität. Es wäre zumindest niemandem ein Zacken aus der Krone gebrochen (in diesem einen Fall eben dem Electoral Office), wenn man dem Dödel bei den Dems gesteckt hätte, dass er halt für einen gültigen Wahlvorschlag auch die Einreichung via PM brauchen würde. Das wäre weder ein Rechtsverstoß noch eine großartige Bevorteilung einer Gruppierung gewesen.
Und wenn jetzt wieder das Argument kommt: Eigentlich muss der Depp das doch selbst wissen. Klar. Aber zeigt mir irgendeinen in diesem Spiel, der noch nie irgendetwas vergessen oder sonstige Fehler gemacht hat.
Oder ums kurz zu machen: Wenn wir uns nur auf das Prinzip "Das muss der Mitspieler schon selber wissen" verlassen hätten, hätten wir Astor wohl schon vor vier Jahren dicht machen können.
Salute
Bastian Vergnon


Steve McQueen

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12

Dienstag, 10. März 2009, 12:56

SCrip hats selbst mal vergessen und ihn hat niemand darauf hingewiesen, persönliches Pech sag ich da.
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Bastian Vergnon

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13

Dienstag, 10. März 2009, 12:58

Zitat

Original von Steve McQueen
SCrip hats selbst mal vergessen und ihn hat niemand darauf hingewiesen, persönliches Pech sag ich da.


Das Sandschäufelchen-Argument teile ich in diesem Fall nicht.
Salute
Bastian Vergnon


Lance B. Jackson

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14

Dienstag, 10. März 2009, 14:55

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Oder ums kurz zu machen: Wenn wir uns nur auf das Prinzip "Das muss der Mitspieler schon selber wissen" verlassen hätten, hätten wir Astor wohl schon vor vier Jahren dicht machen können.


Fünf Jahre, eigentlich. Vor vier Jahren lief ja alles ganz gut ;)

Sonst aber volle Zustimmung zu Bastian: Natürlich hat Scriptatore Recht. Aber menschlich bin ich etwas enttäuscht, dass er halb Astor (und damit eigentlich ganz Astor, im Sinne der Spielerschaft) sehenden Auges in diese Katastrophe hat laufen lassen.

Und noch zum Argument "Die Dems sind ja sowieso inaktiv, da ist es besser wenn nur Reps im Kongress sitzen": Ja, dieses Konzept des Einparteienstaates ohne politische Konflikte hat sich schon seit jeher als Erfolgsrezept für Micronations bewährt. Clausi/Simon kann uns da sicherlich einen ganzen Haufen Beispiele nennen …
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Steve McQueen

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15

Dienstag, 10. März 2009, 15:19

Was hat es mit einparteiensystemen zutun, wenn jemand mehrfach es nicht hinkriegt, sachen korrekt einzureichen?
In der Vergangenheit wurde auch niemand darauf hin gewiesen, dass ne PN oder sowas fehlt...der Drops ist gelutscht...
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McQueen Petroleum

John E. Prescott

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16

Dienstag, 10. März 2009, 15:42

Zitat

Original von Steve McQueen
Was hat es mit einparteiensystemen zutun, wenn jemand mehrfach es nicht hinkriegt, sachen korrekt einzureichen?
In der Vergangenheit wurde auch niemand darauf hin gewiesen, dass ne PN oder sowas fehlt...der Drops ist gelutscht...


Das bestreitet ja auch keiner. Aber ich frage mich, wer einen Vorteil aus der Situation zieht. Von der Freude an der Schadenfreude abgesehen. Für das Spiel hat das nur Nachteile.
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Richard D. Templeton

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17

Dienstag, 10. März 2009, 15:42

Eben. Für die Zukunft weiß man es besser aber für diese Wahl ist die Messe gelesen.

Was den Einparteienstaat angeht: Den haben wir jetzt schon. Mir ist vollkommen egal, für wie arrogant ihr mich haltet, aber die Demokraten tun im Kongress keinen Deut, während die Republikaner sich genauso verhalten, wie von Malroy gefordert: Als aktive Opposition. Heult euch von mir aus darüber aus, dass das jetzt auf weitere vier Monate so bleiben wird. Mir ist es so allemal lieber als eine Regierung, die ohne eigene Mehrheit nichts tut - nicht einmal "konsensual" (als solches haben sich die Republikaner jüngst erst gezeigt) - und nicht einmal den Anschein macht, dass sie hat, was sie mit einer eigenen Mehrheit anstellen könnte.

Wir können jetzt gerne wieder mit gegenseitigen Beschuldigungen ohne Bezug zum hier diskutierten Thema anfangen, da habe ich auch ein paar neue auf Lager: Zum Beispiel, dass die neue Regierung das Kabinett hier im Forum in keinster Weise nutzt - anscheinend trauen mir Malroy und sein "Team" trotz öffentlicher Erklärung nicht über den Weg, behaupten hinter den Kulissen wohl weiterhin, ich würde in PNs und geschlossenen Foren mitlesen und verlagern sämtliche meßbare (uhnd nachprüfbare) Aktivität der Regierung lieber in's ICQ oder sonstwohin. Was die Transition an die nächste Regierung angeht, so ist das natürlich ne super Sache...
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Edmund S. Malroy

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18

Dienstag, 10. März 2009, 17:30

Wer fängt nun mit Beschuldigungen ohne Themenbezug an? :rolleyes

Zitat

Original von Richard D. Templeton
[...] "konsensual" (als solches haben sich die Republikaner jüngst erst gezeigt) [...]


So? Das muss mir entgangen sein. Aber es gibt ja bald wieder Gelegenheit, die Konsensbereitschaft der Republikaner unter Beweis zu stellen, nämlich anlässlich des Hearings des neuen SecTT-Nominees.

Ich bin gespannt, ob die Herren Senatoren der Republikanischen Partei diesmal so etwas wie gesamtstaatliches Verantwortungsbewusstsein zeigen und endlich einen WiFi-Minister ins Amt lassen, der sich um diese Komponente der Sim kümmern kann. Leider besteht eher Anlass zur Skepsis; der jüngste Thread-Titel im Rep-Forum riecht schon wieder stark nach Obstruktionskampagne.

Zitat

Was die Transition an die nächste Regierung angeht [...]


Ganz schlechtes Stichwort - auf den angekündigten Transition-Bericht der O'Neill/Cotton-Administration warte ich bis heute.
EDMUND S. MALROY [D]
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FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

John E. Prescott

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19

Dienstag, 10. März 2009, 17:38

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Eben. Für die Zukunft weiß man es besser aber für diese Wahl ist die Messe gelesen.

Was den Einparteienstaat angeht: Den haben wir jetzt schon. Mir ist vollkommen egal, für wie arrogant ihr mich haltet, aber die Demokraten tun im Kongress keinen Deut, während die Republikaner sich genauso verhalten, wie von Malroy gefordert: Als aktive Opposition. Heult euch von mir aus darüber aus, dass das jetzt auf weitere vier Monate so bleiben wird. Mir ist es so allemal lieber als eine Regierung, die ohne eigene Mehrheit nichts tut - nicht einmal "konsensual" (als solches haben sich die Republikaner jüngst erst gezeigt) - und nicht einmal den Anschein macht, dass sie hat, was sie mit einer eigenen Mehrheit anstellen könnte.

Wir können jetzt gerne wieder mit gegenseitigen Beschuldigungen ohne Bezug zum hier diskutierten Thema anfangen, da habe ich auch ein paar neue auf Lager: Zum Beispiel, dass die neue Regierung das Kabinett hier im Forum in keinster Weise nutzt - anscheinend trauen mir Malroy und sein "Team" trotz öffentlicher Erklärung nicht über den Weg, behaupten hinter den Kulissen wohl weiterhin, ich würde in PNs und geschlossenen Foren mitlesen und verlagern sämtliche meßbare (uhnd nachprüfbare) Aktivität der Regierung lieber in's ICQ oder sonstwohin. Was die Transition an die nächste Regierung angeht, so ist das natürlich ne super Sache...


Das ist doch schon wieder am Thema vorbei... Wie man die Arbeit der Parteien im Kongress oder insgesamt bewertet hat doch nichts mit der Legitimität und dem Sinn eines Mehrparteiensystems zu tun. Nehmen wir an - und das ist in der Tat nicht so schwierig - die Demokraten SIND zur Zeit ziemlich am Arsch. Ja und? Meinst Du, das wird sich bessern, wenn sie gar nicht mehr präsent sind.

Außerdem ist die Arbeit im künftigen Kongress nicht das Kernproblem, sondern eine Wahl, die in dem Sinne keine ist. Sie sagen: Die blöden inaktiven Demokraten haben es verdient und es ist kein Verlust, aber das geht völlig an dem Problem vorbei und ich finde es schade, daß einige nicht in der Lage sind, daß abseits der Parteipolitik auf der Metaebene zu diskutieren.
John E. Prescott [D-FL]
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Richard D. Templeton

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20

Dienstag, 10. März 2009, 18:17

Zitat

Original von Edmund S. Malroy
So? Das muss mir entgangen sein. Aber es gibt ja bald wieder Gelegenheit, die Konsensbereitschaft der Republikaner unter Beweis zu stellen, nämlich anlässlich des Hearings des neuen SecTT-Nominees.

Ja, wir werden sehen.

Zitat

Ich bin gespannt, ob die Herren Senatoren der Republikanischen Partei diesmal so etwas wie gesamtstaatliches Verantwortungsbewusstsein zeigen und endlich einen WiFi-Minister ins Amt lassen, der sich um diese Komponente der Sim kümmern kann.

Ja, stimmt. Daran fehlt es derzeit ja vollkommen.

Zitat

Ganz schlechtes Stichwort - auf den angekündigten Transition-Bericht der O'Neill/Cotton-Administration warte ich bis heute.

Ein weiteres Zeichen dafür, dass du nicht ein einziges Mal in den hiesigen Cabinet Room geschaut hast. Ganz schwach...

@Prescott: Ja, die Dems haben es verdient. Und zwar nur aus dem Grunde, dass sie die Liste nicht korrekt eingereicht haben. Ich beziehe mich lediglich darauf, was mehr Demokraten im House für einen Unterschied machen würden.

Edit: Dass wieder mal persönliche Anfeindungen gegen mich gemacht werden, finde ich übrigens interessant. Ich habe es nicht verbockt, eure Liste einzureichen. Ich stecke nicht hinter der Passage im Gesetz. Ich leite nicht das Wahlamt, das entschieden hat. Ergo könnt ihr den Anti-Clausi-Trip langsam mal sein lassen, nur weil ich so ein schönes Ziel abgebe und 24/7 anwesend sein soll.

Würde ich meinen Mund halten, dann hättet ihr vielleicht eure Ruhe. Aber ich bin nicht dafür zuständig, für (oder gegen, wie ihr meint) euch aktiv zu sein. Ich bin für mich aktiv - und euch geht es einen feuchten Kehricht an, wie, wie oft und lange und in welcher Form. Danke.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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